Autor Thema: Lohnt sich Arbeit noch?  (Read 34511 times)

beamtenjeff

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Lohnt sich Arbeit noch?
« am: 05.11.2023 13:46 »
Ich habe hin und her überlegt ob ich dieses Thema hier auf mache, aber mit der angekündigten Erhöhung des Bürgergeld zum Jan 2024 und der Besoldungssituation unter Beamten bzw. des Urteils des Bundesverfassungsgerichts hierzu interessiert es mich schon, was so in euren Köpfen für Gedanken dazu schwirren. Ich selbst arbeite gerne, bemerke aber derzeit ein Gefühl von Missgunst (wenn man das überhaupt so nennen kann), wenn ich lese und höre, dass viele Bürgergeld-Familien sogar noch einen 3- bis 4-stelligen Betrag als Sparrücklage beiseite legen können - wir als Familie können das nur begrenzt, auch nur weil meine Frau und ich insgesamt 70Std. arbeiten. Zu oft muss ich meinen Kindern sagen, dass ich keine Zeit zum Spielen & Co habe, weil der Alltag viele Aufgaben und Verpflichtungen zusätzlich zum Amt/Job birgt. Und dann denke ich Abends oft mal daran, wie viel Zeit ich doch für meine Kinder hätte, wenn...

Wie seht ihr das? Wie kommt ihr mit diesem Umstand klar? Ist es euch egal, habt ihr Verständnis für hohe Sozialleistungen oder seid ihr kurz vor der (inneren) Kündigung?

maiklewa

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #1 am: 05.11.2023 14:30 »
Na ja, man muss schon sehr schlecht verdienen, sodass Bürgergeld im direkten 1:1-Vergleich für jemanden besser wäre.

Wäre Bürgergeld für Dich, Deine Frau, Deine Kinder besser - rein finanziell?

Das Finanzielle ist das eine, das andere z. B. Kinder von "Hartzern" werden sehr off auch "Hartzer". Will man das? Willst Du das und Deine Frau?

Es hat doch immer geklappt! Meine Frau und ich arbeiten je VZ. Wir haben ein Haus, Garten und wir haben dennoch Zeit für die Kinder. Wir sind bei gutem Wetter immer draußen, wir sind oft unterwegs, gehen auf Spielplätze, besuchen Parks, Kinos, gehen Essen, auf Märkte, bummeln, shoppen, fahren 1 - 2 x/Jahr in den Urlaub. Wir machen regelmäßig Städtetrips, gehen auf Konzerte (ohne Kinder), fahren Schlitten fahren, wofür wir immer einige km fahren müssen, machen Mama-WEs und Papa-WEs, treffen uns mit Freunden, sie mit ihren Mädels, ich mich mit meinen Jungs, fahren zwei abbezahlte Autos ... Ich kenne keinen Bürgergeldbezieher, der sich das alles oder sogar nur einen klitzekleinen Teil davon leisten kann. Und das wird sich auch nicht ändern, wenn Bürgergeld erhöht wird.

Ich würde auf diesen Luxus nicht verzichten wollen.

Ich arbeite zwar nicht um jeden Preis überall, bin auch aktuell dabei, mich umzuorientieren, weil ich gemobbt und gebosst werde, was aber ein anderes Thema ist, aber ich würde niemalsnienicht freiwillig Bürgergeld beziehen wollen.

BAT

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #2 am: 05.11.2023 15:49 »
Es sind zu Beginn nicht drei oder vierstellige Beträge für eine Rücklage, sondern bei einer vierköpfigen BG durchaus 75.000,00 €. Das ist schon eher pervers.

Natürlich sind die Beträge zu hoch. Aber ich bin ja auch - etwas - unsolidarisch und habe meine Steuer durch Teilzeit  optimiert. Jeder schaut, wo er bleibt.


DirtyDeedsDoneDirtCheap

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #3 am: 05.11.2023 17:54 »
Ich habe hin und her überlegt ob ich dieses Thema hier auf mache, aber mit der angekündigten Erhöhung des Bürgergeld zum Jan 2024 und der Besoldungssituation unter Beamten bzw. des Urteils des Bundesverfassungsgerichts hierzu interessiert es mich schon, was so in euren Köpfen für Gedanken dazu schwirren. Ich selbst arbeite gerne, bemerke aber derzeit ein Gefühl von Missgunst (wenn man das überhaupt so nennen kann), wenn ich lese und höre, dass viele Bürgergeld-Familien sogar noch einen 3- bis 4-stelligen Betrag als Sparrücklage beiseite legen können - wir als Familie können das nur begrenzt, auch nur weil meine Frau und ich insgesamt 70Std. arbeiten. Zu oft muss ich meinen Kindern sagen, dass ich keine Zeit zum Spielen & Co habe, weil der Alltag viele Aufgaben und Verpflichtungen zusätzlich zum Amt/Job birgt. Und dann denke ich Abends oft mal daran, wie viel Zeit ich doch für meine Kinder hätte, wenn...

