Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 541092 times)

waynetology

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1245 am: 08.04.2025 10:39 »
Ich rechne mit dem Schlimmsten. Vermutlich wird, wenn überhaupt, einzig die prozentuale Erhöhung übernommen. Das Beamtentum wird immer unattraktiver und ich habe so langsam die Vermutung, da steckt System dahinter. Man will sich offenbar langfristig in weiten Teilen des ÖD ohne Beamte aufstellen - ein auslaufendes Modell.

Meines Erachtens nach wird das langfristig nicht funktionieren. So etwas geht nur so lange gut, bis man zB keinen Nachwuchs mehr in BOS findet wie BKA, BPOL, Verfassungsschutz,…(von Landesebene mal abgesehen). Hier ist man in heutigen Zeiten gut beraten etwas für die Attraktivität des Berufs zu tun.

Nicht umsonst haben in den letzten 4 Jahren knapp 3800 Kollegen (ca 2800 bei der BPol und ca 1000 beim Zoll) einen erfolgreichen Antrag auf Entlassung gestellt…

Die Nichtübertragung auf Beamte wären ein falsches Zeichen. (Genauso wie die schlechte Ausgestaltung zum Entwurf einer amtsangemessenen Alimentation)

Hierfür wird doch, deren Meinung nach, andere Attraktivitäten geschaffen. So ist es doch bei der Bundeswehr auch.
Dass das lächerlich ist, merken die Verantwortlichen dabei nicht. Arbeitszeit und Bezüge machen Attraktiv. Aber wir schrauben einfach weitere die Anforderungen runter, dann finden wir schon genug Menschen :)

BWBoy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1246 am: 08.04.2025 10:50 »
Ich rechne mit dem Schlimmsten. Vermutlich wird, wenn überhaupt, einzig die prozentuale Erhöhung übernommen. Das Beamtentum wird immer unattraktiver und ich habe so langsam die Vermutung, da steckt System dahinter. Man will sich offenbar langfristig in weiten Teilen des ÖD ohne Beamte aufstellen - ein auslaufendes Modell.

Meines Erachtens nach wird das langfristig nicht funktionieren. So etwas geht nur so lange gut, bis man zB keinen Nachwuchs mehr in BOS findet wie BKA, BPOL, Verfassungsschutz,…(von Landesebene mal abgesehen). Hier ist man in heutigen Zeiten gut beraten etwas für die Attraktivität des Berufs zu tun.

Nicht umsonst haben in den letzten 4 Jahren knapp 3800 Kollegen (ca 2800 bei der BPol und ca 1000 beim Zoll) einen erfolgreichen Antrag auf Entlassung gestellt…

Die Nichtübertragung auf Beamte wären ein falsches Zeichen. (Genauso wie die schlechte Ausgestaltung zum Entwurf einer amtsangemessenen Alimentation)

Hierfür wird doch, deren Meinung nach, andere Attraktivitäten geschaffen. So ist es doch bei der Bundeswehr auch.
Dass das lächerlich ist, merken die Verantwortlichen dabei nicht. Arbeitszeit und Bezüge machen Attraktiv. Aber wir schrauben einfach weitere die Anforderungen runter, dann finden wir schon genug Menschen :)

Was sind denn diese anderen Attraktivitäten bei der Bundeswehr? Frage für einen Freund  ;D

waynetology

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1247 am: 08.04.2025 10:56 »
Ich rechne mit dem Schlimmsten. Vermutlich wird, wenn überhaupt, einzig die prozentuale Erhöhung übernommen. Das Beamtentum wird immer unattraktiver und ich habe so langsam die Vermutung, da steckt System dahinter. Man will sich offenbar langfristig in weiten Teilen des ÖD ohne Beamte aufstellen - ein auslaufendes Modell.

Meines Erachtens nach wird das langfristig nicht funktionieren. So etwas geht nur so lange gut, bis man zB keinen Nachwuchs mehr in BOS findet wie BKA, BPOL, Verfassungsschutz,…(von Landesebene mal abgesehen). Hier ist man in heutigen Zeiten gut beraten etwas für die Attraktivität des Berufs zu tun.

