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Stellenbesetzung: Spielt Verfügbarkeit (Zeitpunkt) eine Rolle?

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RsQ:
Ich habe eine interessante Stellenausschreibung einer Kommune gefunden und will mich bewerben (kein Aufgabenfeld mit Fachkräftemangel, also durchaus zahlreiche Bewerbungen erwartbar).

Frage: Spielt bei der Bewertung der Kandidaten im Verfahren (also nach den Gesprächen) die Verfügbarkeit eine (wichtige) Rolle? Würde jemand ggf. bevorzugt, der früher verfügbar ist?

Meine Kündigungsfrist in der pW beträgt sechs Wochen zum Quartalsende. Je nach Verlauf des Verfahrens könnte das bis Mitte November (zum Jahresende) nicht reichen. Nächstes erreichbares Quartalsende wäre dann erst zu Ende März. Würde ein Arbeitgeber so lange warten, sofern man bei allen anderen Parametern (bzw. in der Gesamtbewertung) vorn liegt? Oder im Zweifel den/die 1b-Platzierte(n) einstellen?

MoinMoin:
Mal wird gewartet, mal der knappe Zweite genommen.

Bevorzugt wird jedoch damit niemand, sondern entsprechend der Parameter die Bestenauslese getroffen.

clarion:
Ich denke, dass kann man nicht pauschal beantworten. Es wird darauf ankommen, ob es einen knappen Abstand zum Zweitplatzierten gibt oder nicht.

FearOfTheDuck:
Das dürfte bei 1000den AG durchaus unterschiedlich sein, zumal jede Bewerbungssituation unterschiedlich sein kann.

Es ist also durchaus möglich, dass auf den richtigen Kandidaten gewartet wird. Zumal nicht auszuschließen ist, dass die folgenden Plätze ähnlich lange Kündigungsfristen haben.

E15TVL:
Wenn der "frühstmögliche Einstiegstermin" zum Parameter der Bestenauslese wird, könnte man doch im Bewerbungsgespräch auch geschickt lügen und dann, wenn die Einstellungszusage einflattert, den korrekten Eintrittstermin mitteilen. Ein Zurückrudern des zukünftigen AG dürfte ja dann nicht mehr möglich sein?!

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