Autor Thema: Lohnt sich Arbeit noch?  (Read 34366 times)

Thomas09

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #45 am: 06.11.2023 13:32 »
Zitat
Du glaubst also ein Kind kostet nicht mehr als 420 € im Monat?

Da für dieses Kind ja weder Miet- noch Nebenkosten, weder Schulaussattung noch ÖPNV-Karte usw. usw. anfallen, sage ich mal JA - 420€ reichen.

Warum sollten denn für Schulausstattung und ÖPNV keine Kosten anfallen? Das Kind wird doch in der Schule auch Büchergeld, Kopiergeld etc. bezahlen müssen. Anteilige Kosten von Klassenfahrten und anderen Auflügen kommen noch dazu. Sportvereine oder Musikschulen arbeiten auch nicht umsonst. Von Essen, Kleidung, Kinobesuchen, Taschengeld etc. will ich garnicht anfangen.

Kosten für den ÖPNV fallen doch genauso an, soweit ich informiert bin ist im BG Satz kein 49 € Ticket inklusive. Als ich mal Hartz 4 bezogen habe, zahlte ich 10,50 € weniger im Monat für das Sozialticket als jetzt für DE Ticket. Jetzt ist mein Netto Einkommen um über 4 x höher. 

Warnstreik

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #46 am: 06.11.2023 13:42 »
@PublicHeini

Ich sehe zwar nicht die große Not gerade derzeit etwas in dem Bereich zu tun und finde deine Maßnahmen nicht praktikabel - ich finde es aber als Idee und als Diskussionsanstoß gut. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.

Das Thema Bürokratie wurde ja schon angesprochen. Genau da setzt du an und baust viel Bürokratie ab. Es wurde aber auch einiges an Bürokratie von der Ampel mit der Einführung der Bürgergeldes abgebaut, in dem man für alle, die nur Kurzfristig in diese Bedoullie kommen eine Vielzahl an Einschränkungen weggenommen hat.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass man mit einem positiven Menschenbild und einer aktiven Hilfe zur Widereingliederung in Erwerbsarbeit, deutlich mehr erreichen kann. Und die Idee der umfassenden Sanktionierung hat das BVFG einen Riegel vorgeschoben. Ich bin und bleibe in Fan der Idee vom Fördern und Fordern. Allerdings gerne positiver konnotiert und ausgeführt als bisher.


BAT

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #47 am: 06.11.2023 13:47 »
Warum hat das BVFG denn dem Karl-Heinz aus der Werkstatt Bettinger nicht auch gegen die Kündigung geholfen, weil er zweimal unentschuldigt nicht zur Arbeit erschienen ist und gekündigt wurde?

Flying

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #48 am: 06.11.2023 13:54 »
Wie kann man eigentlich so neidisch auf andere sein?

Ich will gar nicht bestreiten, dass das vielleicht ungerecht ist - aber ich gucke doch in erster Linie für mich und meine Familie.. und da gibt es keinen Grund für Neid..
Alles andere ist mir eigentlich relativ egal..

Und das ist auch die Einstellung, die Arbeitgeber früher vertreten haben, weshalb die Kollegen niemals untereinander übers Gehalt sprechen sollten. Das wird ja heutzutage in einigen Bereichen noch als verpönt angesehen.

Wenn du nicht links und rechts schaust, wirst du auch nie erfahren, dass du eventuell ausgebeutet oder abgezockt wirst. Der Abzocker freut sich über deine Einstellung.

Ich spreche über mein Gehalt und weiß, dass ich gut für meinen Job bezahlt werde. Und mir ist auch klar, dass es Leute gibt die mehr verdienen (und auch viele, die weniger verdienen).

Und selbst wenn ich abgezockt werden würde, aber dennoch zufrieden bin - ist das dann ein Problem?
Neid und die ständige Suche nach dem letztem Euro macht sicherlich auch nicht glücklich auf Dauer.

Bob Kelso

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #49 am: 06.11.2023 14:15 »
Und wenn die Kinder groß sind,  dann lebt man als Paar wieder von weniger als 1.000 Euro. Und umziehen musste man auch.

Sehr humorvolles Argument!

