Gefühlt arbeiten die Meisten hier ja Vollzeit - dabei ist die 4-Tage-Woche ja echt ein Träumchen.
Kommt drauf an, was man bereit ist, dafür zu opfern. Ich habe auf 36h reduziert, also arbeite knapp mehr als 90% und teile die Zeit auf Mo-Do auf. Sind knapp 10% Gehaltsverzicht, aber 50% mehr Wochenende. Das merkt man extrem.
Wobei ich einmal jährlich so ne Crunch time habe, bei der ich mit meinem Chef ausgemacht habe, in diesem ungefähr 6 Wochen dauernden Zeitraum 5 Tage pro Woche zu arbeiten. Glaube das geht aber auch nur, weil beim Antrag die Personalerin mich als TB mit Beamtengedöns zusammengeworfen hat und ich jetzt offiziell 5 Tage mit 8/8/8/8/4 habe. Dadurch weiterhin 30 Tage Urlaub. In Absprache mit der Personalerin kann ich statt wie in der DV/DA vorgesehen durchschnittlich einmal monatlich einen Zeitausgleichstag zu nehmen, jede Woche einen nehmen (Freitags halt). Wenn ich meine Urlaubstage nehme, optimiere ich diese auch dahingehend, dass sie nur für Mo-Do genommen werden und Freitags immer Zeitausgleich ist. Das sehe ich persönlich als den Ausgleich dazu, dass ich an Krankheitstagen von Mo-Do nur 8 statt der eigentlich angepeilten 9h gutgeschrieben bekomme.
Ist für mich sogar ein besseres Modell als unflexibel 9h von Mo-Do zu arbeiten, auch weil ich so einfach mehr Urlaub habe. Danke an die Personalerin mit Unterscheidungsschwierigkeiten.