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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II

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Johannes1893:
@daseinsvorsorge hat durchaus einen Punkt, auch wenn er diesen seit Monaten ständig wiederholt und es eigentlich ausdiskutiert ist.

Für jemand in EG 12 ist es derzeit nahezu unmöglich in Verdi einzutreten, außer man zahlt gerne höhere Beiträge um im Anschluss unterproportional von Tarifverträgen zu profitieren. Bestes Beispiel die Diffamierung bzgl. Angleichung JSZ. Selbst wenn sich der Organisationsgrad in dieser Gruppe steigern würde, wären diese IMMER in der Minderheit und ich kann mir kein Szenario vorstellen indem Verdi die Interessen der oberen Entgeltgruppen vertritt und beispielsweise keine Mindestbeträge mehr gefordert werden. Dem müsste eigentlich auch der überzeugte Gewerkschaftsvertreter zustimmen.

Somit obliegt es diesen Leuten in der Tat selbst um Zulagen etc. zu verhandeln oder ggf. in die Privatwirtschaft zu wechseln.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: Johannes1893 am 22.04.2023 08:16 ---@daseinsvorsorge hat durchaus einen Punkt, auch wenn er diesen seit Monaten ständig wiederholt und es eigentlich ausdiskutiert ist.

Für jemand in EG 12 ist es derzeit nahezu unmöglich in Verdi einzutreten, außer man zahlt gerne höhere Beiträge um im Anschluss unterproportional von Tarifverträgen zu profitieren. Bestes Beispiel die Diffamierung bzgl. Angleichung JSZ. Selbst wenn sich der Organisationsgrad in dieser Gruppe steigern würde, wären diese IMMER in der Minderheit und ich kann mir kein Szenario vorstellen indem Verdi die Interessen der oberen Entgeltgruppen vertritt und beispielsweise keine Mindestbeträge mehr gefordert werden. Dem müsste eigentlich auch der überzeugte Gewerkschaftsvertreter zustimmen.

Somit obliegt es diesen Leuten in der Tat selbst um Zulagen etc. zu verhandeln oder ggf. in die Privatwirtschaft zu wechseln.

--- End quote ---

Gleich welche EG - Nichtorganisierte müssen für sich selber verhandeln-da müßten selbst überzeugte freie AN zustimmen.

Opa:

--- Zitat von: xirot am 22.04.2023 07:43 ---

Wusstest du, dass in Deutschland gleiches Geld für gleiche Arbeit gilt? Nein? Dann hast du jetzt wieder etwas gelernt. Bitte schön. Gern geschehen. Auf Wiedersehen!

--- End quote ---
Rechtsgrundlage?

xirot:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.04.2023 07:53 ---
--- Zitat von: infraMax am 22.04.2023 07:39 ---Natürlich werden Nichtorganisierte auch nach Tarif bezahlt, würde man das nicht tun, würde man Mitgliedschaften fördern und so die Gewerkschaften stärken, und das ist das Letzte, was Arbeitgeber wollen.

--- End quote ---

OK- ICH LESE DARAUS UMGEKEHRT AB: Wenn nur Gewerkschaftsmitglieder nach Tarif bezahlt würden, wäre das der Grund für  Nichtorganisierte, in Gewerkschaften einzutreten? Das würde ich dann aber bei den ganzen grundsätzlichen Abneigungen und teilweise jahrzehntelangen Enttäuschungen, die hier gegen Gewerkschaften geäußert werden , nicht verstehen- Vorallem wenn man dann auch noch Beiträge zahlen müßte. Was wäre das denn für eine erbärmliche Haltung ?

--- End quote ---

Deine hypothetischen Ausführungen sind völlig irrelevant wegen wird niemals passieren und Unrechtmäßigkeit. Aber schön dass du einen Text geschrieben hast bei dem du denkst, dass du dir was tolles ausgedacht hast.

SusiE:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Tarifverhandlungen-oeffentlicher-Dienst-Darum-geht-es-heute,tarifstreit150.html

ziemlich gut zusammengefasst

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