Nicht umsonst haben in den letzten 4 Jahren knapp 3800 Kollegen (ca 2800 bei der BPol und ca 1000 beim Zoll) einen erfolgreichen Antrag auf Entlassung gestellt…

Die Nichtübertragung auf Beamte wären ein falsches Zeichen. (Genauso wie die schlechte Ausgestaltung zum Entwurf einer amtsangemessenen Alimentation)

Hierfür wird doch, deren Meinung nach, andere Attraktivitäten geschaffen. So ist es doch bei der Bundeswehr auch.
Dass das lächerlich ist, merken die Verantwortlichen dabei nicht. Arbeitszeit und Bezüge machen Attraktiv. Aber wir schrauben einfach weitere die Anforderungen runter, dann finden wir schon genug Menschen :)

Was sind denn diese anderen Attraktivitäten bei der Bundeswehr? Frage für einen Freund  ;D

Tolle Stuben und Wlan

BWBoy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1248 am: 08.04.2025 11:04 »
Ich rechne mit dem Schlimmsten. Vermutlich wird, wenn überhaupt, einzig die prozentuale Erhöhung übernommen. Das Beamtentum wird immer unattraktiver und ich habe so langsam die Vermutung, da steckt System dahinter. Man will sich offenbar langfristig in weiten Teilen des ÖD ohne Beamte aufstellen - ein auslaufendes Modell.

Meines Erachtens nach wird das langfristig nicht funktionieren. So etwas geht nur so lange gut, bis man zB keinen Nachwuchs mehr in BOS findet wie BKA, BPOL, Verfassungsschutz,…(von Landesebene mal abgesehen). Hier ist man in heutigen Zeiten gut beraten etwas für die Attraktivität des Berufs zu tun.

Nicht umsonst haben in den letzten 4 Jahren knapp 3800 Kollegen (ca 2800 bei der BPol und ca 1000 beim Zoll) einen erfolgreichen Antrag auf Entlassung gestellt…

Die Nichtübertragung auf Beamte wären ein falsches Zeichen. (Genauso wie die schlechte Ausgestaltung zum Entwurf einer amtsangemessenen Alimentation)

Hierfür wird doch, deren Meinung nach, andere Attraktivitäten geschaffen. So ist es doch bei der Bundeswehr auch.
Dass das lächerlich ist, merken die Verantwortlichen dabei nicht. Arbeitszeit und Bezüge machen Attraktiv. Aber wir schrauben einfach weitere die Anforderungen runter, dann finden wir schon genug Menschen :)

Was sind denn diese anderen Attraktivitäten bei der Bundeswehr? Frage für einen Freund  ;D

Tolle Stuben und Wlan

Also beides gab es eher nicht, als ich das letzte mal eine Kaserne besucht habe. Und naja, Büro hat auch den Charme der 60er Jahre  ::)

Alexander79

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1249 am: 08.04.2025 11:12 »
Was sind denn diese anderen Attraktivitäten bei der Bundeswehr? Frage für einen Freund  ;D

Neue Dienst und Ausgehuniform?
Neuer Stoff und neuer Schnitt ...
Das freut die Soldaten im Innendienst und vielleicht einmal im Jahr die übrigen Soldaten.
Immerhin lässt man sich die bessere Passform und den besseren Tragekomfort über 800 Millionen kosten.  ::)

Durgi

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1250 am: 08.04.2025 11:13 »
Wenn ich sowas schon lese...

https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschland-der-tarifabschluss-im-oeffentlicher-dienst-ist-zu-hoch-er-passt-nicht-in-die-wirtschaftliche-landschaft-ld.1879100



Regelbindung statt Verhandlungen und Streiks

,,Ökonomisch betrachtet spricht dies dafür, die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auf eine neue Basis zu stellen. An die Stelle von wochenlangen Tarifverhandlungen, die von wachstumsgefährdenden Warnstreiks begleitet werden, sollte eine Regel treten, die die Löhne beim Staat deutlich langsamer steigen lässt als in der Privatwirtschaft.

So könnte ein Gesetz regeln, die Löhne beim Staat nur halb so schnell steigen zu lassen wie im Durchschnitt der Privatwirtschaft. Das Nachhinken der Löhne wäre durch die schwächere Produktivität im Staatssektor sowie durch die Privilegien der Staatsbediensteten gegenüber den Beschäftigten in der Privatwirtschaft gerechtfertigt. Diese Privilegien bestehen in der Arbeitsplatzsicherheit durch den ausgeprägten Kündigungsschutz, der bei Beamten und langjährigen Angestellten des Staates faktisch einer Unkündbarkeit gleicht. Dazu kommt die vergleichsweise üppige Altersversorgung durch den Staat in Form von Zusatzversorgung und Beamtenpensionen.

