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Bewerbungsgespräch - Wer entscheidet?

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Greenhorn:
Nun ich hatte heute morgen auch nochmals einige Gespräche bzgl Erfahrung in solchen Situationen.

Leider kommt es immer öfter vor das Bewerber, sowohl intern als auch extern, "Freunde" von Entscheidern im Bewerbungsprozess sind.
Dann wird, wir erwähnt von carriegross, eine Stelle entsprechend angepasst, die Fragen verändert, damit der Wunschkandidat die stellt erhält.

Britta2:

--- Zitat von: carriegross am 13.07.2023 08:47 ---Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.

Aber es scheint, wenn man sich  mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!

--- End quote ---

So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird.  Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.

Flying:

--- Zitat von: Britta2 am 13.07.2023 12:13 ---
--- Zitat von: carriegross am 13.07.2023 08:47 ---Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.

Aber es scheint, wenn man sich  mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!

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So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird.  Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.

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Du sollst doch nicht immer aus deiner Kirmes-Personalabteilung etwas Allgemeingültiges machen...

MoinMoin:

--- Zitat von: Britta2 am 13.07.2023 12:13 ---
--- Zitat von: carriegross am 13.07.2023 08:47 ---Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.

Aber es scheint, wenn man sich  mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!

--- End quote ---

So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird.  Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.

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Ja so isses, zumindest da wo du herkommst.
Bei uns isses nicht so, da wird schon mal eine Stellenausschreibung auf jemanden zugeschnitten, was ich nicht verwerflich finde, aber da kommt trotzdem schon mal eine bessere Um Die Ecke.

Umlauf:

--- Zitat von: MoinMoin am 13.07.2023 20:01 ---
--- Zitat von: Britta2 am 13.07.2023 12:13 ---
--- Zitat von: carriegross am 13.07.2023 08:47 ---Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.

Aber es scheint, wenn man sich  mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!

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So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird.  Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.

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Ja so isses, zumindest da wo du herkommst.
Bei uns isses nicht so, da wird schon mal eine Stellenausschreibung auf jemanden zugeschnitten, was ich nicht verwerflich finde, aber da kommt trotzdem schon mal eine bessere Um Die Ecke.

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Grad bei sehr speziellen Stellen, z.B. technische Verwaltung, geht es fast nicht anders.
Die Verfahrensweise ist jeweils sehr behördenspezifisch. Im Vorfeld gibt es den Basar unter den Abteilungen, damit jeder etwas vom Kuchen abbekommen wird.

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