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[Allg] Tarifrunde TV-L 2023

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SAS:
Das was MasterNoname89 sagt. Man sollte grundsätzlich nicht über seine Verhältnisse leben.

Caesar42:

--- Zitat von: MasterNoname89 am 07.12.2023 12:52 ---
--- Zitat von: WillyWurm am 07.12.2023 12:38 ---
--- Zitat von: Caesar42 am 07.12.2023 12:24 ---Ich weiß nicht, was ihr an der IAP so geil, sorry, gut, findet!? Hierbei handelt es sich nicht um den Ausgleich der Inflation, sondern lediglich um einen Brocken der den Beschäftigten/Beamten vorgeworfen wird. Rechnet euch mal eine Erhöhung um bspw. 5 % in diesem Jahr und nochmals 3 % im nächsten Jahr aus....

Einfache Zinsrechnung....

Das Ganze hat dann nicht einen einmaligen Effekt, sondern einen langfristigen

--- End quote ---

Wenn man durch die ganzen gestiegenen Kosten der letzten Monate deutlich erhöhre ausgaben hat und dadurch z.b. im Dispo steckt oder Kredite aufnehmen musste... bringen einem kurzfristig die 2% mehr nix... aber 1500€ IAP führen dann (kurzfristig) schon zu deutlich mehr spielraum und bezahlung des Dispos... (da zahlt man weitaus mehr als 3% zinsen...  ;))

Für jeden hat das ein oder andere mehr oder weniger Vorteile. Auf lange Sicht ist eine höhere monatliche Erhöhung natürlich deutlich besser!

--- End quote ---

Wenn man mit Beamtenbesoldung durch die Inflationsbedingten Kostensteigerungen bereits im Dispo steckt, oder extra deswegen einen Kredit aufnehmen musste, dann hat man im Allgemeinen ein Problem im Umgang mit Geld und deutlich zu viel auf der Ausgabenseite ... da helfen langfristig gesehen keine 3000 € Inflationsausgleichsprämie ebenso wie in diesem Fall 10,5 % Lohnsteigerung nicht dauerhaft helfen würden.

Nix für ungut. Da hilft letztlich nur Peter Zwegat XD

--- End quote ---

An dieser Stelle das Zitat eines Kollegen: Öffentlicher Dienst = Gesicherte Armut

marcel22:

--- Zitat von: Caesar42 am 07.12.2023 13:19 ---
--- Zitat von: MasterNoname89 am 07.12.2023 12:52 ---
--- Zitat von: WillyWurm am 07.12.2023 12:38 ---
--- Zitat von: Caesar42 am 07.12.2023 12:24 ---Ich weiß nicht, was ihr an der IAP so geil, sorry, gut, findet!? Hierbei handelt es sich nicht um den Ausgleich der Inflation, sondern lediglich um einen Brocken der den Beschäftigten/Beamten vorgeworfen wird. Rechnet euch mal eine Erhöhung um bspw. 5 % in diesem Jahr und nochmals 3 % im nächsten Jahr aus....

Einfache Zinsrechnung....

Das Ganze hat dann nicht einen einmaligen Effekt, sondern einen langfristigen

--- End quote ---

Wenn man durch die ganzen gestiegenen Kosten der letzten Monate deutlich erhöhre ausgaben hat und dadurch z.b. im Dispo steckt oder Kredite aufnehmen musste... bringen einem kurzfristig die 2% mehr nix... aber 1500€ IAP führen dann (kurzfristig) schon zu deutlich mehr spielraum und bezahlung des Dispos... (da zahlt man weitaus mehr als 3% zinsen...  ;))

Für jeden hat das ein oder andere mehr oder weniger Vorteile. Auf lange Sicht ist eine höhere monatliche Erhöhung natürlich deutlich besser!

--- End quote ---

Wenn man mit Beamtenbesoldung durch die Inflationsbedingten Kostensteigerungen bereits im Dispo steckt, oder extra deswegen einen Kredit aufnehmen musste, dann hat man im Allgemeinen ein Problem im Umgang mit Geld und deutlich zu viel auf der Ausgabenseite ... da helfen langfristig gesehen keine 3000 € Inflationsausgleichsprämie ebenso wie in diesem Fall 10,5 % Lohnsteigerung nicht dauerhaft helfen würden.

Nix für ungut. Da hilft letztlich nur Peter Zwegat XD

--- End quote ---

An dieser Stelle das Zitat eines Kollegen: Öffentlicher Dienst = Gesicherte Armut

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Zumindest für Landesbeamte!

RoBr94:
Gibt es bereits Neuigkeiten über die heutige Verhandlungsrunde? Wurde seitens der Arbeitgeberseite ein Angebot vorgelegt?

hallo1188:
03.12.2023
In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärt Andreas Dressel, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite:
"Wir haben den Gewerkschaften deutlich gemacht, dass wir zu einem Lohnabschluss bereit sind, der von der Struktur vergleichbar ist mit dem für Bund und Kommunen: Also mit steuer- und abgabenfreien Einmalzahlungen und einer dauerhaften Lohnerhöhung, die wegen der hohen Inflation deutlich über dem letzten Lohnabschluss von 2,8 Prozent liegen muss."
Den Tarifabschluß TVöD bezeichnete Dressel als "Orientierungsmarke".

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