Beides wirkt wie ein zweiter Lohn im öffentlichen Dienst, der diesen für viele Arbeitnehmer attraktiver macht als eine Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Auf diese Weise entzieht der Staat der Privatwirtschaft Arbeitskräfte, die angesichts der demografischen Entwicklung zunehmend knapp werden. "

Man kann nur hoffen, dass die neue Regierung sich daran kein Beispiel nimmt.. auch wenn es aus der NZZ ist >:(

Zunächst einmal beschreibt der Beitrag sowieso nur die Realität der letzten Jahrzehnte, auch wenn der Autor davon nichts weiß, da er in seinen sachlichen Fähigkeiten augenscheinlich doch eher recht eingeschränkt ist. Denn diese Realität ist davon geprägt, dass die Besoldungsanpassung im öffentlichen Dienst schon lange im hohen Maße hinter der allgemeinen Lohnentwicklung hinterherhinkt. Der Journalist will also nur die Realität fortführen, auch wenn er von der Realität wenig bis nichts weiß.

Dabei stellt er zwar eingangs zunächst einmal berechtigt fest, dass sich die Arbeitsproduktivität im öffentlichen Dienst nur eingeschränkt messen lässt, indem er ausführt, dass sich anders als in der privaten Wirtschaft die Produktivität im Staatssektor kaum messen lasse.

Auch kann man seine weitere Darlegung teilen, dass der Grund darin liege, dass für die meisten Güter, die der Staat produziere, weder Markt noch Marktpreise existierten. Allerdings sagt er nichts zu den Gründen, nämlich dass es bspw. für Polizisten oder Feuerwehrleute oder Lehrer kein wirklich valides Maß geben kann, um Arbeitsproduktivität zu messen. Hier liegt also zunächst einmal kein Problem des Wollens vor. Vielmehr kann es kein Maß für eine messbare Leistung nicht weniger Berufsgruppen im öffentlichen Dienst geben - dazu sagt der Autor allerdings nichts, führt hingegen aus, dass deshalb in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Output des öffentlichen Dienstes überwiegend mithilfe der dort gezahlten Gehälter geschätzt werde, was nach seiner Ansicht zu dem absurden Ergebnis führe, dass jede Tariferhöhung die Produktivität der Beschäftigten beim Staat auf dem Papier steigen lasse.

Was er nicht sagt, ist, dass die Alternative wäre, die Gehälter von Beamten und der im öffentlichen Dienst Tarifbeschäftigten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung herauszurechnen. Allerdings wäre genau das nun grotesk, da das ihre Ergebnisse verzerren müsste. Darüber hinaus kommt kein ernsthafter Ökonom und auch kein seriöser Journalist auf die Idee, aus Tariferhöhungen Aussagen zur Produktivität der Beschäftigten beim Staat auf dem Papier steigen lassen zu wollen, da ja jeder ernsthafte Ökonom und seriöser Journalist weiß - der unseriöse Journalist, der Stimmungmache mit Berichterstattung verwechselt, weiß das auch, wie er das ja gerade hat anklingen lassen -, dass entsprechende Produktivitätsaussagen eben prinzipiell nicht möglich sind, weshalb er entsprechende Aussagen unterließe, also nicht von Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst auf eine dort nun höhere Arbeitsproduktivität schließen wollte. Denn der ernsthafte Ökonom und seriöse Journalist weiß ja ebenso, dass man, wollte man entsprechend unseriös vorgehen, regelmäßig zu dem Ergebnis gelangen müsste, dass Beamte augenscheinlich weniger produktiv sein müssten als Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst, da in den letzten Jahrzehnten die Anpassungen der Beamtenbesoldung tendenziell geringer als die Tariferhöhungen der Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst ausgefallen sind. Wollte man daraus nun schließen, dass Beamte noch einmal unproduktiver seien als die nach Ansicht des unseriösen Journalisten sowieso schon hinlänglich unproduktiven Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst?