Bob Kelso

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #50 am: 06.11.2023 15:10 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es mögen keine moralischen / gesellschaftspolitischen  Gesichtspunkte eingebracht werden.
Isoliert davon darf ich hier die beiden "Modelle" gegenüberstellen.

Erwerbstätigkeit eines Akademikers im sozialen Dienst.

In unserer Einrichtung werden Sozialarbeiter B.A. beschäftigt.  Beispiel Stufe 4
Familie hat drei Kinder : 4; 7 und 9 Jahre. Mutter arbeitet nicht!  Vater hat Zöliakie!

SU 11b ;    Brutto: 4137 Euro
                 Netto:  2972,86 Euro   zggl. Kindergeld: 750 Euro ergeben:
 3662 Euro Monatseinkommen!



Davon werden bezahlt: Warmmiete in Düsseldorf : 1.400 Euro
                                   KiTa Platz für 1 Kind
und und und und !

Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten, wird diese durch den AG nicht übernommen.
Sollte diese Familie ein weiteres Kind bekommen, wird das Entgelt nicht erhöht.

Bürgergeld!

Antragsteller :                                                                         451,00 €   
Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung:  Zöliakie/Sprue     66,00 €   
Ehepartner/in, Partner/in, Lebenspartner/in:                              451,00 €   
Kinder 5 Jahre und jünger:                                                       318,00 €   
Kinder bis 13 Jahre:                                                                 696,00 €   
Summe der Leistungen:                                                    1.982,00 €   

Kosten für die Unterkunft   
Kaltmiete:    1.200,00 €   
Heizkosten:   200,00 €   
Summe der Unterkunftskosten:                                              1.400,00 €   
    
Einkommen   
Kindergeld:   750,00 €   
Summe der Einkünfte:   750,00 €   

 
    Berechnung des Anspruchs   

Summe der Leistungen:                                           1.982,00 €   
+   Summe der Unterkunftskosten:                        1.400,00 €   
-   Summe der Einkünfte  - 750,00 €   
=     vermutlicher Anspruch:                                 2.632,00 €   

   zzgl. Kindergeld: 750                                            3.382,00


KiTa Platz und Verpflegung sind gebühren und beitragsfrei



MoinMoin

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #51 am: 06.11.2023 15:33 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es fehlt das Wohngeld von rund 400-600€ monatliche in deiner Berechnung.

Unknown

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #52 am: 06.11.2023 15:36 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es mögen keine moralischen / gesellschaftspolitischen  Gesichtspunkte eingebracht werden.
Isoliert davon darf ich hier die beiden "Modelle" gegenüberstellen.

Erwerbstätigkeit eines Akademikers im sozialen Dienst.

In unserer Einrichtung werden Sozialarbeiter B.A. beschäftigt.  Beispiel Stufe 4
Familie hat drei Kinder : 4; 7 und 9 Jahre. Mutter arbeitet nicht!  Vater hat Zöliakie!

SU 11b ;    Brutto: 4137 Euro
                 Netto:  2972,86 Euro   zggl. Kindergeld: 750 Euro ergeben:
 3662 Euro Monatseinkommen!



Davon werden bezahlt: Warmmiete in Düsseldorf : 1.400 Euro
                                   KiTa Platz für 1 Kind
und und und und !

Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten, wird diese durch den AG nicht übernommen.
Sollte diese Familie ein weiteres Kind bekommen, wird das Entgelt nicht erhöht.

Bürgergeld!

Antragsteller :                                                                         451,00 €   
Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung:  Zöliakie/Sprue     66,00 €   
Ehepartner/in, Partner/in, Lebenspartner/in:                              451,00 €   
Kinder 5 Jahre und jünger:                                                       318,00 €   
Kinder bis 13 Jahre:                                                                 696,00 €   
Summe der Leistungen:                                                    1.982,00 €   

Kosten für die Unterkunft   
Kaltmiete:    1.200,00 €   
Heizkosten:   200,00 €   
Summe der Unterkunftskosten:                                              1.400,00 €   
    
Einkommen   
Kindergeld:   750,00 €   
Summe der Einkünfte:   750,00 €   

 
    Berechnung des Anspruchs   

Summe der Leistungen:                                           1.982,00 €   
+   Summe der Unterkunftskosten:                        1.400,00 €   
-   Summe der Einkünfte  - 750,00 €   
=     vermutlicher Anspruch:                                 2.632,00 €   

   zzgl. Kindergeld: 750                                            3.382,00



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Das Kindergeld wird nicht on top auf das Bürgergeld ausgezahlt. Sondern ist priorisiert und das Bürgelgeld wird um den entsprechenden Anteil gekürzt. Folglich ist deine Tabelle falsch.

