Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
blubb:
--- Zitat von: Knecht am 28.03.2025 16:49 ---
--- Zitat von: blubb am 28.03.2025 16:42 ---
--- Zitat von: Rollo83 am 28.03.2025 16:33 ---
--- Zitat von: blubb am 28.03.2025 16:17 ---
--- Zitat von: DerAlimentierte am 28.03.2025 16:08 ---
Zum 1. April 2025 +3% min. 110€
Zum 1. Mai 2026 +2,8%
Laufzeit 27 Monate
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Wird das Ding nun auch auf Beamte übertragen oder nicht (=Nullrunde)?
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Nancy wollte doch eh was geben, wieso sollte es nun eine Nullrunde geben?
Das ist das mindeste was kommt. Ebenso sollte auch alles andere was der Schlichterspruch vorsieht, Erhöhung der JSZ (muss halt umgerechnet werden für die jeweiligen Besoldungsgruppen) sowie der freie Urlaubstag oder aber auch entsprechende Zuschläge übernommen werden.
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Wie soll diese Frage jetzt hier valide beantwortet werde wo der Vorschlag noch nicht mal von beiden Seiten angenommen wurde.
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Vollkommen richtig, es wird aber keine Nullrunde geben! Mehr wollte ich damit nicht sagen, ist keine Frage. Wenn dann gehe ich wie geschrieben auch davon aus, wenn es natürlich angenommen wird............., das alles andere ebenfalls übernommen wird, sprich umgerechnet wird, alles andere wäre äußerst enttäuschend.
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Und eine Enttäuschung hältst du für unwahrscheinlich, weil...?
Mal angenommen es würde mit der Begründung, dass wir ja demnächst irgendwann alle angemessen alimentiert werden nicht übertragen werden: dann müsste ja mindestens für JEDEN mehr als dieser Tarifabschluss bei rausspringen, oder? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich Pläne in diese Richtung gibt, oder ist da was bekannt?
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1. Weil das zweite geschilderte Szenario von dir noch in weiter Ferne ist, da hoffe ich eher auf Urteile damit endlich mal was passiert.
2. Die Politiker sich wieder nen ordentlichen Schluck zu 01.07. nehmen und auch nicht verzichten?!
3. Weil Nancy anfangs guter Dinge war und entsprechend was anbieten wollte, wieso sollte es nun also eine Nullrunde werden.
Passieren kann viel, ich selbst schließe das aber aus. Wenn es doch so kommt dann ist es bei mir neben den anderen scheiß bei mir, noch ein Grund mehr in die Richtung zu gehen die Rollo83 beschrieben hatte...
Rollo83:
Die amtsangemessene Allimentation wird’s doch in 5 Jahren noch nicht geben.
Den Quatscht lese ich hier im Forum schon gefühlt 5 Jahre.
Bundesjogi:
--- Zitat von: Pendler1 am 28.03.2025 15:39 ---@Bundesjogi
Da anscheinend viele mit einigen Tagen mehr Urlaub anstatt Tarifentgelt zufrieden sind, frage ich mich:
Will den keiner mehr die Pension erleben? Sozialverträgliches Ableben? Vorher den Dienst quittieren?
In der Regel ist man ja 10- max 20 Jahre in Pension, und das sollte das Entgelt doch stimmen? (Urlaubstage helfen da wenig)😁
Ich sage nur eines: Zinseszins! Will aber anscheinend keiner hören. Ist ja auch schwierig, ist ja schon fast Mathematik!😁
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Also erstens: vor dem Ruhestand ist jeder aktiv im Dienst und profitiert dann auch von mehr Urlaub. Zweitens: Die Umrechnung dieser freien Tage in Tariferhöhung habe ich angedeutet, ist also alles andere als kompliziert. Muss man halt umsetzen wollen. Das führt zu drittens: 5,8 Prozent auf 27 Monate gleicht die Inflation aus. Alles drüber wäre schön, aber eben auch nur das. Viertens: wer aktuell in Pension ist hat vermutlich einen besseren Zeitpunkt als alle noch kommenden Kohorten, insbesondere was den Unterschied zwischen Ruhestandsbeginn und Lebenserwartung angeht. Insofern sollten Pensionäre lieber etwas ruhig weinen... Und klar, perspektivisch hätte ich nichts dagegen wenn auch für meine irgendwann kommende Pension die JSZ umgerechnet wird weil Urlaub eben nicht umsetzbar ist. Man kann aber trotzdem anerkennen, dass mit diesem Mittel etwas ganz anderes erreicht werden soll und eine Verbesserung nur für aktive Beschäftigte ist immer noch besser als gar keine für Niemanden. Zumal wie gesagt schon die Prozente durchaus vorzeigbar sind.
Bundesjogi:
--- Zitat von: BalBund am 28.03.2025 15:36 ---Zum Thema Übertragung hatte ich mich ja bereits geäußert, ebenso Swen.
Auch das Schlichtungsergebnis war quasi vorher bekannt, siehe mein Beitrag hier vom 12.03.2025 und 14.02.2025.
Ich denke, die Kommission wird die Prozente annehmen und hinsichtlich der Überstundenumwandlung lieber einen Tag zusätzlich anstreben statt die Umwandlung für - O-Ton: "bestimmte Beschäftigtengruppen" zu ermöglichen. Hier sehe ich auch keine komplette Blockadehaltung der Arbeitgeberseite.
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Schon ansatzweise gruselig wie genau du da lagst (allerdings war das mit den Zahlen ja auch durchaus erwartbar, die Zusatzinfo aus dem Flurfunk mit den Urlaubstagen war halt noch wichtig). Bezüglich der Übertragung: waren die Überlegungen tatsächlich, überhaupt keine Übertragung zu machen oder irgendwo trickreich zu kürzen? Ersteres wäre ja witzlos weil die a.A. sowieso nicht kommt und vor allem auch weil die Erhöhung ja in der a.A. eh untergehen würde. Jedenfalls dann, wenn nicht so ein witzloser Käse wie beim letzten Mal rauskommt. Dann wiederum wäre es mehr als dreist, mit Verweis auf Erhöhungen für niedrige Gruppen die gesamte Übertragung wegzulassen, der Vorschlag jetzt hat ja bei der JSZ interessanterweise stärkere Erhöhungen in den HÖHEREN Gruppen. Dort sieht man doch auch das Problem. Das würde keinen Sinn machen. Aber auch das gebe ich natürlich zu, was macht schon Sinn in den politischen Entscheidungen der letzten Zeit...
fcesc4:
Wird die JSZ irgendwie übertragen oder Falken die einfach weg?
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