Denn entsprechend seiner prinzipiellen Ahnungslosigkeit flieht sich der unseriöse Journalist lieber ins Reich seiner offensichtlich weitschweifenden Fantasie, indem er nun ausführt - nachdem er zuvor wie gesagt festgestellt hat, dass er wie auch alle anderen keinerlei Maß und Vorstellung von der Arbeitsproduktivität im öffentlichen Sektor hat -, dass tatsächlich die Produktivität der Staatsdiener jedoch hinter jener der im Privatsektor Beschäftigten hinterherhinken dürfte, womit er sich nicht nur als unseriös, sondern auch als Ideologe offenbart, indem er im übertragenden Sinne sagt: "Ich weiß nichts Valides zum Thema Arbeitsproduktivität im öffentlichen Diesnt, ich kann dazu auch nichts wirklich Erhellendes beitragen - aber ich habe eine weitschweifende Fantasie, die mich in meinem journalistischen Ethos antreibt, da auch meine Arbeitsproduktivität nur bedingt messsbar ist, weshalb ich mich hier gut auskenne und von mir auf andere schließe, also hervorhebe, dass ich fantasievoll das Vorurteil vertrete, dass eben die Arbeitsproduktivität im öffentlichen Dienst so ist wie bei mir, nämlich stark unterdurchschnittlich, jedenfalls in dem Moment, wo man meine Arbeitsproduktivität an dem Maß festmachte, als Journalist Realitäten und nicht nur meine eigene Fantasie zu beschreiben, also Informationen zu liefern und nicht Fake News zu produzieren."

Nachdem der unseriöse Journalist nun also sich seiner Fantasie hingegeben hat und also weiterhin davon ausgeht, dass bspw. die mangelnde Digitalisierung im öffentlichen Dienst offensichtlich ein Fehler der Beschäftigen ist - er fordert also nicht das, was ein seriöser Journalist fordern würde: nämlich dass der Dienstherr und Arbeitgeber seine Hausaufgaben machte und für die entsprechende Digitialisierung sorgte, sondern dass deshalb Löhne und Gehälter abgesenkt werden sollten -, weshalb die Arbeitsproduktivität im öffentlichen Dienst unterdurschnittlich sein dürfte, weil das so sein dürfte, weil er das als so sein dürfte ansehen dürfte und er dürftig weiterschreiben möchte, hat er auch gleich einen fantastischen Vorschlag, da bekanntlich blau, blau, blau der Enzian blüht, nämlich per Gesetz festzulegen, dass die Tarifautonomie im öffentlichen Dienst nicht mehr gelte, sondern dass nun ein Gesetz regeln könnte, dass die Löhne im öffentlichen Dienst nur noch deutlich langsamer steigen sollten als in der Privatwirtschaft, womit er sagen will: "Was interessiert mich die Verfassung, also die Tarifautonomie. Meiner Meinung nach sind die Tarifbeschätigten im öffentlichen Dienst privilegiert, indem sie keine Digitialisierung von zu Hause mitbringen, weshalb ich auf dem Amt immer lange anstehen muss, wenn ich in zehn Jahren wieder meinen Reisepass beantragen will, weshalb ich nicht nach Ungarn auswandern will, aber davon ausgehe, dass das Grundgesetz Gesetze zulässt, die das Grundgesetz nicht zulässt, weshalb ich so schreibe, wie ich schreibe, weil ich mein Geld verdienen muss, indem ich schreibe, auch wenn ich schreibe, was ich schreibe, schreibe ich auch beim Skatspielen: Wer schreibt, der bleibt, weil nämlich - Grammatik ist überbewertet, wie es die Realität auch ist - sowieso alles eine Soße, alle privilegiert, also weil ich weiß, was ich schreib, was weiß ich:"

"Diese Privilegien bestehen in der Arbeitsplatzsicherheit durch den ausgeprägten Kündigungsschutz, der bei Beamten und langjährigen Angestellten des Staates faktisch einer Unkündbarkeit gleicht. Dazu kommt die vergleichsweise üppige Altersversorgung durch den Staat in Form von Zusatzversorgung und Beamtenpensionen."

