Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Dürfen private Probleme unter Kollegen in die Bewertung einfließen
Tagelöhner:
--- Zitat von: sugarlady am 03.08.2023 13:55 ---...Man streitet sich zwar während der Arbeitszeit, aber rein privater Natur, in einem Gespräch, in dem es um private Dinge geht...
--- End quote ---
Damit ist doch alles bestätigt. Es wirkt sich auf das Arbeitsverhältnis aus, und das sogar noch während der Arbeitszeit und nicht in der Mittagspause im stillen Kämmerlein, ohne dass es Kollegen mitbekommen. Es bringt also Unruhe ins Haus...
MoinMoin:
Abmahnung wegen Austragung privater Fehden während der Arbeitszeit?
Mmmmh habe da keine Urteile zur Hand.
Thomber:
Störung des Betriebsfriedens vielleicht?
maiklewa:
Just my 2 cents:
OT: Ich kenne so ein paar Bereiche, auch bei uns, bei denen keine KollegIN bzgl. des Verhaltens eine bessere Note als 4 verdient hat! xD
Für Störung des Betriebsfriedens müssen meines Wissens nach schon gravierende und wiederholte "Dinge" vorgefallen sein.
Wenn es mal um einen Streit, dann auch noch rein privat (ich selbst bin der Meinung, dass es da Unterschiede gibt und man entsprechende Differenzierungen geben muss!), unter Kollegen gibt oder gegeben hat, darf dies nicht mit in die Bewertung miteinfließen.
Das Arbeitszeugnis muss den gesamten Zeitraum des Arbeitsverhältnisses bewerten. (Ausnahme: es gibt Zwischenzeugnisse, auf die man verweisen kann.) Einmalige, ungünstige Vorfälle darf der Arbeitgeber im Zeugnis nicht erwähnen. Vorfälle, die längere Zeit zurückliegen und nicht charakteristisch für das sonstige Verhalten des Mitarbeiters waren, dürfen nicht im Zeugnis erwähnt werden.
caller:
Bei uns heißen die Fachdienste, diese kleinen bis mittelgroßen Arbeitsbereiche und es gibt da welche, die nur von Frauen besetzt sind. Bewirbt sich da ein Mann, ist der schon alleine aufgrund des Geschlechts raus, einfach zum Schutze des Mannes! xD Und ja, in diesen Fachdiensten hört man schon von Weitem ein Wiehern ... xD Stutenbissigkeiten da ohne Ende. Da wird über Frau X gelästert, Frau geht aber mit der gemeinsam eine rauchen. Da wird über Y gelästert, und dann aber gemeinsam mit Y über Z. Es wird über Z gelästert und wenn Z dann zu einem kommt, um sich auszuheulen, dann hat Frau dafür natürlich ein offenes Ohr, nur um evtl. neue Infos dann gegen A und B ... zu verwenden. Da wird mit einer solchen Sprache gegenüber Dritten über die direkten Kolleginnen so gesprochen, dass man nur große Augen bekommen kann und sich fragen muss, warum die hier arbeiten dürfen. Da sind Kollleginnen "unterv.gelt" und "sollte sich mal richtig durchf.cken lassen", "die hat nur ne große Fr.sse und nichts dahinter", "die ist so scheinheilig und heuchlerisch, motzt über C, aber guckt sich mit der hübsche Hundebildchen an und hat der gegenüber dann doch so kleinlaut" ...
Und solche Abteilungen gibts leider überall. Und Männer, die es dann doch mal geschafft haben, werden gemobbt, gedisst, gebosst und es wird einfach nur zugesehen von "oben". Und wenn Mann dann mal den Mund aufmacht und sagt, wie sich das hier alles verhält und dass Mann Opfer ist, dann wird man belächelt, schon ausgelacht, weil Mann nicht geglaubt wird, weil sich Vorgesetzte z. T. auch in einer rosa Wolke befinden und angeblich alles supi ist. Kein Wunder, dass Mann sich dann extern umbewirbt und man gute Männer verliert.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version