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Heizungsbetrieb ab 2024
Organisator:
--- Zitat von: Forschung4u am 27.04.2023 11:40 ---
--- Zitat von: BAT am 27.04.2023 11:03 ---
--- Zitat von: Organisator am 27.04.2023 09:44 ---
Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
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Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
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Das kostet dann halt ´nen Arsch voll Strom. Die Wärmeenergie, die aus dem Haus transportiert wird, hat ja keinen weiteren Nutzen. Entsprechend ist auch nix mit nur 40% Stromverbrauch wie im Winter.
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"Arsch voll"? Ich würde mal aufs Jahr bezogen auf ca. 5% des Gesamtenergiebedarfs tippen.
Organisator:
--- Zitat von: Forschung4u am 27.04.2023 11:41 ---
--- Zitat von: Organisator am 27.04.2023 11:29 ---
--- Zitat von: BAT am 27.04.2023 11:03 ---
--- Zitat von: Organisator am 27.04.2023 09:44 ---
Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
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Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
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Es wird ja niemand gezwungen, seine Wohnung zu kühlen. Ist ist ein Komfort- wie ggf. auch Gesundheitsgewinn (bei über 80-jährigen ;) ). Ansonsten ist die Kühlung auch sehr effizient, der Energiebedarf entsprechend gering. Warmwasser im Sommer z.B. benötigt mehr Energie als Kühlung. Die Kombination mit Photovoltaik macht das besonders Sinn.
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Kann man im Kühlbetrieb bei den Geräten die Abwärme eigentlich für Warmwasser nutzen?
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Bestimmt, aber ein zweiter Luft-Wasser-Wärmetauscher am Luft-Wasser-Wärmetauscher wäre dafür wohl etwas aufwändig. Da müsste es technisch etwas sinnigeres geben, beispielsweise das heiße Klimagas zunächst durch den Warmwasserspeicher zu leiten. Vielleicht solltest Du bei Daikin etc. forschen ;)
Opa:
Das mit dem Kühlen ist vor allem sinnvoll, wenn man die PV-Anlage für einen brauchbaren Ertrag im Winter so überdimensioniert hat, dass man im Sommer viel zu viel Strom gemessen am Eigenbedarf produziert.
Diesen dann für eine angenehme Raumkühlung und -entfeuchtung zu nutzen, statt ihn für <10 Cent/kWh einzuspeisen, ist eine kluge Überlegung.
Organisator:
--- Zitat von: Opa am 27.04.2023 15:53 ---Das mit dem Kühlen ist vor allem sinnvoll, wenn man die PV-Anlage für einen brauchbaren Ertrag im Winter so überdimensioniert hat, dass man im Sommer viel zu viel Strom gemessen am Eigenbedarf produziert.
Diesen dann für eine angenehme Raumkühlung und -entfeuchtung zu nutzen, statt ihn für <10 Cent/kWh einzuspeisen, ist eine kluge Überlegung.
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Absolut! Wobei der Vollständigkeit halber Luft-Wasser-WP prinzipbedingt leider keine Entfeuchtung hinbekommen, da sie nur Wasser kühlen, aber nicht die Luft.
Ozymandias:
--- Zitat von: BAT am 27.04.2023 11:03 ---
--- Zitat von: Organisator am 27.04.2023 09:44 ---
Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
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Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
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Ist doch mit grünem Strom absolut egal. Ebenso ein Tempolimit bei E-Autos. Die tollen E-Autos haben auch alle nach WLPT 0g CO2 pro km stehen, selbst wenn dieser an der Rennstrecke per Dieselgenerator geladen werden.
Ideologie geht jetzt eben vor Verstand.
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