Wie seht ihr das? Wie kommt ihr mit diesem Umstand klar? Ist es euch egal, habt ihr Verständnis für hohe Sozialleistungen oder seid ihr kurz vor der (inneren) Kündigung?

Bürgergeld wurde zum 1.1.23 und nun zum 1.1.24 jeweils um ~12% erhöht, wenn Beamte nun bei der nächsten Erhöhung mind. 20% mehr bekommen, finde ich das ganze okay. Da das allerdings nicht passieren wird, kann ich deine Gedanken verstehen.

Ich habe mal im Jobcenter gearbeitet, zwar noch vor Zeiten des Namenswechsel, aber es war auch damals unfassbar, was dir Leute an Geld bekommen haben. Sicherlich war das Geld an Bedingungen wie verpflichtenden Weiterbildung und dergleichen geknüpft, aber man musste nur etwas pfiffig sein, um das Ganze zu umgehen.

beamtenjeff

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #4 am: 05.11.2023 18:17 »
Na ja, man muss schon sehr schlecht verdienen, sodass Bürgergeld im direkten 1:1-Vergleich für jemanden besser wäre.

Wäre Bürgergeld für Dich, Deine Frau, Deine Kinder besser - rein finanziell?

Das Finanzielle ist das eine, das andere z. B. Kinder von "Hartzern" werden sehr off auch "Hartzer". Will man das? Willst Du das und Deine Frau?

Es hat doch immer geklappt! Meine Frau und ich arbeiten je VZ. Wir haben ein Haus, Garten und wir haben dennoch Zeit für die Kinder. Wir sind bei gutem Wetter immer draußen, wir sind oft unterwegs, gehen auf Spielplätze, besuchen Parks, Kinos, gehen Essen, auf Märkte, bummeln, shoppen, fahren 1 - 2 x/Jahr in den Urlaub. Wir machen regelmäßig Städtetrips, gehen auf Konzerte (ohne Kinder), fahren Schlitten fahren, wofür wir immer einige km fahren müssen, machen Mama-WEs und Papa-WEs, treffen uns mit Freunden, sie mit ihren Mädels, ich mich mit meinen Jungs, fahren zwei abbezahlte Autos ... Ich kenne keinen Bürgergeldbezieher, der sich das alles oder sogar nur einen klitzekleinen Teil davon leisten kann. Und das wird sich auch nicht ändern, wenn Bürgergeld erhöht wird.

Ich würde auf diesen Luxus nicht verzichten wollen.

Ich arbeite zwar nicht um jeden Preis überall, bin auch aktuell dabei, mich umzuorientieren, weil ich gemobbt und gebosst werde, was aber ein anderes Thema ist, aber ich würde niemalsnienicht freiwillig Bürgergeld beziehen wollen.

Wir verdienen als Familie nicht schlecht, uns würden tatsächlich 50% unseres Einkommens fehlen im Falle des Sozialnetzes. Natürlich wäre das ein sehr deutlicher finanzieller Einschnitt und damit auch eine Einschränkung was Luxus angeht, ABER, ich beneide den zeitlichen Freiraum den man dadurch hat. Das ist wiederum auch ein Luxus. Bei mir wären es 40 Std. mehr die ich je Woche für was auch immer investieren kann. Als Eltern muss man heutzutage Aushilfslehrer (danke Bildungskrise), Pädagoge und ein halber Psychiater sein - man kommt persönlich aber auch die Kinder einfach zu kurz, wenn es um die Freuden des Lebens geht.

Das mag vielleicht alles komisch klingen für manch außenstehenden, aber mich zerreißt der Gedanke, dass am Ende die klassische Bürgergeldfamilie eine deutlich schönere Zeit gehabt hat. Der Faktor Zeit ist einfach so viel wichtiger als Geld für mein Empfinden.

Schokobon

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #5 am: 05.11.2023 21:55 »
Überlege dir, ob du mit dem Regelsatz über den Monat zurecht kommen würdest. Falls ja: Ab dafür
Ich käme mit 563,00 Euro nicht weit.

RsQ

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #6 am: 05.11.2023 22:38 »
Ich käme mit 563,00 Euro nicht weit.
Wenn alle Wohnkosten getragen werden, ist das für eine Person doch schon solide. Klar kann man kein Luxusleben führen, aber so ein bisschen Studentenleben ohne Arbeitsstress - ich fänd's verlockend. Allerdings hört der "Spaß" auf, wenn man Familie hat - und den Ehrgeiz, sich etwas "bürgerlicher" durchs Lebens zu bewegen.

clarion

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #7 am: 05.11.2023 22:46 »
Nun ja frei wohnen wäre gegeben und die letzten 563 Euro dann für Essen, Kleidung und 49 Euro für den ÖPNV. Ein Auto kann man sich dann ja nicht leisten. Also für mich wäre der Lebensstandard nicht ausreichend: kein Urlaub, keine Konzerte. Selbst bei einem Volksfest müsste man scharf rechnen, ob man eine Runde spendieren kann. Und wenn die Waschmaschine oder der Geschirrspüler kaputt sind,  ist Holland in Not. Da gehe ich doch lieber 40 Stunden ins Amt.