Und weil das so sei - also dass man am besten ohne Ahnung und ohne irgendeinen Realitätsbezug gleich alles in einen großen Topf wirft und kräftig umrührt -, müsse der öffentliche Dienst der produktiven Privatwirtschaft auch noch die dringend notwendigen Arbeitskräfte entziehen, weshalb es als Schlussfolgerung eventuell für alle am besten wäre, die öffentliche Verwaltung eventuell gleich ganz abzuwickeln, sodass sich heuer eben der gemeine Reichsbürger endlich wieder seinen eigenen Pass malen kann, selbst Elon Musk, der bekanntlich ein guter Bekannter Verwandter von Donald Trump ist, weshalb auch er ein Reichsbürger sein muss und also Deutscher - was der unseriöse Journalist nun nicht schreibt, sondern weiß, dass eigentlich der Beschäftigte im Öffentlichen Dienst eine Art zweiten Lohn erhält, der wie bei Goldtaler nun aus seiner Fantasie auf den privilegierten Tarifbeamten oder Beamtentarifler oder wie nun die Telefonnummer auf dem Amte auch gerade heißt herabregnet und nun aus der Fantasie, die vormals noch im Konjunktiv formuliert worden war, die ideologische Realität geworden ist:

"[Z]umal die Arbeitskräfte in Unternehmen im Schnitt produktiver sind als beim Staat".

Und schwuppdiwupp tiddeldadirium und Abrakadrabra simsalabimmelbahnundzugenäht hat der blitzgescheite Journalist die Lösung aller Kettensägeprobleme gefunden: Der Staat müsse schrumpfen und wenn sie nicht gestorben sind, dann fantasieren sie auch noch heute. Denn auch könne es Ausnahmen von Ausnahmen bei Polizisten, Soldaten und Richtern geben, weil die augenscheinlich aus welchen Gründen auch immer nun produktiver oder vielleicht auch nur die einzigen Berufsgruppen sind, mit denen der mit der Zeit gehende Journalist schon einmal zu tun hatte.

Es ist gut, dass auch das gesagt worden ist, womit sein Tagwerk getan sein wird und er sich dem Sonnenschein hingeben kann, hoffentlich brutzelt der nun nicht auch heute wieder zu lange auf seine ungeschützte Birne - alle Probleme gelöst, ein rares Meisterwerk nzzscher Welterklärung. Solange solche Knallfrösche noch bei der nzz schreiben und nicht im öffentlichen Dienst ihr Werk vollbringen, kann noch nicht alles verloren sein. Beten wir also, dass die nzz auch weiterhin bei ihr schreibende unseriöse Journalisten so hinreichend bezahlt, dass sie nicht auf die Idee kommen, sich alsbald im öffentlichen Dienst tummeln zu wollen.

Mache sich jeder einen eigenen Reim darauf, was der Journalist sagen möchte: https://www.wirtschaftsjournalistin.com/singlenews/uid-965824/malte-fischer-wechselt-zur-nzz/

BLUF:
Einfach nur krass...
Die Position des Journalisten mag kontrovers sein, weist jedoch erhebliche(!) Schwächen auf, sowohl in der logischen Argumentation als auch in der sachlichen Tiefe. Der Journalist scheint die grundlegenden Herausforderungen des öffentlichen Dienstes nicht vollständig zu verstehen, insbesondere die Tatsache, dass Arbeitsproduktivität hier nicht nach den üblichen Maßstäben gemessen werden kann. Diese Besonderheit des öffentlichen Dienstes ergibt sich aus seiner Funktion: Statt profitorientierter Marktmechanismen stehen hier öffentliche Güter und Dienstleistungen im Fokus, deren Wert sich nicht immer in Zahlen ausdrücken lässt.

Darüber hinaus scheint der gute NZZler vorschnelle Schlussfolgerungen zu ziehen, die auf einer vereinfachten und ideologisch geprägten Wahrnehmung beruhen. Es ist wenig hilfreich, schon fast falsch, die Arbeitsproduktivität pauschal mit der in der Privatwirtschaft zu vergleichen, ohne die strukturellen Unterschiede beider Bereiche zu berücksichtigen. Dies führt zu verzerrten Vorstellungen und gefährdet eine faire Diskussion über die Rolle und die Herausforderungen des öffentlichen Dienstes.

Seine irrwitzige Forderung, die Tarifautonomie einzuschränken, ist nicht nur fragwürdig, sondern könnte auch verfassungsrechtliche Bedenken aufwerfen. Solche Forderungen erwecken den Eindruck, dass sie weniger auf objektiven Analysen basieren, sondern vielmehr auf der Absicht, eine ideologische Agenda zu verfolgen, die den öffentlichen Dienst herabwertet.

