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Heizungsbetrieb ab 2024

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MoinMoin:

--- Zitat von: MonteCristo am 28.04.2023 12:36 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 28.04.2023 06:08 ---
--- Zitat von: shenja am 27.04.2023 22:21 ---3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst  ablesen?

--- End quote ---


Es gibt auch noch die Alternativen Wand und Deckenheizung.

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Das macht die Sache natürlich viel besser...
So oder so, es kostet ein Heidengeld. Und man kann erstmal für 2 - 3 Monate ausziehen. Wo sollen die eigentlich alle für 2 bis 3 Monate hinziehen.

--- End quote ---
Nein:
a) kostet es kein Heidengeld und das was es kostet ist in X Jahren wieder eingespart (egal bei welchen Energieträger)
(ich habe z.B. durch Austausch zweier Heizkörper im Nordraum (also kältester Raum mit höchstem Energiebedarf) die VL so senken können, das ich eine 5% Reduktion das Gasverbrauches erreichen konnte.
Kosten inkl. Monteur 450€ (vor 10Jahren :( ) Amortisation also 5,5 Jahre (bei damaligen Gaspreis)
b) Also wenn eine Wandheizung oder eine Deckenheizung nicht in einer Woche dran ist, dann solltest du dir Handwerker suchen, die nicht nur 4h pro Woche auf der Baustelle sind.

MonteCristo:
Ich habe Anfang letztes Jahr meine Gastherme austauschen müssen. Da war die politische Situation tatsächlich noch eine andere.  Ein befreundeter Energieberater hat sich die Situation ebenfalls angeschaut. Wir sind alle Alternativen durchgegangen, ich war offen für alle Varianten.
Gastherme 7.000€, Wärmepumpe mitsamt Umbauten ca 45.000. Ohne zusätzliche Dämmung, da bin ich schon ziemlich gut aufgestellt. Entschuldig, den Investitionsmehraufwand von 38.000 € hätte ich nie wieder rein bekommen. So viel Gas kann ich gar nicht verbrauchen. Das ist übrigens auch das, was mein Energieberater gesagt hat.
Deckenheizung kommt hier baulich nicht in Frage, In den Wänden nur bedingt. Riesige Heizkörper ... Wer es mag... Naja, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Und die Renovierung hätte auch noch gar nicht angestanden.
In der Situation in der ich mich befinde, sind eigentlich alle die ich kenne. Es ist rein monetär gesehen ein erhebliches Verlustgeschäft.

Wie das in 20-25 Jahren aussieht wird man freilich dann sehen.

Der Tonfall einiger passt hier übrigens auch nicht (neuen Handwerker suchen z.b.). Sich die Bedingungen so zurecht legen das  es einem passt (paar Heizkörper austauschen, klar...), ist unredlich. Das die Wärmepumpe für viele die deutlich ungünstigere Alternative ist, sollte man schon mal gehört haben und auch akzeptieren.

MoinMoin:

--- Zitat von: MonteCristo am 28.04.2023 17:42 ---Ich habe Anfang letztes Jahr meine Gastherme austauschen müssen. Da war die politische Situation tatsächlich noch eine andere.  Ein befreundeter Energieberater hat sich die Situation ebenfalls angeschaut. Wir sind alle Alternativen durchgegangen, ich war offen für alle Varianten.
Gastherme 7.000€, Wärmepumpe mitsamt Umbauten ca 45.000. Ohne zusätzliche Dämmung, da bin ich schon ziemlich gut aufgestellt. Entschuldig, den Investitionsmehraufwand von 38.000 € hätte ich nie wieder rein bekommen. So viel Gas kann ich gar nicht verbrauchen. Das ist übrigens auch das, was mein Energieberater gesagt hat.
Deckenheizung kommt hier baulich nicht in Frage, In den Wänden nur bedingt. Riesige Heizkörper ... Wer es mag... Naja, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Und die Renovierung hätte auch noch gar nicht angestanden.
In der Situation in der ich mich befinde, sind eigentlich alle die ich kenne. Es ist rein monetär gesehen ein erhebliches Verlustgeschäft.

Wie das in 20-25 Jahren aussieht wird man freilich dann sehen.

Der Tonfall einiger passt hier übrigens auch nicht (neuen Handwerker suchen z.b.). Sich die Bedingungen so zurecht legen das  es einem passt (paar Heizkörper austauschen, klar...), ist unredlich. Das die Wärmepumpe für viele die deutlich ungünstigere Alternative ist, sollte man schon mal gehört haben und auch akzeptieren.

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Korrekt.
Ich habe mich vor 20 und vor 10 Jahren mit WPs beschäftigt in meinen Altbauten.
Und bisher und bis jetzt ist da bei dem Gas zu Strompreisverhältnis die WP kein burner.
Und habe letztes Jahr auch drei Gasthermen installieren lassen, weil WP für die Mieter zu teuer kommt.
Im Neubau gehören fossile aber eigentlich schon seit 10 Jahren verboten, kuckste Dänemark.


Aber das WP nur mit Fussbodenheizung geht ist ebenso unredlich.
Und Heizkörpertausch, Dämmung etc ist im Bestand immer erst zu machen, bevor man an eine WP denkt.
Und nicht wegen einer WP.
Niedrigere Verbrauch ist immer ein Gewinn.
Und ja, man sollte richtig rechnen.
 wenn ich jetzt meine Fenster für 25t€ tausche, dann ist auch beim Gaspreis von 50 cent eine Ammortisation in 50Jahren.
Also wäre es eine Fehlinvestition.
Der kleine HK Austausch hat sich gerechnet und schuld daran ist der Heizungsbauer, der 4 Jahre vorher sie eingebaut hat, zum Glück habe ich jetzt einen, der rechnen kann.
Und natürlich muss man jetzt nehmen was man an Handwerker bekommen kann.
Warum?
Weil man halt die letzten 20 Jahre verpennt hat als Eigentümer und die Politik.

Opa:

--- Zitat von: MonteCristo am 28.04.2023 17:42 ---
Gastherme 7.000€

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Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…

MoinMoin:

--- Zitat von: Opa am 29.04.2023 10:49 ---
--- Zitat von: MonteCristo am 28.04.2023 17:42 ---
Gastherme 7.000€

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Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…

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3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.

2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)

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