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Rente ab 2023

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KDC:
Ich verstehe diese Diskussion hier nicht. Es wird seit inzwischen 20 Jahren odernoch länger mantramäßig erklärt, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um im Alter den gewohnten Lebensstandart zu halten. Wer ihn halten möchte, der muss eben entsprechend selbst vorsorgen.

Da dies inzwischen ewig bekannt ist, frage ich mich, warum hier Leute rumjaulen, dass Rente + VBL nicht reichen. Dann kümmert euch doch selbst um eure Altersvorsorge und legt was zur Seite. Nachdem das Thema schon ewig bekannt ist, kann das auch für niemanden überraschend um die Ecke kommen.Wer in jungen Jahren damit anfängt, kann mit kleinen Beträgen hier schon was erreichen. Wer sich natürlich nicht kümmert und lieber auf den Staat, die blöde VBL, die Beamten oder sonst wen schimpft, der ist aus meiner Sicht komplett selbst schuld.

MoinMoin:

--- Zitat von: Faunus am 01.06.2023 10:04 ---Die VBL kam Mal in die Nähe eines "Wett-Machens" der Versorgungslücke im Ruhestand zw. TB und Beamte - das war vor meiner Zeit und ich habe nur noch ein paar Jährchen ;)

Grob geschätzt dürfte diese Lücke nur noch um 1/3 bis 1/2 aufgefüllt werden.
Ist der Abstand 2100 zu 1510 (beide Verheiratete) dann mit VBL halt 2100 zu 1810 (es werden von der Betriebsrente volle 15,5 KV und 3,4 PV abgezogen und es dürfte u.U. steuerlich brisant werden).

Das Problem an diesen ganzen Berechnungen ist immer das selbe: die Individualität.
Ich kann nach langem Zusammensuchen und Anpassen unsere Grundrenten, meine VBL klassik, unsere restlichen privaten Versicherungen(Fonds/etc.  berechnen - auch wenn jeder "Betrag" steuerlich und sozialversicherungsrechtlich anders bedacht wird. Ich habe lange gebraucht, um mit wenigen Aufwand, rechtliche/prozentuale Neuerungen einpflegen zu können.

--- End quote ---
Mein vbl als EG13er sagt mir 640€ voraus, und das bei dann 20 Jahre im VBL (als Wimi als Berufsanfänger ende der 90er und und dann jetzt letzten 10 Jahre eben auch auf diesem Niveau)
Also wenn ich das "verdoppel", sprich wenn ich komplett im öD gewesen wäre, sinds 1300€
der lebenslange eg6er ödler wird da ja knapp 10 Jahre mehr einzahlen.
Ich denke das da die Lücke zum Penionär eben nicht die Größe hat, die du dir da denkst.

MoinMoin:

--- Zitat von: KDC am 01.06.2023 11:37 ---Ich verstehe diese Diskussion hier nicht. Es wird seit inzwischen 20 Jahren odernoch länger mantramäßig erklärt, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um im Alter den gewohnten Lebensstandart zu halten. Wer ihn halten möchte, der muss eben entsprechend selbst vorsorgen.

Da dies inzwischen ewig bekannt ist, frage ich mich, warum hier Leute rumjaulen, dass Rente + VBL nicht reichen. Dann kümmert euch doch selbst um eure Altersvorsorge und legt was zur Seite. Nachdem das Thema schon ewig bekannt ist, kann das auch für niemanden überraschend um die Ecke kommen. Wer in jungen Jahren damit anfängt, kann mit kleinen Beträgen hier schon was erreichen. Wer sich natürlich nicht kümmert und lieber auf den Staat, die blöde VBL, die Beamten oder sonst wen schimpft, der ist aus meiner Sicht komplett selbst schuld.

--- End quote ---
Und es wird mantramäßig  von BILD und Co erzählt, dass der Pensionär 3000€Netto und der Rentner nur 1000€ hat und dass das ungerecht sei.

Was einfach BullShit ist.

Wenn man md/gD Beamten und ihre Pension und vergleichbare Tarifangestellte und ihre Rente plus VBL anschaut, dann ist der Netto Renten Gap eben längst nicht so groß wie er immer dargestellt wird.
Beim hD schon wesentlich größer (wegen der längeren Ausbildung).

(das ist hier die Diskussion der letzten Seiten, mEn)

Und wo du natürlich Recht hast, wer kein drittes Standbein für sein Altersversorgung hat, der hat halt nicht vorgesorgt und muss im alter darben oder Bürgergeld beziehen.
(Das war aber nicht Teil der Diskussion)

Faunus:
Also jeder für sich selbst und Gott für uns alle!

Dann lehne ich mich jetzt völlig entspannt zurück, da ich schon lange vor dem "Mantra" um meinen Vermögensaufbau gekümmert habe, weil ich es konnte.

@BAT
Wohneigentum?! Da spukte mir immer "Eigentum verpflichtet" im Kopf rum. Ich bin schon genervt, wenn ich einen neuen Akku für meinen Saugroboter besorgen und einbauen muss. Meine schöne Freizeit! Wenn ich jetzt noch an einem Haus rumschrauben soll bzw. Handwerker organisieren soll bzw. mich in der Eigentümerversammlung nerven lassen soll... da soll sich Mal mein AG drum kümmern ;)
Ich möchte meine Zeit mit wenig Pflicht und viel Freude verbringen = je mehr Letzteres und je weniger Ersteres, desto mehr Lebensqualität. Das rauszuarbeiten und umzusetzten klappt mit den Jahren immer besser:)
So hat jeder sein Lebenskonzept.



BAT:
Nun ja, wenn du Glück hast mit der Immobilie (Ja, gibt Personen bei denen das nicht in Frage kommt, schlechte Zeiten, Wertverlust, etc.) hast du mehr Freizeit als andere. Muss man bloss im Alter zu Geld machen und die Kinder sollen sich mal selbst was aufbauen.

Zumindest bin ich mit 48 auf 34 Stunden runter und ich denke spätestens mit 54 auf 26 Stunden, weil das Ding dann abbezahlt ist. Viel Spaß mit 39 Stunden in der Mietwohnung.

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