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[BY] Besoldungsrunde 2023-2025 Bayern
websgeisti:
--- Zitat von: InVinoVeritas am 05.04.2024 14:14 ---https://www.bbb-bayern.de/besuch-des-bayerischen-richtervereins/
"Es ging insbesondere um aktuelle Reformmaßnahmen, die anstehende Besoldungsanpassung sowie die Einführung des neuen Orts- und Familienzuschlags."
Knapper geht es ja wirklich nicht mehr.. mich würden hier aber noch mehr die Standpunkte zu den Themen interessieren.
--- End quote ---
Wie üblich beim Beamtenbund - mehr Kaffeekränzchen als echter Reformwille
Löwenkind:
--- Zitat von: Versuch am 03.04.2024 10:40 ---
--- Zitat von: Löwenkind am 02.04.2024 18:27 ---
--- Zitat von: Sadiie am 26.03.2024 08:19 ---
--- Zitat von: Löwenkind am 23.03.2024 19:24 ---Vielen lieben Dank- und dafür extra angemelde! Wow!
Ich werde nochmal nachfragen, denn ich find die Begründung auch etwas seltsam
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Gerne. Mamas müssen doch zusammenhalten. ;)
Hast du noch etwas in Erfahrung bringen können?
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Leider bisher nicht! Bezügestelle bleibt dabei, dass es schon stimmt. Hab noch beim Beamtenbund nachgefragt. Hier kam als Antwort, dass sich die Kürzung auf den ersten Blick nicht erschließt, aber man mir mehr nicht sagen kann, da ich kein Mitglied bin! Da bei mir aber an sich bald eine Beförderung ansteht, halte ich die Füße still. Will nicht die falschen verärgern und am Ende kommt die Urkunde dann nicht. Da verzichte ich lieber auf die 300€. Von der Beförderung hab ich auf Dauer mehr ;)
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Das wäre nicht statthaft.
Dann könnte man ja alles mit uns machen.
Recht bekommt man nur, wenn man es einfordert, z.b. über die Personalvertretung deiner Dienststelle oder Widerspruch gegen die Besoldung
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Da bin ich bei dir. Hab's aber leider schon schmerzhaft lernen müssen, dass recht haben und recht bekommen zwei Paar Schuhe sind.
Mein Dienstherr bezieht sich hier auf Art. 4 Abs. 2 BayBesG. Da es ein großer Dienstherr ist, gehe ich davon aus, dass es einige Fälle wie den meinen gibt und auch, dass man sich bzgl.der Auslegung abgesichert hat.
InVinoVeritas:
Der "Gesetzentwurf der Staatsregierung zur Anpassung der Bezüge 2024/2025" wurde nun in den Bayerischen Landtag eingebracht und wird nächsten Mittwoch den 17.04. in erster Lesung ohne Aussprache im Plenum behandelt. Er ist unter "Initiativdrucksache Nr. 19/1555 vom 09.04.2024" zu finden.
matzl:
Liegen irgendjemandem bereits die Stellungnahmen der Verbände vor? Nachdem das Gesetz in den Landtag eingebracht wurde, sollte die Beteiligung doch abgeschlossen sein.
Auf den Internetseiten der üblichen Verdächtigen, insbesondere des Bayerischen Richtervereins, habe ich bisher nichts gefunden.
lotsch:
Das Verhalten des BBB ist schwer zu verstehen und regt zu Spekulationen an. Dies ist meine Spekulation: Keine Musterwidersprüche, kein Rechtsschutz, nur lobende Worte für den Finanzminister und dessen Besoldungspolitik. Im Gegensatz dazu der Bay. Richterverein, der klar sagt, dass das BayBesG verfassungswidrig ist und scheinbar auch Musterverfahren durchführt (siehe Homepage), allerdings mehr oder weniger geheim. Da es seit 2022 immer wieder Absprachen zwischen dem BBB und dem Bay. Richterverein gibt, könnte ich mir vorstellen, dass man in Absprache mit dem Finanzministerium Massenwidersprüche verhindern wollte, um die Verwaltung nicht zu sehr zu belasten. Vielleicht gibt es das Versprechen des Finanzministeriums, wenn sich die Verfassungswidrigkeit herausstellen sollte, werde man für alle Beamten nachbessern, auf für jene, die keinen Widerspruch eingelegt haben. Ob man sich daran in einigen Jahren im Finanzministerium noch erinnert und ob man das dann, angesichts der riesigen Summen, noch finanziell für alle leisten kann, wird sich herausstellen, ist aber zu bezweifeln. Der BBB spielt auf jeden Fall mit seiner Glaubwürdigkeit gegenüber seinen Mitgliedern ein sehr riskantes Spiel. Bei einem Misserfolg steht wohl das Überleben des Verbandes auf dem Spiel.
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