Und genau dieses eine Beispiel taugt jetzt zu was?
Die Sprache lernt man in einem Kurs, man muss ja mal anfangen. Aber learning by doing ist dann schon schwieriger. Es werden in der Pflege auch oft Medikamente in bestimmten Dosierungen ausgegeben oder verabreicht, da kann man sich keinen Fehler erlauben nur weil man die Sprache nicht gscheid kann!
Willst das gleiche bei den Ärzten auch behaupten nur weil die Leber und das Herz bei jedem gleich sind? Die medizinischen Standards sind nun mal nicht überall so wie bei uns... viel Spaß wenn ein solcher "Arzt" dann deine Mam operiert und diese auf dem Tisch bleibt.
Brücke ist Brücke, also auch gleich noch alle Ingenieure unter den Asylanten neue Brücken planen lassen. Das passt dann schon....
Kannst weiter führe, gibt zig Beispiele wo es eben keinen Sinn macht uneingeschränkt zu sagen:
Der oder die hatte in Timbuktu die Ausbildung, also lassen wir ihn oder sie bei uns sofort auf die Menschheit los.
PS:
Aus Jordanien und Indien kommen keine Flüchtlinge. Ich wüsste nicht, dass dort Krieg herrscht....
Und jeder der von solchen Staaten kommt um bei uns zu arbeiten fehlt in deren Heimatstaat viel mehr als bei uns.
Ich bin der Meinung, Mensch bleibt Mensch und Ärzte, Pflegekräfte, etc. werden in der Basis planetenweit so ziemlich gleich ausgebildet. Was willst du medizinische Begriffe auf Deutsch lernen? In der Medizin ist man schon seit hunderten von Jahren auf lateinische Begrifflichkeiten übergegangen. Was meinst du wie "antibiotics" auf Timbuktuanisch heißt? Warum ich diese Qualifikations-Gerede so sehr hasse - meiner Frau und Tochter wurde von einer Libanesischen Ärzten in den VAE vor 7 Jahren das Leben gerettet. Notkaiserschnitt vom feinsten... Unsere Hebamme kam aus Südafrika. Die Pflegekräfte waren aus Indien oder den Philippinen. Ich selber habe mehrfach Zahnbehandlungen von einem Indischen Arzt machen lassen. Mein Deutscher Zahnarzt war "erstaunt" von der Qualität. Wir haben viele Jahre im Ausland gelebt und Ärzte aus den verschiedensten Nationen aufgesucht. Ich möchte behaupten, wir hatten oft besser ausgebildete oder einfach fähigere Ärzte gehabt, als hierzulande. Wenn ich da nur an meinen alten Hausarzt denke, der dürfte überhaupt nicht praktizieren. Und vor allem tut es unserem Gesundheitssystem mal ganz gut, wenn auch andere Behandlungsmethoden betrachtet werden. Nach "Neo-faschistischer"-Auffassung müssten wir ja eigentlich schon unter der Erde liegen, weil ja alle jenseits der Grenze so unqualifiziert sind.
Und auch die Aussage, dass die Ärzte dann in diesen Ländern fehlen, würde ich als Märchen abtun wollen. Länder mit Geburtenraten jenseits der 2,0 und/oder überbevölkerte Länder wie Indien, da sind 1000 Ärzte weniger nicht mal ein Jucken.