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Heizungsbetrieb ab 2024
MoinMoin:
--- Zitat von: MoinMoin am 15.09.2023 09:35 ---
--- Zitat von: Alien1973 am 15.09.2023 09:21 ---Kann ich jetzt bis 2028 mit der Heizungsumrüstung warten, denn bis dahin muss meine Gemeinde ja erst mal ihre Wärmeplanung vorlegen? Damit entfällt ja der Druck für 2024. Oder liege ich da falsch....?
--- End quote ---
Wenn dein Kessel 30 Jahre alt und kein Niedertemp ist, dann musste umrüsten.
Ansonsten wüsste ich nicht für wen es 2024 in irgendeiner Form Druck gibt oder gegeben hätte sein Heizung umzurüsten.
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Kleine Ergänzung:
So wie ich es bisher rausgelesen habe, können alle aktuellen Heizungen bis 2045 weiterbetrieben und repariert werden.
https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/GEG/faq-geg.html
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Gesetz/entwurf-geg.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Oder hat da jemand andere Informationen.
Das Gesetz schränkt nur deinen Spielraum ein, wenn du eine neue Heizung einbauen willst.
Also wer sich dadurch in seinem Verkaufspreis drücken lässt, der hat ein Verhandlungsproblem.
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass eine neue Heizung keine 10k mehr kosten wird als beim aktuellem Austausch.
und wenn jetzt jemand mit den Argumenten kommt: Ja, ich muss aber Dämmen und HK Austauschen und ...
Nein, musste nicht, solltest du aber auch machen, wenn du einen Brennwertkessel einbaust, weil es sich rentiert (auch ohne dieses Gesetz)
BAT:
--- Zitat von: MoinMoin am 15.09.2023 14:11 ---
Oder hat da jemand andere Informationen.
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Ich glaube, ich hatte schon zehnmal geschrieben, dass diese Autonomie bei einem Mehrparteinhaus in der Regel nicht mehr bestehen wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Havarie ist mit der Anzahl der Parteien zu multiplizieren. ;)
So, bin erstmal in Kroatien, im Urlaub. Bis dann!
KDC:
--- Zitat von: Bob Kelso am 15.09.2023 12:32 ---
--- Zitat von: Opa am 15.09.2023 11:13 ---Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
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Und die massiv zunehmende Stromerzeugung ( Heizung; Industrie; Mobilität) wird wie erfolgen?
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Zum einen wird durch die E-Mobilität weniger Strom für die Erzeugung von Diesel und Benzin verwendet. Zum anderen erlebe ich hier eine immer stärker werdende Dezentralisierung der Stromerzeugung, häugig in Kombination mit stationären oder mobilen Speichern. Das geht im Großen durch BHKWs in Kombination mit Nah- bzw. Fernwärmenetzen, im Kleinen mit einer OV-Anlage auf dem Dach oder im ganz Kleinen mit einem Balkonkraftwerk. Durch Balkonkraftwerke haben wir in unserer Familie (3 Haushalte) in den vergangenen 12 Monaten knapp 1.800 kWh erzeugt und durch verändertes Verbrauchsverhalten nochmal knapp 1.000 kWh eingespart. Oftmals bringt es mehr, wenn viele kleine Schritte machen, als wenn einer alleine alle Schritte geht.
Zum Vergleich: wir hatten zuvor mit insgesamt zehn Personen 7.000 kWh Strom pro Jahr verbraucht und danach 4.200 kWh.
Keeper83:
--- Zitat von: Alien1973 am 15.09.2023 10:29 ---@Keeper83
nur Müll labern und auch noch meinen seine Geschichte ist lustig... ::)
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Wieso lustig? Diese Geschichte spielt sich aktuell millionenfach in diesem Land ab.
Dummheit, Halbwissen, Stille Post, Empöööörung. Ich finde das eher erschreckend als lustig.
andreb:
Mal als aktueller Einwurf…
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/steuersenkung-gas-2125486
https://www.merkur.de/verbraucher/ende-gas-preise-preissprung-jahreswechsel-mehrwertsteuer-entlastung-92528179.html
Ohne Worte…
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