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VBL
Britta2:
8) ;D Wenn die VBL und deren 1% jährliche Rentenerhöhung auf der Basis der "zu erwartenden späteren Auszahlungsdauer" bestimmt werden ---> sollte man doch einfach nur darauf abzielen, die Leute zum Kettenrauchern und zu Alkis zu verpflichten. Selbstverständlich alles kostenlos im Pausenraum bereitgestellt. ;)
BAT:
Unisex - Rentenversicherung wäre super! ;)
CSB:
--- Zitat von: tTt am 17.11.2023 07:42 ---
--- Zitat von: skiveren am 11.11.2023 22:34 ---
--- Zitat von: BAT am 11.11.2023 17:27 ---Hört Hört!
--- End quote ---
Was ist aus Deutschland bloß ::)geworden.., Krankenhäuer gehen pleite.., Pflegedienste stehen vor dem aus..
Unfassbar..., in nur 2 Jahren wird man durchgereicht von Liga 1 > Liga 3..
Die wenigsten Bundesbürger sehen wie es wirtschaftlich bergab geht.., in dramatischen Schritten..
Da kommt ein Tsunami auf Deutschland zu..und die meisten träumen...
--- End quote ---
Und du glaubst allen ernstes, dass das die Auswirkungen ausschließlich von den letzten zwei Jahren ist? :o
Die aktuelle Regierung hat mehr entschieden als die vorhergehende in drei Legislaturperioden…
Die bisherige „weiter so wie bisher“-Mentalität hat uns doch überhaupt erst dorthin gebracht!
Die CDU/CSU diskreditiert die aktuelle Regierung ziemlich erfolgreich und deren Reformen.
Ich frage mich, wer die letzten Legislaturperioden an der Macht war?
Moment einmal, es war die CDU/CSU die notwendige Reformen jedes Mal blockiert hat und lediglich Bestandsverwaltung verordnet hat… ::)
Und das tut sie gerade erneut! Aber schlechte Entscheidungen lassen sich in einer guten wirtschaftlichen Lage wesentlich leichter verkaufen.
Aber das Forum ist wohl eher nicht für die politische Diskussion da.
Die VBL ist mit Ihrer Regelung und Selbstbeteiligung schon eine Mogelpackung, dennoch schließt sie die Rentenlücke weitaus besser als viele andere Betriebsrenten, die deutlich mehr Verwaltungsgebühren kosten. Ich Stimme aber auch zu, dass viele Teile der VBL nur Alibi für die Arbeitgeber ist, um damit werben zu können, unabhängig wie gut oder schlecht es im Detail geregelt ist.
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Tipp Topp! Danke !
Rentenonkel:
--- Zitat von: skiveren am 17.11.2023 23:05 ---
Mag sein.., dass Sie aus welchen Gründen auch immer ( Geschmäckle? ) die VBL verteidigen.
Es bleibt dabei.., eine jährliche Erhöhung von nur 1% bedeutet immer ( zu 90% ) einen Realrentenverlust..
Da können Sie Ver.di verteidigen...aber Verlust ist Verlust..
Wollen wir mal nachrechnen, die letzten 10 Jahre? Inflation und eine 1% ige Erhöhung der VBL?
Abba Vorsicht..Mathematik ist unser Steckenpferd..
Die VBL bedeutet im Rentenbezug eine schlechte Säule..
Eine jährliche Erhöhung von nur 1% ist eine schlechtes Geschäft.., ein Minusgeschäft..
Den im ö.D. Beschäftigten wird ein späterer Realrentenverlust aufgezwungen..
Wir fragen uns.."Wer verdient daran?"
--- End quote ---
Nachrechnen können wir gerne mal:
Im Zeitraum von 2013 - 2023 ist die Inflation um insgesamt 20,16 % gestiegen, demnach kostet ein Produkt, welches im Jahre 2013 etwa 100 EUR gekostet hat, im Jahre 2023 nunmehr 120,16 EUR.
Ein VBL Rentner, der im Jahre 2013 eine bAV von 100 EUR bekommen hat, bekommt im Jahre 2023 immerhin noch 110,46 EUR.
Und ja, es gibt einen Verlust. Die 1% Regelung kompensiert die Inflation nicht vollständig. Aber es ist nicht entscheidend für die Frage, ob die VBL eine gute oder eine schlechte Altersvorsorge darstellt. Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen werden fast alle Betriebsrenten genauso dynamisiert. Die Frage ist doch: Bekomme ich bei einer durchschnittlichen Bezugsdauer mehr ausgezahlt, als ich eingezahlt habe?
Wo sehen Sie das Minusgeschäft? Bezogen auf den Eigenanteil ist es alles andere als ein Minusgeschäft ...
Wer verdient daran?
Im Abrechnungsverband West finanziert die VBL ihre Leistungen über ein modifiziertes Abschnittsdeckungsverfahren (Umlagefinanzierung). Der Umlagesatz ist so bemessen, dass die für die Dauer des Deckungsabschnitts von 10 Jahren zu entrichtende Umlage zusammen mit den übrigen zu erwartenden Einnahmen und dem verfügbaren Vermögen ausreicht, die Ausgaben während des Deckungsabschnitts sowie der von der Schwankungsreserve umfassten zwölf folgenden Monate zu erfüllen.
Dementsprechend verdient niemand daran. Die Erträge kommen, bis auf die Verwaltungskosten, vollständig der Versichertengemeinschaft zu Gute.
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