Bitte korrigiere diese entsprechend damit die Beträge passen.

Wie hoch liegt denn in Düsseldorf die angemessene KdU bei 5 Personen?


MoinMoin

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #53 am: 06.11.2023 15:40 »
Das Kindergeld wird nicht on top auf das Bürgergeld ausgezahlt. Sondern ist priorisiert und das Bürgelgeld wird um den entsprechenden Anteil gekürzt. Folglich ist deine Tabelle falsch.

Bitte korrigiere diese entsprechend damit die Beträge passen.
Das wurde doch abgerechnet. Ist doch soweit korrekt.
Zitat
Wie hoch liegt denn in Düsseldorf die angemessene KdU bei 5 Personen?
1273€

Organisator

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #54 am: 06.11.2023 15:42 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es mögen keine moralischen / gesellschaftspolitischen  Gesichtspunkte eingebracht werden.
Isoliert davon darf ich hier die beiden "Modelle" gegenüberstellen.

In einer Behörde arbeitet ein Akademiker im Verwaltungsdienst:

Beamter, Mitte 30, A14.

Brutto 6.390 € (2024er Werte)
Netto 4.614 € abzüglich Krankenkasse
Netto: Ca. 4.300 €

Wohnung 2 Zimmer, 800,-- € Warm

Dafür zahlt er 1.750 € Steuern, was in etwa die Kosten für 3x Kindergeld, Wohngeld und die Kitakosten für das Beispiel in Düsseldorf ausmacht. Hat er aber nix von, die kinderreiche Familie schon.

--> Ohne gesellschaftspolitische Gesichtspunkte ("Sozialstaat") zu betrachtet gehts nicht...

MoinMoin

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #55 am: 06.11.2023 15:50 »
Nun, es zeigt ganz klar, dass auch wenn man 3 Kinder als alleinverdienender Sozialarbeiter hat, das arbeiten lohnenswert ist, da man mehr hat, als der nicht arbeitende BGler, selbst in der Phase wo man die 3 Kinder großziehen lässt von seinem Partner, der 100% sich um die Kinder kümmern kann.

In der Phase danach (also wenn die Kinder außer Haus sind und später wenn man Rentner ist) dann geht die Rechnung natürlich absolut ins Plus!

Und es zeigt, das Kinder haben halt teuer ist.


Bob Kelso

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« Antwort #56 am: 06.11.2023 15:50 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es mögen keine moralischen / gesellschaftspolitischen  Gesichtspunkte eingebracht werden.
Isoliert davon darf ich hier die beiden "Modelle" gegenüberstellen.

Erwerbstätigkeit eines Akademikers im sozialen Dienst.

In unserer Einrichtung werden Sozialarbeiter B.A. beschäftigt.  Beispiel Stufe 4
Familie hat drei Kinder : 4; 7 und 9 Jahre. Mutter arbeitet nicht!  Vater hat Zöliakie!

SU 11b ;    Brutto: 4137 Euro
                 Netto:  2972,86 Euro   zggl. Kindergeld: 750 Euro ergeben:
 3662 Euro Monatseinkommen!



Davon werden bezahlt: Warmmiete in Düsseldorf : 1.400 Euro
                                   KiTa Platz für 1 Kind
und und und und !

Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten, wird diese durch den AG nicht übernommen.
Sollte diese Familie ein weiteres Kind bekommen, wird das Entgelt nicht erhöht.

Bürgergeld!

