Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten

PKV mit PrEP

<< < (3/3)

xap:
Einfach Kondome benutzen. Die muss man übrigens auch aus der eigenen Tasche zahlen. So what.

Saxum:

--- Zitat von: Saxum am 09.11.2023 09:27 ---Die anonymen Risikovorabfragen sind eher vorteilhaft, wenn man a) eine eindeutige (längere) Datenspeicherung mit dem Namen und Gesundheitsdaten in den eigenen Systemen des Versicherers vermeiden möchte für eine etwaige spätere erneute Anfrage und vor allem b) primär bei Beamt*innen: Vermeiden, dass die Öffnungsaktion bei dem ersten Versicherer gezogen werden "muss", welcher diese anbietet.

Dann kann die Öffnungsaktion nicht bei einem anderen Versicherer gezogen werden. Denn es kann sein, dass ein anderer Versicherer einen besseren Tarif hat und gegebenenfalls auch einen abgespeckten Beihilfeergänzungstarif anbietet, den man auch mit der Öffnungsaktion erhalten würde.

Die anonyme Risikovorabfrage bzw. der "unverbindliche Probeantrag" kommt dem entgegen.

Das bedeutet, entweder den persönliche Daten wie Namen, Anschriften, etc. leer zu lassen oder es zu pseudonymisieren, deutlich kennzeichnen dass es um einen "Probeantrag oder unverbindliche Risikovorabfrage" handelt und vor allem nichts unterschreiben. Gesundheitliche Angaben, darunter auch Größe und Gewicht sind dann die wichtigsten Passagen auf die es ankommt. Kurz gesagt, alles unterlassen was es zu einem "formellen Antrag" machen würde.
--- End quote ---

Hier möchte ich noch einen weiteren wichtigen Punkt ergänzen, c) der andere größere Vorteil der anonymen Risikovorabfrage ist, man muss nicht bei den Versicherern angeben, dass eine Kranken- oder Pflegeversicherung bei einem anderen Versicherer gestellt worden ist die ggf. abgelehnt worden ist.

Daher ist es unbedingt das Mittel der Wahl.

Navigation

[0] Message Index

[*] Previous page

Go to full version