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[Allg] Verbeamtung ja oder nein?

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Violol:
Hi Namica,

ein Bekannter hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Makler sind wenig motiviert, sobald es um Vorerkrankungen geht, weil dann die Öffnungsaktion in Betracht kommt, woran die nix verdienen. Hinzu kommt, dass die meisten Versicherungen selbst bei Vorerkrankungen direkt ablehnen oder - wenn du "Glück" hast - Risikozuschläge bis 30% verlangen.

HalloU2454:

--- Zitat von: Namica am 17.10.2023 14:40 ---
--- Zitat von: HalloU2454 am 03.10.2023 21:54 ---
--- Zitat von: Namica am 11.09.2023 10:53 ---Ich danke Saxum für die wahnsinnig ausführliche Antwort und Berechnungen!
Danke!
Ich werde mir das alles nochmal ganz genau durchlesen und durchschauen.

--- End quote ---

Hallo Namica,

wie hast du dich in der Zwischenzeit entschieden?

--- End quote ---

Hallo :-)
Ich konnte noch nicht alles komplett nachlesen, aber da ich jetzt nochmal Pech mit einem Berater hatte und gerade gefühlt echt die Schnauze voll habe, bin ich aktuell der Meinung es sein zu lassen.
Ggf kann ich mich ja nach Kind 1 verbeamten lassen.

Das mit der privaten Kasse mit Vorerkrankungen ist echt Mist :-(

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Hallo Namica

das ist echt ärgerlich und verständlich. Aus dem Bauchgefühl heraus und nach Anpassungen der Besoldungen für 2023/2024 in den Ländern, würdest du dich langfristig mit der A12 im Vergleich zur E11 besser stellen. Wenn die Babyboomer (Jahrgänge 1959 bis ca. 1967) jetzt bald in die Rente gehen, wird es bei den Angestellten/Freie Wirtschaft Anpassungen an den Rentenversicherungsbeiträgen geben (von 18,6% auf über 20,x%) "Information von der Homepage der Bundesregierung".
Solltest du Teilzeit bzw. weitere Optionen in Betracht ziehen, machst du mit der E11 auch nichts falsch.

Namica:
Ich hätte sogar ein gutes Angebot über die DKV bekommen, sogar mit den Beihilfeergänzungstarifen. Nun sagt mir ein anderer Berater das ist so gar nicht zulässig und über die Öffnungsaktion kann man die Wahlleistungen der Beihilfe nicht dazu nehmen.
Und dann ist’s wieder: was stimmt nun? Es ist mir alles echt zu unsicher.

Ich bin ja erst 30, bzw werde im Frühjahr erst 31.
vielleicht ist es wirklich eine Lösung, wenn ich nach dem Kind die Verbeamtung nochmal anpeile.
Dann habe ich etwas mehr Luft was die PKV angeht und vielleicht gibt’s dann wieder andere Angebote.

Ich denke mit E11 stehe ich ja auch nicht schlecht da, auch wenn’s hinten raus mit A12 natürlich etwas besser aussieht, auch was die Pension etc. angeht.

Ich hätte es wirklich gerne gemacht.
Aber so müsste ich dann die Krankenkasse in der Elternzeit auch nicht bezahlen, während ich nichts verdiene.
Dann wäre das erst mit verdienst wieder der Fall.

Hans1W:
Wenn man so ein Problemfall ist, kann man eine Honora Beratung in Betracht ziehen. Die zahlt man dann aus seiner eigenen Tasche, dafür ist der Berater auch motiviert für einen zu arbeiten. Per Video Call kann der Berater auch Deutschlandweit tätig werden.
Für einen PKV Abschluss gibt es wohl üblicherweise 9 Monatsbeiträge Vergütung für die Berater/Vertreter. Je höher euer Montasbeitrag ausfällt umso besser ist die Provision.
Unverbindliche Probeanträge könnt ihr ja stellen. Dann wisst ihr welche Gesellschaft euch zu welchen Konditionen versichert. Alles was mehr wie 30 % Risikozuschlag bedeutet ihr könnt euch auf die Öffnungsaktion einstellen. Hier gilt aber nur die erste Gesellschaft bei der ihr den Antrag stellt muss euch über die Öffnungaktion nehem, vorausgesetzt sie ist einer der 16 Gesellschaften die an der Öffungsaktion teilnhemen und es sind noch keine 6 Monate nach der Verbeamtung vergangen.
Evtl könnte es auch Vorteilhaft sein eine Anwartschaft abzuschließen.

HalloU2454:

--- Zitat von: Namica am 18.10.2023 08:37 ---Ich hätte sogar ein gutes Angebot über die DKV bekommen, sogar mit den Beihilfeergänzungstarifen. Nun sagt mir ein anderer Berater das ist so gar nicht zulässig und über die Öffnungsaktion kann man die Wahlleistungen der Beihilfe nicht dazu nehmen.
Und dann ist’s wieder: was stimmt nun? Es ist mir alles echt zu unsicher.

Ich bin ja erst 30, bzw werde im Frühjahr erst 31.
vielleicht ist es wirklich eine Lösung, wenn ich nach dem Kind die Verbeamtung nochmal anpeile.
Dann habe ich etwas mehr Luft was die PKV angeht und vielleicht gibt’s dann wieder andere Angebote.

Ich denke mit E11 stehe ich ja auch nicht schlecht da, auch wenn’s hinten raus mit A12 natürlich etwas besser aussieht, auch was die Pension etc. angeht.

Ich hätte es wirklich gerne gemacht.
Aber so müsste ich dann die Krankenkasse in der Elternzeit auch nicht bezahlen, während ich nichts verdiene.
Dann wäre das erst mit verdienst wieder der Fall.

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Hallo Namica,

ich würde an deiner Stelle vorsichtshalber wie von Hans1W erwähnt eine Anwartschaft abschließen. Ich habe das Gefühl das in naher Zukunft die Verbeamtungswelle abflaut und wieder hauptsächlich in den typischen Bereichen (Polizei, Justiz, Finanzamt und vereinzelte Ausnahmen) verbeamtet wird. Es wurde versäumt für die Beamten Rücklagen zur Pension/Beihilfe im hohen Alter zu bilden.

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