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Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion

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PolareuD:
Danke @ Admin

Bis 2024 wird sich da noch einiges ändern. Wegfall des FamZ Stufe 1, Ausgleichbetrag für Altbestand sowie der AEZ. Sofern der aktuelle Referentenentwurf bestehen bleibt.

Rollo83:

--- Zitat von: Admin am 24.04.2023 15:05 ---Wir haben nun die Prognose zur Besoldungstabelle Bund 2024 angepaßt:
http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/tr/2023/

Neu:
* Minderung der Erhöhung um 0,2 Prozentpunkte nach §14a BBesG
* Erhöhung der Familienzuschläge um 11,5%
* Erhöhung der dynamischen Zulagen um 11,5%

Da sind jetzt natürlich einige Spekulationen unsererseits dabei:
- wird die Minderung um 0,2 Prozentpunkte wirklich so berechnet wie wir es (nach bisheriger Durchführung in der Vergangenheit insbesondere in den Ländern) vermuten?
- werden wirklich 11,5% lineare Erhöhung zu Grunde gelegt?

Wir bitten um kritischen Kommentar.

--- End quote ---

Der Familienzuschlag wird Prozent auch um den Prozentsatz erhöht wie die Dienstbezüge?

Bundesjogi:

--- Zitat von: Knarfe1000 am 24.04.2023 15:08 ---Ich würde eher von 10 % (Wert für den Durchschnittsbeamten in A 11) ausgehen, 11,5 % wäre schon das Optimum.

--- End quote ---

Irgendwas um die 11 würde ich schon tippen. Es muss ja am Ende so sein, dass die unteren Besoldungsgruppen nicht (wesentlich) schlechter fahren als die Tarifbeschäftigten, von daher macht es keinen Sinn das an A11 zu orientieren, sonst wären alle A10 abwärts ja quasi schlechtergestellt.

Der ganze Abschluss ist clever gemacht. Im Prinzip gibt es ja für aktiv Beschäftigte die Erhöhung sofort wegen des Inflationsausgleichs (wegen der Steuerfreiheit dürfte das für die meisten hinkommen), Pensionäre schauen wahrscheinlich in die Röhre weil sie den Ausgleich nicht bekommen werden (das war mit Sicherheit so beabsichtigt um Geld zu sparen). Gleichzeitig kann man die Ausschöpfung der 3000 Euro separat aufführen, das klingt besser als ein früherer Zeitpunkt für die Erhöhung. Und insgesamt ist das Ganze trotz allem auch tragbar, man hat 10,5 Prozent gefordert und das auch im Grunde bekommen, halt im Tausch gegen eine längere Laufzeit.

Knarfe1000:
Über 11,5 % würde ich mich natürlich freuen. Besser als die 9 %, die es umgerechnet bei mir eigentlich wären.

Rollo83:

--- Zitat von: Bundesjogi am 24.04.2023 15:28 ---
--- Zitat von: Knarfe1000 am 24.04.2023 15:08 ---Ich würde eher von 10 % (Wert für den Durchschnittsbeamten in A 11) ausgehen, 11,5 % wäre schon das Optimum.

--- End quote ---

Irgendwas um die 11 würde ich schon tippen. Es muss ja am Ende so sein, dass die unteren Besoldungsgruppen nicht (wesentlich) schlechter fahren als die Tarifbeschäftigten, von daher macht es keinen Sinn das an A11 zu orientieren, sonst wären alle A10 abwärts ja quasi schlechtergestellt.

Der ganze Abschluss ist clever gemacht. Im Prinzip gibt es ja für aktiv Beschäftigte die Erhöhung sofort wegen des Inflationsausgleichs (wegen der Steuerfreiheit dürfte das für die meisten hinkommen), Pensionäre schauen wahrscheinlich in die Röhre weil sie den Ausgleich nicht bekommen werden (das war mit Sicherheit so beabsichtigt um Geld zu sparen). Gleichzeitig kann man die Ausschöpfung der 3000 Euro separat aufführen, das klingt besser als ein früherer Zeitpunkt für die Erhöhung. Und insgesamt ist das Ganze trotz allem auch tragbar, man hat 10,5 Prozent gefordert und das auch im Grunde bekommen, halt im Tausch gegen eine längere Laufzeit.

--- End quote ---

Verstehe ich nicht wieso immer wieder die Zahl 11 hier durchs Forum geistert?

Also wenn ich wetten müsste würde ich auf 200€ + 5,5% tippen.

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