Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
gehobender Dienst ohne klassischen Bachelor Abschluss
Graphite:
Das ITZBund wendet den § 22 seit 2019 an - zumindest lief dann das Programm an.
Die RGL sollten etwas zu dem Ablauf sagen können, da es nicht der erste Durchgang ist und ohne deren Zustimmung wenig geht.
Ansonsten stellt das Intranet mit den jährlichen Mitteilungen darüber oder ein Gespräch mit dem/der Personaler(in) bei Z einen Einstieg dar. Gerade letztere sollten auch einen Kontakt mit den bisherigen Aufsteigern vermitteln können.
Bastel:
Man findet wohl keine Leute mehr mit Studium. Warum wohl?
Mal schauen wann Sie Grundschüler rekrutieren ;D
xap:
Wenn bei einem IT Dienseister Stellen im gD fast ausschließlich bis E11/A11 ausgeschrieben werden, muss man sich nicht wundern. Es gibt natürlich auch wenige Senior Stellen, die höher dotiert sind, die umfassen dann aber teilweise auch Personalverantwortung bzw. Verantwortung für mehrere "Baustellen". Mit dieser Politik wird das ITZ seinen wachsenden Aufgaben zukünftig ganz sicher nicht gerecht, da so kein qualifiziertes Personal in ausreichender Zahl wird gewonnen werden können. Teilweise wird ja schon versucht in die Provinz zu gehen, siehe Ilmenau. Aber das ist ein anderes Thema.
Als Tipp: als Mitarbeiter ohne Studium würde ich ziemlich sicher den Weg in die freie Wirtschaft wählen, wenn die Möglichkeit besteht. Der Weg bis A12/A13 im gD kann sehr steinig sein und viel Zeit kosten, und damit eben auch Geld.
MoinMoin:
--- Zitat von: xap am 27.06.2023 08:07 ---Mit dieser Politik wird das ITZ seinen wachsenden Aufgaben zukünftig ganz sicher nicht gerecht, ...
--- End quote ---
MmD
Als ob die in den letzten 10 Jahren ihren Aufgaben gerecht geworden wären?
Wenn so ein Verein 9 Jahre braucht um eine einfache bundesweite Datenbankanwendung auf die Beine zu stellen und dafür zig Millionen verbraten muss, dann ....
Bierbrot:
Schade, dass sich die Diskussion so entwickelt und die interessanten Aspekte der ursprünglichen Frage in den Hintergrund geraten. Die Frage war nicht nach Arbeitgeber-Bashing oder der Wertigkeit von Studium vs. nicht-Studium, sondern nach spezifischen Erfahrungen und Informationen zum Verfahren, das im Eingangspost beschrieben wurde.
Lassen Sie uns nicht vergessen, dass ein Hochschulstudium nicht der alleinige Indikator für Kompetenz und Qualifikation ist. Es gibt viele hochqualifizierte Fachleute ohne Studium, die wertvolle Beiträge zu unseren Organisationen leisten.
Es ist schade, dass einige von Ihnen den Eindruck erwecken, dass die Arbeit, die in unserer Behörde geleistet wird, von minderer Qualität ist. Wir sollten uns alle bewusst sein, dass qualitativ hochwertige Arbeit auch in öffentlichen Einrichtungen geleistet wird und diese Organisationen von einer Vielzahl verschiedener Fachleute profitieren können, unabhängig davon, ob sie einen akademischen Abschluss haben oder nicht.
Letztendlich geht es um den Austausch von Informationen und das Lernen voneinander. Wenn jemand also Informationen oder Erfahrungen hat, die er teilen kann, wäre das sehr hilfreich. Dankeschön.
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