Bob Kelso

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #8 am: 06.11.2023 00:10 »
Ich käme mit 563,00 Euro nicht weit.
Wenn alle Wohnkosten getragen werden, ist das für eine Person doch schon solide. Klar kann man kein Luxusleben führen, aber so ein bisschen Studentenleben ohne Arbeitsstress - ich fänd's verlockend. Allerdings hört der "Spaß" auf, wenn man Familie hat - und den Ehrgeiz, sich etwas "bürgerlicher" durchs Lebens zu bewegen.

Eine Erhellung!
Z.b. eine Familie mit Bürger-Geld!
Und ab 2024 : 12 % Steigerung!!!

1. Elternteil:   502
2. Elternteil:   451
Kind bis  5:    318
Kind bis 13:   348
Kind  bis 17 : 420

Eine exempl. Familie würde : 1 988 Euro Sozialgeld NETTO erhalten. Abzüglich des Kindergeldes, welche am Ende wieder ausgezahlt wird.
zzgl. eine entsprechend große Wohnung mit WARMMIETE um 1 500 Euro
Und die Energiekosten werden immer übernommen!
So kommt diese Fam auf über 3 500 Euro Bürgergeld inkl. Kindergeld. GESCHENKT!!
zzgl. freie Kita und Verpflegung ; weitere geldwerte Vorteile, wie Tafel, Keine GEZ; Schulzuschuss bei Reisen, …
Jedes Kind erhöht das Einkommen; jede Mieterhöhung wird übernommen! Interessiert dies Ihren Arbeitgeber? Nein!!!
Meine einzige Frage: Wer von Ihnen verdient NETTO 3 500 Euro im Monat!
Machen Sie sich Sorgen, oder gar Ängste wegen der Energiekosten?
Bei Bezug von H4 / Bürgergeld werden die Energiekosten in Realhöhe übernommen! Nicht schlecht, oder?
Die Transferleistungen sind bereits jetzt deutlich zu hoch! u
Verdienen Sie in BRUTTO  diese Beträge?

clarion

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #9 am: 06.11.2023 06:11 »
Und wenn die Kinder groß sind,  dann lebt man als Paar wieder von weniger als 1.000 Euro. Und umziehen musste man auch.

Eleon

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #10 am: 06.11.2023 06:51 »
Vielleicht ist es hilfreich, nicht auf andere Menschen zu schauen.

Mich interessiert es wenig, was andere Leute bekommen oder nicht. Wenn ich Statussymbole benötige, dann muss ich mehr arbeiten (oder etwas erben).

Für mich persönlich ist die Teilzeit (und damit insgesamt weniger Lohnabzüge) genau der richtige Weg. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, länger als bis Mittag zu arbeiten und genieße die viele freie Zeit.

Wenn ich mir die Bürgergeldempfänger anschaue, möchte ich mit denen nicht tauschen.

Unknown

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #11 am: 06.11.2023 06:56 »
Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #12 am: 06.11.2023 06:57 »
Und wenn die Kinder groß sind,  dann lebt man als Paar wieder von weniger als 1.000 Euro. Und umziehen musste man auch.

und zudem andauernd dem Amt Arbeitsbemühungen vorlegen bzw. rechtfertigen, warum es nicht für einen Aushilfsjob reicht mit damit verbundenen Kürzungen der Regelleistung. Dann auch noch gemeinnützige Arbeit leisten und 40 Stunden den Monat den Park reinigen.

Kurzum - für Gesunde und Arbeitsfähige ist Bürgergeld Hilfe zur Selbsthilfe und keine Alternative zur Erwerbstätigkeit.

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #13 am: 06.11.2023 06:59 »
Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.

Zumindest im öD haben es die Gewerkschaften durch Sockelbeträge bei den Lohnforderungen geschafft, die unteren Entgeltgruppen so massiv zu erhöhen, dass man aus wirtschaftlichen Gründen kaum noch Leute dort einstellen darf, weil eine Fremdvergabe (z.B. Reinigungskräfte, Wachdienst, Haushandwerker) günstiger ist.

Finanzer

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Antw:Lohnt sich Arbeit noch?
« Antwort #14 am: 06.11.2023 07:28 »
Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.

Richtig. Ein Großteil der Bürgergelddebatte ist einfach nur Rumgehacke auf den nächst Schwächeren.
Das wird durch interessierte Stellen forciert und durch deren Medien (ein gewisses Schmierblatt, mit welchem man nichtmal seine Fische einwickeln sollte fällt mir da ein) wird die öffentliche Meinung entsprechend aufgepeitscht. Die Probleme liegen nunmal woanders, das Geld das dem Staat fehlt auch.