Was dabei fehlt, ist eine differenzierte Betrachtung der Faktoren, die die Leistung im öffentlichen Dienst prägen: Der Mangel an Digitalisierung, die Arbeitsbedingungen und die strukturellen Herausforderungen, mit denen staatliche Institutionen konfrontiert sind. Anstatt die Verantwortung hierfür pauschal auf die Beschäftigten abzuwälzen, wäre es angemessener, die Rolle der Dienstherrn und der politischen Entscheidungsträger stärker in den Fokus zu nehmen.

Seine Argumentation vernachlässigt somit die Komplexität des öffentlichen Dienstes und lässt den Eindruck entstehen, dass er weniger an einer sachlichen Analyse interessiert ist, sondern vielmehr daran, Vorurteile zu verstärken. Ein fundierter journalistischer Beitrag sollte sich der Herausforderung stellen, die Realität differenziert und objektiv zu beleuchten – genau das scheint hier zu fehlen.
Setzen, 6 NZZ.

BWBoy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1251 am: 08.04.2025 11:15 »
Was sind denn diese anderen Attraktivitäten bei der Bundeswehr? Frage für einen Freund  ;D

Neue Dienst und Ausgehuniform?
Neuer Stoff und neuer Schnitt ...
Das freut die Soldaten im Innendienst und vielleicht einmal im Jahr die übrigen Soldaten.
Immerhin lässt man sich die bessere Passform und den besseren Tragekomfort über 800 Millionen kosten.  ::)

Na die vom Heer hatte das auch bitter nötig. Die von Der Marine finde ich ganz in Ordnung

GeBeamter

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1252 am: 08.04.2025 11:22 »
Wenn ich sowas schon lese...

https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschland-der-tarifabschluss-im-oeffentlicher-dienst-ist-zu-hoch-er-passt-nicht-in-die-wirtschaftliche-landschaft-ld.1879100


Tja, Neoliberalismus und Erzkonservativismus sind halt Ideologien, die einem auch die Sinne vernebeln können. Natürlich kann man als Grundsatz fordern, dass der öffentliche Dienst wegen der Jobsicherheit nicht in den Sphären der Privatwirtschaft Tarife abschließt. Die Hälfte sorgt aber bei einer Regelinflation von 2-2,5% mit Zinseszins-Effekt bereits nach wenigen Jahren für einen Lohnabstand von 50% und mehr. Und genau das ist ja hier über Jahre passiert, sodass eigentlich sogar ein Nachholeffekt notwendig wäre, den aber keiner bezahlen will. Ich bleibe dabei: gerade in den Spitzenpositionen ist der öffentliche Dienst auch unter Berücksichtigung der Jobsicherheit nicht konkurrenzfähig, nicht einmal überhaupt attraktiv.

Hans1W

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1253 am: 08.04.2025 11:39 »
Info vom dbb:
Für den dbb beamtenbund und tarifunion ist die Einkommensrunde mit dem Bund 2025/2026 erst beendet,
wenn der Tarifabschuss zum TVöD 2025/2026 zeit- und inhaltsgleich sowie systemgerecht auf die Bundesbeamtinnen und -beamten durch ein Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2025/2026 des zukünftigen Gesetzgebers übertragen ist.
Dies umfasst nach dem Beschluss der dbb Bundesbeamtengewerkschaften vom 31. März 2025 insbesondere
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. April 2025 in Höhe von 3 Prozent,
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. Mai 2026 in Höhe von 2,8 Prozent,
• eine prozentuale Kompensation für die im Beamtenbereich aus rechtlichen Gründen (Abstandgebot/Leistungsgrundsatz
des Art. 33 Abs. 2 GG) nicht umsetzbaren Mindestbetrag von 110 Euro monatlich,
• die Anhebung der Anwärterbezüge
zum 1. April 2025 um 75 Euro sowie
zum 1. Mai 2026 um weitere 75 Euro,
• die Gewährung eines freien zusätzlichen Urlaubstages ab 2027,
• die systemgerechte Übertragung der Verbesserung der Schicht- und Wechselschichtzulagen und deren Dynamisierung
sowie
• die systemgerechte Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen und der Langzeitkonten mit qualifizierten
Zuführungen und Entnahmen.
Daneben sieht der dbb einen besonders dringlichen weiteren Handlungsbedarf durch die seit 2006 bestehende
Sonderbelastung der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten in Form der wöchentlichen 41-Stunden-Woche.
• Diese einseitige Benachteiligung muss sofort beendet werden. Ein unmittelbar realisierbarer Ansatz dazu
ist die Rückführung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 41 auf 39 Stunden in der Form, dass bei
einem Weiterdienen mit 41 Wochenstunden 2 Stunden wöchentlich einem Langzeitkonto zugeführt und gesichert
werden – und vor dem Eintritt in den Ruhestand entnommen werden.

