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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II

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Silentgalaxy:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.04.2023 14:23 ---
--- Zitat von: blanket am 22.04.2023 13:56 ---Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

--- End quote ---

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kossten  zu streiken?

--- End quote ---

Einfach krank melden.

Fowler:

--- Zitat von: dergt am 22.04.2023 14:25 ---
--- Zitat von: Fowler am 22.04.2023 14:19 ---
--- Zitat von: pascal am 22.04.2023 14:16 ---
--- Zitat von: blanket am 22.04.2023 13:56 ---Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

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Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

--- End quote ---

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

--- End quote ---

solange man bei Zeitarbeitsfirmen 2000€ Brutto mehr verdient, als nach TVöD wird sich in der Pflege noch so einiges tun, warts ab... vor allem wenn man für die 2000€ mehr, wesentlich weniger Verantwortung trägt und zusätzlich noch nette Benefits wie freie Dienstwahl, Dienstwagen, Spritgeld, Parkplatz etcpp erhält, wovon Festangestellte in der Pflege nicht Mal träumen dürfen.

Aber die Lösung wurde ja schon propagiert: Zeitarbeit in der Pflege verbieten  ;D

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Tja, das liegt aber tatsächlich an der Zeitarbeit und nicht am öD. Das kannst einfach nicht zahlen.
Hier sehe ich eher den Ball bei der Politik. Denn finanzieren muss das Ganze ja auch noch jemand.

KlammeKassen:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.04.2023 14:23 ---
--- Zitat von: blanket am 22.04.2023 13:56 ---Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

--- End quote ---

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kosten  zu streiken?

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Wollen sie das nicht lieber auf den 01.10. verschieben? Dann bleiben die Klammen Kassen noch ein Jahr länger von den Auswirkungen auf die JSZ verschont.
Deshalb war im Vorschlag der AG Seite natürlich auch die Erhöhung ab Oktober, da Juli-September Gehalt maßgeblich für das "Weihnachtsgeld" (JSZ) sind.

KlammeKassen:

--- Zitat von: KlammeKassen am 22.04.2023 14:27 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 22.04.2023 14:23 ---
--- Zitat von: blanket am 22.04.2023 13:56 ---Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

--- End quote ---

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kosten  zu streiken?

--- End quote ---

Wollen sie das nicht lieber auf den 01.10. verschieben? Dann bleiben die Klammen Kassen noch ein Jahr länger von den Auswirkungen auf die JSZ verschont.
Deshalb war im Vorschlag der AG Seite natürlich auch die Erhöhung ab Oktober, da Juli-September Gehalt maßgeblich für das "Weihnachtsgeld" (JSZ) sind.

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BTW: das Zitat ist von Welge, nicht von Faeser.
Flüchtlings-Nancy hat sich wieder voller Optimismus gezeigt, die weint auch (zumindest öffentlich) nicht so viel wegen fehlender Gelder rum.

DonBlech:

--- Zitat von: Kanda am 22.04.2023 14:12 ---
--- Zitat von: Sebastian09 am 22.04.2023 13:51 ---
--- Zitat von: Britta2 am 22.04.2023 13:43 ---Nach dieser Erkenntnis mal an die wiederholte Kritik hier im Forum erinnern:
(1) permanent wird kritisiert, dass die meisten Verdi-Mitglieder nur aus den unteren Lohngruppen stammen

(2) und es wird gemeckert, dass man solche Ergebnisse nicht kritisieren soll, wenn man "zu geizig und egoistisch" wäre statt fleißig zahlendes Verdi-Mitglied zu sein. Bezahlen - wofür? Für doppelte Verarsche? WER wagt Kritiker zu kritisieren? - die oberen Lohngruppen, die sich darüber aufregen, weil die Schere arm-reich nicht größer sondern um ein Müüüüüüüüh  kleiner werden soll? Es lebe der Narzismus!

Bei dem, was uns hier aktuell "verhandelt" wird, bleibt der Gehaltsunterschied doch perfekt bestehen.
Der Eine fährt halt mindestens 2 Merzedes, der Nachbar aus der Seitenstraße nen alten Opel Corsa. Passt doch.

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Legst du eigentlich auch mal ne andere Platte auf? Jedes mal das selbe Geflenne von dir.

Und es heißt immer noch MerCedes.

--- End quote ---

...
 Mit Anfang 50 übersteigt dann das Lebensnettoeinkommen von EG13 jenes von EG6. Wenn beide in Rente gehen hat EG13 insgesamt 15% mehr verdient in seinem Leben. Das nennt man dann Bildungsrendite. Kann aber gerne abgeschafft werden, um es für Ingenieure und Informatiker noch unattraktiver zu machen in den öD zu gehen.

--- End quote ---
Das Leben ist aber noch nicht zu Ende, wenn beide in Rente gehen. Was man dann an Rente bekommt, ergibt sich ja auch aus der Erwerbsbiographie.

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