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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst

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ProfTii:

--- Zitat von: PolareuD am 23.01.2025 08:07 ---https://www.fr.de/wirtschaft/tarifrunde-oeffentlicher-dienst-es-drohen-warnstreiks-zr-93529405.html

Das man im Vorfeld der Bundestagswahlen dieses Druckmittel nicht nutzen will ist mir völlig unverständlich. In dem Zusammenhang sollte man vielleicht, ganz in Trump´scher Dödel-Manier, vollmundig kommunizieren, dass man im Vorfeld und am Wahltag flächendeckende Streikmaßnahmen nicht ausschließt.

--- End quote ---

Sehe ich auch so - wir sind hier zwar im Bundesforum, aber das größte Druckmittel hätte Verdi doch damit die Kollegen und Kolleginnen auf kommunaler Ebene in den Wahlbüros streiken zu lassen und das nicht erst am Wahltag, sondern auch jetzt schon während die ganzen kritischen Vorbereitungsprozesse laufen. Die wenigsten kleineren Kommunen dürften so überproportional mit Beamten ausgestattet sein das aufzufangen

Tarifgeist:

--- Zitat von: Organisator am 23.01.2025 08:11 ---
--- Zitat von: Tarifgeist am 22.01.2025 20:44 ---Die von dir beschriebene Praktik der A6er und gegenüber gestellten E9a erscheint mir aber als Ringeltauben Phänomen. In meiner Behörde (eine große Bundesfinanzbehörde mit tausenden Bediensteten) fängt der mD mit A7 an und vergleichbare TB mit E6....und das Bundesweit! Der Beamte hat aber trotz gläserner Decke, die eine Laufbahn nun mal mit sich bringt trotzdem eine Perspektive innerhalb von 10-20 Jahren sich A9er zu schimpfen. Im gD stehen A9er den E9b gegenüber....nur das die A9er hier irgendwann A11 werden....dagegen können die sich gar nicht wehren!
Ich habe dort als E9b angefangen und habe mir nach einer Weile eine Zulage auf E10 erstritten (eingruppieren wollte man mich freilich nicht....wo kämen wir denn da hin?!). Mein Nettogehalt lag mit zwei Kindern unter dem Niveau eines a8er (PKV schon abgezogen!), da die ja auch noch die nette Polizeizulage i.h.v. 228€ einstreichen....ich natürlich nicht.
Kurzum: Ich habe der Behördenleitung praktisch die Urkunde aus ihren Fingern gerissen, als es endlich soweit war! Die Vorteile überwiegen in meinen Augen ganz klar! Ich meine wer braucht schon ein Streikrecht, wenn er doch bereits die maßgeblichen Vorteile auf seiner Seite weiß?!😜

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Du hast das wesentliche erfasst -je nach Behörde, Familiensitutation und Lebensplanung kann es besser sein, sich verbeamten zu lassen oder auch nicht.

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Anders meine ich es auch nicht. Zur (zumindest empfundenen) Wahrheit gehört jedoch auch: Es gibt nicht wirklich viele Konstellationen in denen eine Anstellung vorteilhafter wäre...
In 99 von 100 Fällen obsiegt das Beamtentum und das ist auch nichts schlimmes, so kann doch jeder selbst ein Amt anstreben.

Was ich aber mitunter wohlfeil finde ist das ständige argumentieren meiner mitbeamten, dass gerade sie ja leiden würden wie kein zweiter und die Tarifbeschäftigung quasi die Insel der Glückseligkeit wäre

UNameIT:

--- Zitat von: Hans1W am 21.01.2025 14:55 ---Welche Jahressonderzahlungen bekommen Bundesbeamte?
https://www.bva.bund.de/SharedDocs/FAQs/DE/Bundesbedienstete/Arbeit-Beruf/Besoldung/020Sonderzahlungen.html

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Deiner Quelle sagt doch klar:

--- Zitat ---Die jährliche Sonderzahlung (sog. Weihnachtsgeld) wurde zum 01.07.2009 in die monatlich zustehenden Bezüge integriert.

Das Grundgehalt und weitere Besoldungsbestandteile sind deshalb entsprechend der Höhe der ehemals zustehenden jährlichen Sonderzahlungen erhöh
--- End quote ---
Das bedeutet ihr bekommt welche, nur nicht einmalig sondern monatlich.
Ansonsten:
https://www.merkur.de/wirtschaft/2024-weihnachtsgeld-fuer-beamte-diese-sonderzahlungen-erwarten-staatsdiener-zr-93430544.html

Hans1W:
Eine Jahresssonderzahlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie jährlich stattfindet und nicht monatlich!

fcesc4:
Morgen geht es mit der 1. Runde los.
Start ist wohl ca. 12:30 Uhr.
(Quelle: BMI.)


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