Rollo83

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1254 am: 08.04.2025 11:45 »
Info vom dbb:
Für den dbb beamtenbund und tarifunion ist die Einkommensrunde mit dem Bund 2025/2026 erst beendet,
wenn der Tarifabschuss zum TVöD 2025/2026 zeit- und inhaltsgleich sowie systemgerecht auf die Bundesbeamtinnen und -beamten durch ein Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2025/2026 des zukünftigen Gesetzgebers übertragen ist.
Dies umfasst nach dem Beschluss der dbb Bundesbeamtengewerkschaften vom 31. März 2025 insbesondere
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. April 2025 in Höhe von 3 Prozent,
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. Mai 2026 in Höhe von 2,8 Prozent,
• eine prozentuale Kompensation für die im Beamtenbereich aus rechtlichen Gründen (Abstandgebot/Leistungsgrundsatz
des Art. 33 Abs. 2 GG) nicht umsetzbaren Mindestbetrag von 110 Euro monatlich,
• die Anhebung der Anwärterbezüge
zum 1. April 2025 um 75 Euro sowie
zum 1. Mai 2026 um weitere 75 Euro,
• die Gewährung eines freien zusätzlichen Urlaubstages ab 2027,
• die systemgerechte Übertragung der Verbesserung der Schicht- und Wechselschichtzulagen und deren Dynamisierung
sowie
• die systemgerechte Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen und der Langzeitkonten mit qualifizierten
Zuführungen und Entnahmen.
Daneben sieht der dbb einen besonders dringlichen weiteren Handlungsbedarf durch die seit 2006 bestehende
Sonderbelastung der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten in Form der wöchentlichen 41-Stunden-Woche.
• Diese einseitige Benachteiligung muss sofort beendet werden. Ein unmittelbar realisierbarer Ansatz dazu
ist die Rückführung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 41 auf 39 Stunden in der Form, dass bei
einem Weiterdienen mit 41 Wochenstunden 2 Stunden wöchentlich einem Langzeitkonto zugeführt und gesichert
werden – und vor dem Eintritt in den Ruhestand entnommen werden.
Na, die lehnen sich aber weit aus dem Fenster und nehmen den Mund ganz schön voll.
Das könnte durchaus peinlich werden oder sie werden die „Einkommensrunde“ einfach nie beenden.

beamtenjeff

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1255 am: 08.04.2025 11:48 »
Info vom dbb:
Für den dbb beamtenbund und tarifunion ist die Einkommensrunde mit dem Bund 2025/2026 erst beendet,
wenn der Tarifabschuss zum TVöD 2025/2026 zeit- und inhaltsgleich sowie systemgerecht auf die Bundesbeamtinnen und -beamten durch ein Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2025/2026 des zukünftigen Gesetzgebers übertragen ist.
Dies umfasst nach dem Beschluss der dbb Bundesbeamtengewerkschaften vom 31. März 2025 insbesondere
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. April 2025 in Höhe von 3 Prozent,
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. Mai 2026 in Höhe von 2,8 Prozent,
• eine prozentuale Kompensation für die im Beamtenbereich aus rechtlichen Gründen (Abstandgebot/Leistungsgrundsatz
des Art. 33 Abs. 2 GG) nicht umsetzbaren Mindestbetrag von 110 Euro monatlich,
• die Anhebung der Anwärterbezüge
zum 1. April 2025 um 75 Euro sowie
zum 1. Mai 2026 um weitere 75 Euro,
• die Gewährung eines freien zusätzlichen Urlaubstages ab 2027,
• die systemgerechte Übertragung der Verbesserung der Schicht- und Wechselschichtzulagen und deren Dynamisierung
sowie
• die systemgerechte Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen und der Langzeitkonten mit qualifizierten
Zuführungen und Entnahmen.
Daneben sieht der dbb einen besonders dringlichen weiteren Handlungsbedarf durch die seit 2006 bestehende
Sonderbelastung der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten in Form der wöchentlichen 41-Stunden-Woche.
• Diese einseitige Benachteiligung muss sofort beendet werden. Ein unmittelbar realisierbarer Ansatz dazu
ist die Rückführung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 41 auf 39 Stunden in der Form, dass bei
einem Weiterdienen mit 41 Wochenstunden 2 Stunden wöchentlich einem Langzeitkonto zugeführt und gesichert
werden – und vor dem Eintritt in den Ruhestand entnommen werden.