Antragsteller :                                                                         451,00 €   
Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung:  Zöliakie/Sprue     66,00 €   
Ehepartner/in, Partner/in, Lebenspartner/in:                              451,00 €   
Kinder 5 Jahre und jünger:                                                       318,00 €   
Kinder bis 13 Jahre:                                                                 696,00 €   
Summe der Leistungen:                                                    1.982,00 €   

Kosten für die Unterkunft   
Kaltmiete:    1.200,00 €   
Heizkosten:   200,00 €   
Summe der Unterkunftskosten:                                              1.400,00 €   
    
Einkommen   
Kindergeld:   750,00 €   
Summe der Einkünfte:   750,00 €   

 
    Berechnung des Anspruchs   

Summe der Leistungen:                                           1.982,00 €   
+   Summe der Unterkunftskosten:                        1.400,00 €   
-   Summe der Einkünfte  - 750,00 €   
=     vermutlicher Anspruch:                                 2.632,00 €   

   zzgl. Kindergeld: 750                                            3.382,00



KiTa Platz und Verpflegung sind gebühren und beitragsfrei

Das Kindergeld wird nicht on top auf das Bürgergeld ausgezahlt. Sondern ist priorisiert und das Bürgelgeld wird um den entsprechenden Anteil gekürzt. Folglich ist deine Tabelle falsch.

Bitte korrigiere diese entsprechend damit die Beträge passen.

Wie hoch liegt denn in Düsseldorf die angemessene KdU bei 5 Personen?

Die 750 Euro Kindergeld sind beim Sozialgeld abgezogen: Deswegen erhält diese ex. Familie überwiesen
Sozialgeld: 1232 Euo ( statt: 1982)
Wohnkosten: 1400 Euro
ergeben Bürgergeld:: 2632 Euro
zzgl. das ausbez. KG     750 Euro
ergeben: oben genannte Summe!

KdU : 5 Personen : bei Neuantag: keine Grenze
KdU :  5 Personen in Düsseldorf :: Miete ikl. Nebenkosten: 1.273 Euro zzgl. Heizung

https://www.duesseldorf.de/soziales/sozialhilfe/miete-unterkunftskosten

MoinMoin

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« Antwort #57 am: 06.11.2023 15:53 »
KdU : 5 Personen : bei Neuantag: keine Grenze
für die ersten 6 Monate

Bob Kelso

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« Antwort #58 am: 06.11.2023 15:53 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es mögen keine moralischen / gesellschaftspolitischen  Gesichtspunkte eingebracht werden.
Isoliert davon darf ich hier die beiden "Modelle" gegenüberstellen.

In einer Behörde arbeitet ein Akademiker im Verwaltungsdienst:

Beamter, Mitte 30, A14.

Brutto 6.390 € (2024er Werte)
Netto 4.614 € abzüglich Krankenkasse
Netto: Ca. 4.300 €

Wohnung 2 Zimmer, 800,-- € Warm

Dafür zahlt er 1.750 € Steuern, was in etwa die Kosten für 3x Kindergeld, Wohngeld und die Kitakosten für das Beispiel in Düsseldorf ausmacht. Hat er aber nix von, die kinderreiche Familie schon.

--> Ohne gesellschaftspolitische Gesichtspunkte ("Sozialstaat") zu betrachtet gehts nicht...

Also, ich kenne einen Sportler, welcher rund 125 000 Euro (brutto) in der Woche verdient!
Ergo: Arbeiten lohnt sich! Deutlich!

Opa

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« Antwort #59 am: 06.11.2023 15:58 »
Einzig die Frage nach dem Einkommen / Auskommen/ möge hier beleuchtet werden.
Es fehlt das Wohngeld von rund 400-600€ monatliche in deiner Berechnung.
…plus die 300 Euro Differenz in dem Beispiel, womit der Sozialhansel schon 10.000 Euro mehr im Jahr hat, als die Bürgergeld-Familie.
Ob in Düsseldorf Wohngeldbezieher mit 3 Kindern für das 3. Kind Kita-Gebühren zahlen müssen, weiß ich nicht. In vielen Kommunen wäre er hiervon befreit. Außerdem hat er über den Wohngeldanspruch das Recht auf dieselben Leistungen für Schulausstattung etc. nach dem BuT, wie der Bürgergeldempfänger.

Also lehrt uns das Beispiel, dass sich selbst in einer extrem teuren Stadt wie Düsseldorf, selbst mit 3 Kindern, selbst wenn man es trotz langjähriger Berufserfahrung nicht über die S11b (Einstiegsgehalt) herausgebracht hat, das tägliche Arbeiten gehen (auch) finanziell lohnt.