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Wie sich genau und richtig vorstellen?
carriegross:
Es kommt, so zumindest meine Erfahrungen, auch auf die EG an, mit der die zu besetzende Stelle bewertet ist.
Ab 8 aufwärts kann man nach der Aufforderung sich vorzustellen, ruhig gleich in die Vollen gehen. Mehr oder weniger.
Nochmal höflicherweise sowas wie "Guten Tag nochmal. Vielen Dank für die Einladung. Mein Name ist ... und ich bin ... Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich seit ... im Hause bei ... angestellt bin. ..."
Wenn es sich um eine aktuell befristete Stelle handelt, kann man danach ruhig sagen, dass man sich aufgrund der aktuellen befristeten Stelle und der (sehr wahrscheinlichen) noch nicht möglichen Aussage, wie es danach weitergeht, nach möglichst unbefristeten Stellen intern umschaut, bei denen man sich vorstellen kann, zu arbeiten und dabei ist mir die Stelle X aufgefallen, für die ich z. B. aufgrund meiner Berufserfahrung folgende skills mitbringe (die dann mit je einem Beispiel belegen), dass man z. B. aufgrund der Kundenfreundlichkeit, weil ... aufgrund der Zahlenaffinität, weil ... aufgrund der ... sehr gut ins Team X passen könnte.
RsQ:
--- Zitat von: MoinMoin am 26.07.2023 13:28 ---Sein Lebenslauf nochmal zu erzählen ist natürlich Blödsinn, hat jeder gelesen
--- End quote ---
Das dachte ich auch immer. :-\ Bis ich in Feedback zu Vorstellungsgesprächen wiederholt die Erwartung heraushörte, dass ich mehr zum Lebenslauf hätte sagen sollen. Ich habe das stets rechts knapp gehalten und zu gezielten Fragen eingeladen ...
Umlauf:
--- Zitat von: RsQ am 26.07.2023 19:27 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 26.07.2023 13:28 ---Sein Lebenslauf nochmal zu erzählen ist natürlich Blödsinn, hat jeder gelesen
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Das dachte ich auch immer. :-\ Bis ich in Feedback zu Vorstellungsgesprächen wiederholt die Erwartung heraushörte, dass ich mehr zum Lebenslauf hätte sagen sollen. Ich habe das stets rechts knapp gehalten und zu gezielten Fragen eingeladen ...
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Das ist zusätzlich auch die Einladung für sich selbst die Werbetrommel zu schlagen. Damit die Bewerber sich nicht zu dapping anstellen, fügt unsere Personalerin meist noch den Nachsatz „Warum sollten wir sie einstellen“ hinzu.
Die Fakten live zu hören, ist etwas anderes als sie vor Wochen gelesen zu haben. Besonders wenn es mehr als einen Bewerber gibt.
Max:
--- Zitat von: MoinMoin am 26.07.2023 13:28 ---Sein Lebenslauf nochmal zu erzählen ist natürlich Blödsinn, hat jeder gelesen
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Ich würde behaupten, dass dies oft nicht zutrifft. Man sucht eher nach ein paar Hauptkriterien um die Einzuladenden festzulegen und bis zum Vorstellungsgespräch hat man auch hiervon wieder vieles vergessen.
Da bietet sich die Frage nach dem Lebenslauf mit Fokussierung auf die Stellenanforderungen auch an, um sich nochmal auf den Bewerber einzustellen.
MoinMoin:
--- Zitat von: RsQ am 26.07.2023 19:27 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 26.07.2023 13:28 ---Sein Lebenslauf nochmal zu erzählen ist natürlich Blödsinn, hat jeder gelesen
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Das dachte ich auch immer. :-\ Bis ich in Feedback zu Vorstellungsgesprächen wiederholt die Erwartung heraushörte, dass ich mehr zum Lebenslauf hätte sagen sollen. Ich habe das stets rechts knapp gehalten und zu gezielten Fragen eingeladen ...
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--- Zitat von: Max am 26.07.2023 22:03 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 26.07.2023 13:28 ---Sein Lebenslauf nochmal zu erzählen ist natürlich Blödsinn, hat jeder gelesen
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Ich würde behaupten, dass dies oft nicht zutrifft. Man sucht eher nach ein paar Hauptkriterien um die Einzuladenden festzulegen und bis zum Vorstellungsgespräch hat man auch hiervon wieder vieles vergessen.
Da bietet sich die Frage nach dem Lebenslauf mit Fokussierung auf die Stellenanforderungen auch an, um sich nochmal auf den Bewerber einzustellen.
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Habt ihr du meinen zweiten Satz gelesen?
Mehr zum Lebenslauf sagen, heißt nicht die Zahlen und Abschnitte "vorzulesen".
Es heißt, eine Lebensstory erzählen, die anschaulich aufzeigt, wo und wie man im Leben(slauf) Dinge gelernt und gemacht hat, die für die ausgeschrieben Stelle nützlich, förderlich , Voraussetzung oder hübsch sind.
Wenn man als BWLer in einer Großbäckerei anfängt, ist die Story, dass man als als Student in der Bäckerei gejobbt hat sinniger, als die nachlesbare Info, dass man 2 Jahre im Autohaus Debitoren verwaltet hat.
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