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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
Finanzer:
--- Zitat von: SeppelMeier am 15.01.2025 13:22 ---Das wäre Tippitoppi. Um mehr geht es bei Tarifverhandlungen nicht. Dadurch soll niemand mehr haben oder reich werden, es geht darum die Inflation über die Jahre abzubilden und nicht ärmer zu werden. Für real mehr Geld muss man sich befördern lassen, mehr arbeiten,… aber bestimmt nicht einfach 5 Tariferhöhungen absitzen…
4,2,2 wäre ein fantastisches Ergebnis. Ich rechne eher mit 2,1 und 1,9 oder sowas. Also mit Blick auf die Inflation gerade ausreichend.
--- End quote ---
Mit Blick auf die Inflation zu wenig. Die Jahre davor waren bereits durch Reallohnverlust geprägt.
Ansosten stimme ich zu, mehr wird es nicht werden.
Bastel:
--- Zitat von: SeppelMeier am 15.01.2025 13:22 ---Das wäre Tippitoppi. Um mehr geht es bei Tarifverhandlungen nicht. Dadurch soll niemand mehr haben oder reich werden, es geht darum die Inflation über die Jahre abzubilden und nicht ärmer zu werden. Für real mehr Geld muss man sich befördern lassen, mehr arbeiten,… aber bestimmt nicht einfach 5 Tariferhöhungen absitzen…
4,2,2 wäre ein fantastisches Ergebnis. Ich rechne eher mit 2,1 und 1,9 oder sowas. Also mit Blick auf die Inflation gerade ausreichend.
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Hey Christian, du lebst ja auch noch? Hast du nach deinem Ausflug ins Finanzministerium endlich wieder fürs Forum Zeit? Wo ist der von dir so gepriesene Entwurf zur Amtsangemessenen Besoldung? Beeil dich, nach Februar ist es mit euch im Bundestag vorbei…
Bodycount02:
--- Zitat von: Finanzer am 15.01.2025 14:05 ---
--- Zitat von: SeppelMeier am 15.01.2025 13:22 ---Das wäre Tippitoppi. Um mehr geht es bei Tarifverhandlungen nicht. Dadurch soll niemand mehr haben oder reich werden, es geht darum die Inflation über die Jahre abzubilden und nicht ärmer zu werden. Für real mehr Geld muss man sich befördern lassen, mehr arbeiten,… aber bestimmt nicht einfach 5 Tariferhöhungen absitzen…
4,2,2 wäre ein fantastisches Ergebnis. Ich rechne eher mit 2,1 und 1,9 oder sowas. Also mit Blick auf die Inflation gerade ausreichend.
--- End quote ---
Mit Blick auf die Inflation zu wenig. Die Jahre davor waren bereits durch Reallohnverlust geprägt.
Ansosten stimme ich zu, mehr wird es nicht werden.
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Und gibt es irgendwo ein Recht auf Reallohnsteigerung? Ich denke mit 4,2,2 wäre man gut bedient. In der freien Wirtschaft sind vermutlich die Zeiten von Reallohnsteigerungen auch erstmal rum.
UNameIT:
--- Zitat von: howdy1993 am 13.01.2025 22:13 ---
Außerdem gibt es noch das Weihnachtsgeld das du auf jeden Monat umlegen musst.
Somit steht der Beamte sehr viel schlechter dar.
--- End quote ---
Die Jahressonderzahlung gleicht da nichts aus.
E12 Stufe 1 sind ca. 2900€ brutto, davon bleiben ca.1400€ übrig. Auf 12 monate gerechnet. Ein Beamter in A12 bekommt immerhin 500€ . (Bis A8 sind es 1200€) Also kannst du 1000/12 rechnen. Sind 83€. Damit hat der Beamte immer noch netto mehr als 300€ im Monat mehr als der Angestellte. Wie kommst du darauf, dass der Beamte schlechter dasteht?
KlammeKassen:
--- Zitat von: UNameIT am 16.01.2025 08:30 ---
--- Zitat von: howdy1993 am 13.01.2025 22:13 ---
Außerdem gibt es noch das Weihnachtsgeld das du auf jeden Monat umlegen musst.
Somit steht der Beamte sehr viel schlechter dar.
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Die Jahressonderzahlung gleicht da nichts aus.
E12 Stufe 1 sind ca. 2900€ brutto, davon bleiben ca.1400€ übrig. Auf 12 monate gerechnet. Ein Beamter in A12 bekommt immerhin 500€ . (Bis A8 sind es 1200€) Also kannst du 1000/12 rechnen. Sind 83€. Damit hat der Beamte immer noch netto mehr als 300€ im Monat mehr als der Angestellte. Wie kommst du darauf, dass der Beamte schlechter dasteht?
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Ich kann die Berechnungen auch immer nicht nachvollziehen. Das Weihnachtsgeld wird immer als bestes Nonplusultra dargestellt. Es beträgt bei mir 70 % des Gehalts, vom Weihnachtsgeld bleiben aber dank der Abzüge - wie auch in deinem geschilderten Beispiel - nicht einmal 50 % netto übrig.
Und das ist - glaube ich - auch das, was Beamte nicht nachvollziehen können. Das bei einer Erhöhung netto nicht einmal 50 % ankommen, da diese nur Steuern zahlen müssen und der PKV Beitrag unabhängig vom Einkommen ist.
Bei mir kommen dank Sozialversicherungen, Steuern und VBL-"Musthave"-Beteiligung bei jeder Gehaltssteigerung auch keine 50 % netto an.
Letzte Tariferhöhung waren 430 Euro brutto, das waren netto 210 Euro - vorher gab es 220 Euro Inflationsprämie, so dass ich nach Auslaufen der Inflationsprämie netto weniger hatte. Das war schon ein toller Tarifabschluss, bei dem viele Angestellte nach der Hälte der Zeit plötzlich weniger Netto bekommen.
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