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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)

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MrBurnz:

--- Zitat von: Philipp am 26.06.2023 15:54 ---Wenn wir hier noch über die Atomendlagerfrage, Hungersnot in Afrika und Müllentsorgung in der Dritten Welt diskutieren, haben wir auch alle Themen abgedeckt.
Oder fällt noch jemandem was ein?

--- End quote ---

Wäre tausendmal sinnvoller als das was hier die letzten Monate abging. Wohlstandsverwahrloste First World Mittelschicht Almans die ihrer Gier nach noch mehr Geld ungeniert freien Lauf lassen.

burnoutWerner:

--- Zitat von: MrBurnz am 26.06.2023 15:44 ---
--- Zitat von: burnoutWerner am 26.06.2023 13:58 ---Wie auch immer. Wir Ausländer spüren, dass wir nicht Willkommen sind. Hat Vor- und Nachteile.
Vorteil zum Beispiel ist, dass durch die Parallelgesellschaften und der darausfolgenden Möglichkeiten sehr viele Ausländer nur auf dem Papier geimpft sind und man da nicht mitmachen musste. Stichwort Apothekenbrudi.
Umso früher man schaltet, desto besser kann man als Ausländer hier leben.
Die Sozialleistungen sind gut und durch die NS-Historie dauert es hierzulande noch länger bis sowas wie die AFD an die Macht kommt. Bevor es richtig ungemütlich wird, müssen die Rechten wie die AFD an die jüdischen Organisationen vorbei.  Wird wohl nur mit angezogener Handbremse funktionieren.

Als Beispiel kann ich das Schächten nennen. Es wäre in Deutschland defintiv verboten ("Tierrecht geht über Religionsfreiheit"), wenn die jüdischen Organisationen da nicht ihr Veto eingelegt hätten. Von daher können die Muslime noch richtig reinballern und die Deutschen trauen sich an das Thema auch nicht mehr ran.

An alle ausländische Mitleser mein Ratschlag: Nehmen und Geben ist nicht immer Gold, vorallem nicht in Deutschland.
Nehmen und Beobachten, das ist die Zukunft.

--- End quote ---

Auch du könntest mal bitte meine Frage beantworten. Würdest du nun sagen du hattest als Ausländer mit Abi und Job im öffentlichen Dienst die gleichen Chancen wie die Deutschen oder nicht?

--- End quote ---

Ja im Endeffekt schon, aber der Weg war steinig und hart.
Abi und Studium aufgrund Herkunft gerne versteckten Rassismus erfahren - oft benachteiligt worden, vorallem in jungen Jahren, wo man versteckten Rassismus nicht kannte und man erst lernen musste, welche Recht man hat. Habe sogar einen Uniprof zum zittern gebracht, nachdem eine Anzeige wegen Diskriminierung reinflatterte. Am Ende ne noch bessere Note in der Mediation verhandelt und Anzeige zurückgezogen.
Jobsuche war auch nicht ohne - 27 Bewerbungen, davon 18 ohne Antwort, 4 Absagen, 5 Einladungen und 2 Zusagen - mit Masterabschluss und sehr guten Lebenslauf.

Wohnungssuche war extrem schwer. Obwohl festes Einkommen usw. - wollten die meisten am liebsten deutsche, kinderlose Mieter. Das wurde auch oft genug gesagt. Man hatte mich behandelt wie ein Flüchtling, der vom Amt kommt. Nur durch Kontakte habe ich für mich und meine Familie was ordentliches bekommen.

Da gibts es soviele Erfahrungen zu erzählen, aber ich will nicht jammern. Für mich ist es klar, dass man als Ausländer deutlich mehr machen muss, um den gleichen Standard zu bekommen. Deswegen pfeiff ich auf die Gesellschaft und nehme was geht. Für beide Eltern Pflegestufen besorgt in der Corona-Zeit (MDK hat da nur telefonisch geprüft) und bekomme da noch ca. 1k Bonus.

Wenn es hier zu ungemütlich wird, wäre ich auch bereit vom Amt zu leben und nebenbei zu arbeiten. Das Amt würde mich auch in Ruhe lassen, da ich meine Eltern in Vollzeit pflege.. Da verdiene ich wahrscheinlich noch mehr als jetzt.

