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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I
Bastel:
Ich fände 8% für dieses Jahr und 3000 Euro ganz nett.
WasDennNun:
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---
--- Zitat von: skiveren am 01.01.2023 00:05 ---Wir finden das ist fair..
Entgelterhöhung für Gewerkschaftsmitglieder.
--- End quote ---
Ich wäre sofort dafür, als Nichtgewerkschaftsmitglied. Nur die Gewerkschaftsmitglieder erhalten die mit der Gewerkschaft ausgehandelten tariflichen Entgelte. Bitte diese skiveren-Forderung schnellstmöglichst umsetzen!
Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln. Und ich bin womöglich nicht der einzige, der sich zutraut, den TvÖd darin zu übertrumpfen.
--- End quote ---
Nein, deine Logik ist nicht korrekt.
Du kannst es doch auch jetzt schon selbst verhandeln, bzw. der AG könnte doch trotzdem nicht übertariflich bezahlen, weil einige kommunale AG es untersagt ist mehr zuzahlen.
MrRossi:
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---
--- Zitat von: skiveren am 01.01.2023 00:05 ---Wir finden das ist fair..
Entgelterhöhung für Gewerkschaftsmitglieder.
--- End quote ---
Ich wäre sofort dafür, als Nichtgewerkschaftsmitglied. Nur die Gewerkschaftsmitglieder erhalten die mit der Gewerkschaft ausgehandelten tariflichen Entgelte. Bitte diese skiveren-Forderung schnellstmöglichst umsetzen!
Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln. Und ich bin womöglich nicht der einzige, der sich zutraut, den TvÖd darin zu übertrumpfen.
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Und was hindert Diejenigen daran zu kündigen und neu zu verhandeln? Auch Sie hatten die Chance ihren Arbeitsvertrag vor der Unterschrift auszuhandeln, warum taten Sie es nicht oder haben abgesagt? Eine Kündigung ist doch jederzeit mit Wartefrist möglich. Und wer glaubt die Arbeitgeber hätten Lust sich jedes Jahr mit unterschiedlichen Lohnverhandlungen auseinanderzusetzen träumt schon gewaltig.
Auch wenn du meinst den TVÖD zu übertrumpfen halte ich es eher als Wunschdenken als Realitätsfern dass sich so etwas in der "breit gepriesenen Masse der Überflieger" zu gewünschten Ergebnissen führen wird.
Tagelöhner:
@MrRossi
Bist du Beamter? Selber die Kündigung erklären und dabei Gefahr laufen, dass der Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer, dies auch noch begrüßt. Dabei gibt man dann den erworbenen Kündigungsschutz auf und handelt sich noch eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld ein.
So ein schwachsinniger Vorschlag kann irgendwie nur von einem Durchlauferhitzer der Bestenauslese kommen.
Sowas kann man machen, wenn man gerne pokert und einen adäquaten neuen Job hat, den man gerne nahtlos antreten würde aber sich zugleich vorstellen kann, seinen alten Job weiterzuführen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Tagelöhner am 02.01.2023 10:35 ---@MrRossi
Bist du Beamter? Selber die Kündigung erklären und dabei Gefahr laufen, dass der Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer, dies auch noch begrüßt. Dabei gibt man dann den erworbenen Kündigungsschutz auf und handelt sich noch eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld ein.
So ein schwachsinniger Vorschlag kann irgendwie nur von einem Durchlauferhitzer der Bestenauslese kommen.
Sowas kann man machen, wenn man gerne pokert und einen adäquaten neuen Job hat, den man gerne nahtlos antreten würde aber sich zugleich vorstellen kann, seinen alten Job weiterzuführen.
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Was daran ist Schwachsinn mit dem AG einen Änderungsvertrag auszuhandeln?
Wenn der AG dir Drohgebärde: Sonst kündige ich! Nicht ernst nimmt, dann hat man entweder das Pokerspiel verloren oder sucht sich in der Tat einen neuen Job.
Aber natürlich ist es schwachsinnig, erst zu kündigen und dann das Gespräch suchen und in die Verhandlung zu gehen.
Aber es ist auch schwachsinnig zu denken, dass man das nur so machen kann.
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