Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Tarifrunde TV-L 2023 - Tarifergebnis Diskussion
MoinMoin:
--- Zitat von: Oliver1976 am 15.03.2024 15:41 ---Mich wundert bei der ganzen Diskussion immer, dass es so scheint, als ob jeder zu wenig zu tun für seine 39,5-40 Wo/h hat.
Von der Tendenz arbeiten die meisten doch eher mehr als weniger. Ich kenne bei uns im wissenschaftlichen Dienst keinen, der nach 39,5 h in der Woche den Stift weglegt.
Wüsste nicht, wie das alles mit 37,5 h oder weniger anders werden soll.
--- End quote ---
Es gibt dann mehr bezahlte Überstunden.
Oder arbeiten die alle für lau und lassen ihre Gleitzeitstunden verfallen?
Umlauf:
--- Zitat von: Oliver1976 am 15.03.2024 15:41 ---Mich wundert bei der ganzen Diskussion immer, dass es so scheint, als ob jeder zu wenig zu tun für seine 39,5-40 Wo/h hat.
Von der Tendenz arbeiten die meisten doch eher mehr als weniger. Ich kenne bei uns im wissenschaftlichen Dienst keinen, der nach 39,5 h in der Woche den Stift weglegt.
Wüsste nicht, wie das alles mit 37,5 h oder weniger anders werden soll.
--- End quote ---
Ist das das Problem der Beschäftigen. Ich glaube nicht.
Johann:
--- Zitat von: Oliver1976 am 15.03.2024 15:41 ---Mich wundert bei der ganzen Diskussion immer, dass es so scheint, als ob jeder zu wenig zu tun für seine 39,5-40 Wo/h hat.
Von der Tendenz arbeiten die meisten doch eher mehr als weniger. Ich kenne bei uns im wissenschaftlichen Dienst keinen, der nach 39,5 h in der Woche den Stift weglegt.
Wüsste nicht, wie das alles mit 37,5 h oder weniger anders werden soll.
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Dass im wissenschaftlichen Bereich Selbstausbeutung und übermäßiges Produktivitätsverlangen aufgrund prekärer Arbeitsbedingungen und ständig befristeten Arbeitsverträgen herangezüchtet werden, ist ja bekannt. Auf den gesamten öffentlichen Dienst bezogen dürften diese Bedingungen aber eher ein Nischendasein darstellen.
Floki:
--- Zitat von: Oliver1976 am 15.03.2024 15:41 ---Mich wundert bei der ganzen Diskussion immer, dass es so scheint, als ob jeder zu wenig zu tun für seine 39,5-40 Wo/h hat.
Von der Tendenz arbeiten die meisten doch eher mehr als weniger. Ich kenne bei uns im wissenschaftlichen Dienst keinen, der nach 39,5 h in der Woche den Stift weglegt.
Wüsste nicht, wie das alles mit 37,5 h oder weniger anders werden soll.
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Das wurde mittlerweile von unzähligen Studien mehrfach dargelegt: Kein Mensch der Welt ist den ganzen Tag durchgehend hoch konzentriert und motiviert. Es geht nicht darum, dass man in weniger Zeit "mehr" schaffen müsste, sondern man ist der kürzeren Zeit wesentlich motivierter und schafft ein höheres Arbeitspensum, als den ganzen Tag über verteilt. Des Weiteren sind die Menschen auffällig weniger krank, ausgebrannt und demotiviert. Ganz im Gegenteilt, die Arbeitsqualtität und die damit verbundene Quantität ist ausnahmslos überall gestiegen.
Garfield:
--- Zitat von: Johann am 18.03.2024 11:07 ---
--- Zitat von: Oliver1976 am 15.03.2024 15:41 ---Mich wundert bei der ganzen Diskussion immer, dass es so scheint, als ob jeder zu wenig zu tun für seine 39,5-40 Wo/h hat.
Von der Tendenz arbeiten die meisten doch eher mehr als weniger. Ich kenne bei uns im wissenschaftlichen Dienst keinen, der nach 39,5 h in der Woche den Stift weglegt.
Wüsste nicht, wie das alles mit 37,5 h oder weniger anders werden soll.
--- End quote ---
Dass im wissenschaftlichen Bereich Selbstausbeutung und übermäßiges Produktivitätsverlangen aufgrund prekärer Arbeitsbedingungen und ständig befristeten Arbeitsverträgen herangezüchtet werden, ist ja bekannt. Auf den gesamten öffentlichen Dienst bezogen dürften diese Bedingungen aber eher ein Nischendasein darstellen.
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Mal ganz davon ab: Nur die wenigstens arbeiten in Projekten, in denen die Arbeit dann eben steht, bzw. liegen bleibt wenn sie selber nicht da sind.
Für mich würde eine 35h Woche bedeuten, dass ich meistens genauso viel arbeite wie bisher, wenn überhaupt, dann marginal weniger. Aber deutlich mehr Mehrarbeit dabei mitnehme und entsprechend eben auch mehr Tage habe, an denen ich diese Zeiten dann "abgleiten" kann.
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