Wer moralisch biegsam ist, kann in Deutschland ziemlich absahnen und wenn es weiter so läuft wie bisher, sehe ich keine Hürde etwas flexibler mit meiner Moral umzugehen.

MrBurnz:

--- Zitat von: burnoutWerner am 26.06.2023 16:54 ---
--- Zitat von: MrBurnz am 26.06.2023 15:44 ---
--- Zitat von: burnoutWerner am 26.06.2023 13:58 ---Wie auch immer. Wir Ausländer spüren, dass wir nicht Willkommen sind. Hat Vor- und Nachteile.
Vorteil zum Beispiel ist, dass durch die Parallelgesellschaften und der darausfolgenden Möglichkeiten sehr viele Ausländer nur auf dem Papier geimpft sind und man da nicht mitmachen musste. Stichwort Apothekenbrudi.
Umso früher man schaltet, desto besser kann man als Ausländer hier leben.
Die Sozialleistungen sind gut und durch die NS-Historie dauert es hierzulande noch länger bis sowas wie die AFD an die Macht kommt. Bevor es richtig ungemütlich wird, müssen die Rechten wie die AFD an die jüdischen Organisationen vorbei.  Wird wohl nur mit angezogener Handbremse funktionieren.

Als Beispiel kann ich das Schächten nennen. Es wäre in Deutschland defintiv verboten ("Tierrecht geht über Religionsfreiheit"), wenn die jüdischen Organisationen da nicht ihr Veto eingelegt hätten. Von daher können die Muslime noch richtig reinballern und die Deutschen trauen sich an das Thema auch nicht mehr ran.

An alle ausländische Mitleser mein Ratschlag: Nehmen und Geben ist nicht immer Gold, vorallem nicht in Deutschland.
Nehmen und Beobachten, das ist die Zukunft.

--- End quote ---

Auch du könntest mal bitte meine Frage beantworten. Würdest du nun sagen du hattest als Ausländer mit Abi und Job im öffentlichen Dienst die gleichen Chancen wie die Deutschen oder nicht?

--- End quote ---

Ja im Endeffekt schon, aber der Weg war steinig und hart.


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Danke. Das sehe ich auch so. Deutschland ist (mit den bekloppten Schweden, Franzosen und Holländern) einfach das toleranteste Land der Erde.

Hier können die jungen turko-arabischen Männer seit mittlerweile Jahrzehnten ihre patriarchalische, gewaltaffine Mentalität ungehemmt ausleben.
Mit Messern rumlaufen, am Kölner Bahnhof Taharrusch veranstalten, jedes Freibad zur MMA Arena machen, bei jeder verf. Hochzeit den Verkehr lahmlegen, Türsteher mit 30 Mann verprügeln wenn sie nicht reinkommen, die Nachbarschaft mit lauter Musik und vermüllten Hausfluren terrorisieren, Clans und Parallelgesellschaften bilden, bei jedem Kreisliga Spiel den Schiri verprügeln, deutsche Rentner mit Enkeltricks ausnehmen,  Steuergelder abzocken, Drogen ohne Ende verticken und es passiert: NICHTS.

Linksversiffte Realitätsverweiger in Politk und Gesellschaft sind immer noch so dermaßen in der Überzahl dass am Bahnhof geklatscht wird wenn immer mehr Migranten mit dieser, der deutschen völlig konträren, Mentalität hier aufschlagen die vorher sogar noch von deutschen wie Rackete übers Meer nach Europa gezogen wurden.

Also tu mir einen Gefallen und beklag dich bitte nicht.

heike2106:

--- Zitat von: Schmitti am 26.06.2023 15:50 ---
--- Zitat von: Britta2 am 26.06.2023 14:04 ---By the way: meine beiden Eltern
--- End quote ---

--- Zitat von: burnoutWerner am 26.06.2023 14:07 ---Genauer genommen sind deine Eltern...
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--- Zitat von: heike2106 am 26.06.2023 14:20 ---Nein das waren Russlanddeutsche...
--- End quote ---
Sind Britta und Heike nun Schwestern, oder doch direkt eine Person?

--- End quote ---

Nein, wir haben nichts miteinander zu tun. Ich hab nur ebenfalls 3 von 4 von den Russen vertriebene Großeltern aus Schlesien und heutige Ukraine.

FearOfTheDuck:
Die Bezeichnung "Russlanddeutsche" für Vertriebene aus Schlesien ist "interessant". ;)

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