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Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion

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Taigawolf:

--- Zitat von: Desaster am 09.02.2024 17:21 ---
--- Zitat von: vermessen am 08.02.2024 15:19 ---Dem Beamten stehen die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung mittels Wohngeld oder anteilig Bürgergeld nicht zur Verfügung.

--- End quote ---

Warum sollte ein Beamter kein Wohngeld beantragen können??

Das ist ja abhängig vom verfügbaren Einkommen und den Belastungen im Zusammenhang mit den monatlichen Wohnkosten.

--- End quote ---

Können tut er des, aber eigentlich sollte das per se bei einer amtsangemessenen Alimentation eigentlich unmöglich sein. Wer 15% über Sozialhilfeniveau alimentiert wird, der hätte eben keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Und wer Anspruch auf Sozialleistungen hat, der hat normalerweise auch keinen Anspruch auf Wohngeld (weil Wohnkosten schon im Bürgergeld etc. berücksichtigt).

Also eigentlich sollte es als Beamter unmöglich sein in den Bereich eines Wohngeldbezuges zu rutschen. Eigentlich....

MoinMoin:

--- Zitat von: Taigawolf am 13.02.2024 09:18 ---
--- Zitat von: Desaster am 09.02.2024 17:21 ---
--- Zitat von: vermessen am 08.02.2024 15:19 ---Dem Beamten stehen die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung mittels Wohngeld oder anteilig Bürgergeld nicht zur Verfügung.

--- End quote ---

Warum sollte ein Beamter kein Wohngeld beantragen können??

Das ist ja abhängig vom verfügbaren Einkommen und den Belastungen im Zusammenhang mit den monatlichen Wohnkosten.

--- End quote ---

Können tut er des, aber eigentlich sollte das per se bei einer amtsangemessenen Alimentation eigentlich unmöglich sein. Wer 15% über Sozialhilfeniveau alimentiert wird, der hätte eben keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Und wer Anspruch auf Sozialleistungen hat, der hat normalerweise auch keinen Anspruch auf Wohngeld (weil Wohnkosten schon im Bürgergeld etc. berücksichtigt).

Also eigentlich sollte es als Beamter unmöglich sein in den Bereich eines Wohngeldbezuges zu rutschen. Eigentlich....

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Du meinst eigentlich sollte es als ein Vollzeitbeamter unmöglich sein in den Bereich eines Wohngeldbezuges zu rutschen.  ;D

Aratrim:
Als BaW mit Wohnort Köln, also Anwärterbezügen im g.d. bei 700 Euro im Monat für PKV+Pflege sowie 120€ für meine BU bin ich Wohngeldberechtigt und leider auch bedürftig. Es liegt wie gesagt etwas am Detail. Grundsätzlich sind beamte nicht ausgeschlossen auch wenn die Anträge diesen Fall nicht vorsehen oder als Antwortmöglichkeit her geben.

Einigung2023:

--- Zitat von: Aratrim am 13.02.2024 16:02 ---Als BaW mit Wohnort Köln, also Anwärterbezügen im g.d. bei 700 Euro im Monat für PKV+Pflege sowie 120€ für meine BU bin ich Wohngeldberechtigt und leider auch bedürftig. Es liegt wie gesagt etwas am Detail. Grundsätzlich sind beamte nicht ausgeschlossen auch wenn die Anträge diesen Fall nicht vorsehen oder als Antwortmöglichkeit her geben.

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Als Anwärter 700€ für die PKV?  Bei welcher bist du und warum zahlst du eine so verdammt hohe Summe?
Auch 120€ BU/DU finde ich persönlich sehr hoch.

Aratrim:
Oh lange geschichte. 43, jahre ,Ex Saz 20, trotz Anwartschaft ohne öffnungsaktion zu einem neuen Anbieter gewechselt. Mit den ersten eingereichten Rechnungen dann 110% Risikozuschlag bekommen weil Jahre alte v.a ."Diagnosen" nicht angegeben worden sein sollen. Derzeit warte ich auf den Termin vor Gericht da die Möglichkeit einer öffnungsaktion nicht mitgeteilt wurde. Ursprünglich waren es ca 370 Euro mit Chefarzt, Zweibettzimmer etc.. whatever, die 120 sind für eine BU mit DU Klausel, 2000 Euro monatlich und einer progressiven Steigerung von 2% im Jahr bei Berufsgruppe 1 (Dipl. Verwaltungswirt eigentlich manierlich. Ich wollte halt einen höheren Wert zum Studium und als BaP versichern. Beides sind aber Kosten die steuerlich das Einkommen mindern und auf das wohngeld einfluss haben.

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