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Wie sich genau und richtig vorstellen?

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salas:
Offen, ok!

Aber was kann ich schon einbringen, wenns ums Fachliche geht. Natürlich werde ich mich einlesen usw. und dann kommen nachher fachliche Fragen, die ich entweder nicht beantworten kann, weil ich mich genau mit diesem Thema nicht beschäftigt habe oder ich ein veraltetes Wissen habe oder oder oder.

Inwiefern wird das eigentlich seitens der Personaler und Vorgesetzten berücksichtigt, wenn da jemand ist, der absolut keine berufliche oder sehr wenig Ahnung hat? Wenn es EINEN Fragenkatalog für ALLE gibt und da eben fachliche Fragen drinstehen, die man nicht einfach mal so als "Quereinsteiger" beantworten kann?

Wie "verkaufe" ich mich da am besten? Welche Kenntnisse und Fertigkeiten, die ich mir sonst angeeignet habe, sollte ich erwähnen?

MoinMoin:

--- Zitat von: salas am 27.07.2023 17:34 ---Inwiefern wird das eigentlich seitens der Personaler und Vorgesetzten berücksichtigt, wenn da jemand ist, der absolut keine berufliche oder sehr wenig Ahnung hat? Wenn es EINEN Fragenkatalog für ALLE gibt und da eben fachliche Fragen drinstehen, die man nicht einfach mal so als "Quereinsteiger" beantworten kann?

--- End quote ---
Es wird berücksichtig, dass du die Fragen nicht beantwortet hast, nicht weil du ein scheiß Lohnbuchhalter bist, sondern weil die noch keine Ahnung von dem Thema hast.

Nicht korrekte Antworten, die aber zeigen das du dich in der Materien reindenken kannst, und reflektiert versuchst korrekte Antworten zugeben, werden bei uns durchaus honoriert.
Wenn jemand die gleichen nicht korrekte Antworten auf Fachfragen gibt wie du und er behauptet voll im Thema zu sein, dann ist das ein dicker Minus Punkt für diese Person, weil sie mutmaßlich in de Bewerbung flunkert.

Und das man sinnvoller Weise allen die gleichen Fachfragen stellt ist doch klar. Egal wie wo wer da sitzt. Soll doch ein objektives Verfahren sein.

salas:
Am meisten habe ich irgendwie "Angst", wenn Nachfragen kommen, wieso ich drei so kurze Beschäftigungen hatte. Das eine war als kurzfristige Vertretung gedacht, endete dann aber noch schneller, als geplant. Bei der einen Stelle hatte ich Probleme mit dem Vorgesetzten, wir verstanden uns einfach nicht und die letzte Stelle, wo ich mit Abrechnungen zu tun hatte, da wurde mir unterstellt, ich würde meine Kompetenzen überschreiten und hätte Dinge gemacht - ohne Absprache - die ich nicht hätte machen sollen. Nicht dürfen war kein Thema. Bei dem damaligen Vorgesetzten durfte aber keiner etwas. Na ja ...

clarion:
Hallo salas,

Ich sitze auch manchmal in den Auswahlgremium. Wenn jemand so oft wechselt wie Du, bekommt man schnell den Eindruck,  es entweder mit einem Querulanten oder mit einer fachlichen Niete zu tun haben.  Es macht außerdem einen ganz schlechten Eindruck, wenn Du den damaligen Vorgesetzten eine Mitschuld gibst.

Andererseits ist es derzeit schwer, gutes Personal zu bekommen, so dass Du eine Chance hast. Vielleicht hilft Dir auch ein Coaching, um überzeugend auftreten zu können. Der Weg über eine befristete Stelle Fuß zu fassen,  ist eigentlich schon eine ziemlich gute Herangehensweise.

Zum fachlichen Teil im Vorstellungsgespräch.  Es ist gar nicht so entscheidend, dass Du das Thema  aus dem FF beherrscht. Du solltest eine grobe Vorstellung deiner Aufgabe haben. Und wenn es tiefer ins Detail  gehst, dann sagst Du halt,  dass Du Dich  in die Thematik einarbeiten wirst. Gegen Ende fragst Du wie die Einarbeitung abläuft,  ob es einen Paten gibt, obes Fortbildungen gibt etc.

carriegross:
Niemals dem ehemaligen AG und/oder Vorgesetzten die Schuld geben, denn es gehören immer mind. 2 dazu. Blöder Spruch, ist aber so!

Eigentlich reichts aus, wenn man sagt, dass es leider nicht gepasst hat. Im Ergebnis ist dem nämlich so. Und falls Nachfragen kommen sollten, die eigentlich total obsolet sind, freundlich aber bestimmt sagen, dass es leider nicht gepasst hat und man dazu nicht mehr sagen möchte.

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