Na das ist doch zumindest Mal auf Gewerkschaftsseite eine ganz klare Ansage. Ich fürchte nur, dass die Gegenseite mit irgendwas zwischen Lachen und Kopfschütteln reagieren wird.

Säänn

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1256 am: 08.04.2025 12:30 »
Und die Erhöhung der JSZ möchte man nicht?

Imperator

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1257 am: 08.04.2025 12:33 »
Info vom dbb:
Für den dbb beamtenbund und tarifunion ist die Einkommensrunde mit dem Bund 2025/2026 erst beendet,
wenn der Tarifabschuss zum TVöD 2025/2026 zeit- und inhaltsgleich sowie systemgerecht auf die Bundesbeamtinnen und -beamten durch ein Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2025/2026 des zukünftigen Gesetzgebers übertragen ist.
Dies umfasst nach dem Beschluss der dbb Bundesbeamtengewerkschaften vom 31. März 2025 insbesondere
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. April 2025 in Höhe von 3 Prozent,
• die lineare Anpassung der Tabellenentgelte zum 1. Mai 2026 in Höhe von 2,8 Prozent,
• eine prozentuale Kompensation für die im Beamtenbereich aus rechtlichen Gründen (Abstandgebot/Leistungsgrundsatz
des Art. 33 Abs. 2 GG) nicht umsetzbaren Mindestbetrag von 110 Euro monatlich,
• die Anhebung der Anwärterbezüge
zum 1. April 2025 um 75 Euro sowie
zum 1. Mai 2026 um weitere 75 Euro,
• die Gewährung eines freien zusätzlichen Urlaubstages ab 2027,
• die systemgerechte Übertragung der Verbesserung der Schicht- und Wechselschichtzulagen und deren Dynamisierung
sowie
• die systemgerechte Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen und der Langzeitkonten mit qualifizierten
Zuführungen und Entnahmen.
Daneben sieht der dbb einen besonders dringlichen weiteren Handlungsbedarf durch die seit 2006 bestehende
Sonderbelastung der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten in Form der wöchentlichen 41-Stunden-Woche.
• Diese einseitige Benachteiligung muss sofort beendet werden. Ein unmittelbar realisierbarer Ansatz dazu
ist die Rückführung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 41 auf 39 Stunden in der Form, dass bei
einem Weiterdienen mit 41 Wochenstunden 2 Stunden wöchentlich einem Langzeitkonto zugeführt und gesichert
werden – und vor dem Eintritt in den Ruhestand entnommen werden.

Hmm kein Wort zur Erhöhung der Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) wie bei den Tarifbeschäftigten...Das wird dann mal wieder leise unter den Teppich gekehrt..

Normalerweise müssen sie bei einer wirkungsgleichen Übertragung auch die Jahressonderzahlung bei uns anpassen, und somit monatlich zusätzlich neben der Erhöhung von 2,8 % oben drauf kommen (oder liege ich da falsch?).

Bleibt zu hoffen, dass es zu einer wirkungsgleichen Übertragung auf uns Beamte kommt..

BVerfGBeliever

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1258 am: 08.04.2025 12:50 »
Normalerweise müssen sie bei einer wirkungsgleichen Übertragung auch die Jahressonderzahlung bei uns anpassen, und somit monatlich zusätzlich neben der Erhöhung von 2,8 % oben drauf kommen (oder liege ich da falsch?).

Yep, wurde anscheinend seitens des dbb "vergessen".

Und wie erwähnt ließe sich die JSZ-Erhöhung von 60% auf 75% problemlos durch eine inhaltsgleiche Erhöhung der monatlichen Grundbesoldungen um 1,19% abbilden.

PolareuD

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #1259 am: 08.04.2025 13:09 »
Eine systemgerechte Übertragung des Sockels i.H.v. 110€ würde schon eine lineare Anhebung der Besoldungstabelle von 4,06% entsprechen.