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Stellenplan anfechten
MoinMoin:
--- Zitat von: Julia12345 am 31.08.2023 12:19 ---Wirksam übertragen wurden mir die Aufgaben natürlich nicht... Ich bin am überlegen den Arbeitsschutz bei der Landesdirektion zu involvieren.
Ich finde es schändlichst, dass meine Kollegin aus dem Stellenplan erfährt, dass ihr Arbeitsplatz wegrationalisiert wird und ihr der BM trotz direkter Nachfragen nicht ehrlich antworten kann! Der AG lässt es auf eine Kündigungsschutzklage ankommen und zahlt höchstwahrscheinlich lieber eine Abfindung als die Kollegin weiterzubeschäftigen. Wie gesagt, Arbeit ist genug da und die Elternzeitstelle ist ebenfalls unbesetzt. Unfassbar!
--- End quote ---
Stellen sind irrelevant und betreffen nicht das Arbeitsverhältnis.
Die Kollegin hat einen gültigen Arbeitsvertrag und wenn der AG einen betriebsbedingte Kündigung machen will, dann dürfte er da durchaus wenig Chancen haben.
Insbesondere wenn es da schon Überlastungsanzeigen gibt, die man vor Gericht vortragen kann um nachzuweisen, dass es nicht an Arbeit mangelt.
Und du solltest nur noch das ausüben, was dir auch schriftlich vom AG übertragen wurde.
Was da der Arbeitsschutz der Landesdirektion für euch erledigen soll ist mir schleierhaft.
macht ihr einfach euren Job, der euch übertragen wurde in der Zeit die vereinbart wurde und zeigt dem Gutsherren BM den Mittelfinger.
Und im Zweifel würde ich da für euch eine Rechtsschutzversicherung lohnen.
MoinMoin:
--- Zitat von: Julia12345 am 31.08.2023 12:24 ---Nein, wir haben leider keinen Personalrat und ich bin mittlerweile wirklich an dem Punkt nach 30 Stunden Feierabend zu machen, auch wenn mir das sehr schwer fällt.
--- End quote ---
merkst du eigentlich, dass du durch dieses Verhalten einen maßgeblichen Anteil an dem Problem hast.
Julia12345:
MoinMoin: du meinst, weil ich Mehrarbeit geleistet habe? Am Anfang wurde mir ja auch noch versprochen, dass nach Lösungen gesucht wird. Da verhält man sich seinem AG gegenüber erst einmal loyal...
MoinMoin:
--- Zitat von: Julia12345 am 31.08.2023 12:35 ---MoinMoin: du meinst, weil ich Mehrarbeit geleistet habe? Am Anfang wurde mir ja auch noch versprochen, dass nach Lösungen gesucht wird. Da verhält man sich seinem AG gegenüber erst einmal loyal...
--- End quote ---
Ja, weil du (so sieht es für mich zu mindestens aus) über einen längeren Zeitraum nicht angeordnete Mehrarbeit geleistet hast und so das Problem des AGs zu deinem Problem hast werden lassen.
Wenn der AG kein Konzept dafür hat, dass jemand mit 26 Stunden längerfristig ausfällt und da auch keine Änderung herbeiführt, dann ist das nicht dein Problem und hat mit Loyalität nicht zu tun.
Julia12345:
Stimmt, aber da hatte ich auch noch nicht damit gerechnet, dass sich die Situation so zuspitzt. Und erschwerend kommt hinzu, dass der AG gar kein Konzept haben will. Es zählt einzig und allein die Kosteneinsparung.
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