Ernst gemeinte Frage:
Haben tatsächlich - so mein Eindruck hier - viele von Euch Posten inne, wo Ihr wirklich praktisch auf die Minute Eure Arbeitszeit steuern könnt? Kommt das nur selten vor, dass Ihr faktisch mal ne Stunde oder zwei dranhängen müsst?
Es kommt vor, aber selten, ca. alle 2-3 Monate, wenn Berichtstermine anstehen oder wichtige Gremienvorlagen kurzfristig erstellt werden müssen. Die Überstunden bekomme ich auch irgendwie organisiert (Kinderbetreuung durch Mann oder Großeltern). Das regelmäßig so zu organisieren, ist jedoch schwierig und das will ich eigentlich auch gar nicht, da mir Zeit mit meinen Kindern wichtiger ist als die Arbeit.
Die wenigen Überstunden reichen aber nicht aus, um Unvorhergesehenes auszugleichen (Kind in der KiTa verletzt oder krank geworden und muss früher abgeholt werden; Arzttermine mit den Kinder vormittags; andere Termine am frühen Nachmittag mit den Kindern; etc.).
Abgesehen von diesem Peak an Arbeit ist meine Arbeitsmenge eher so, dass ich sie auch mit weniger Stunden erfüllen könnte, wenn ich mich gut organisiere. Auf die Minute bekomme ich es nicht hin, aber ich kann das schon ganz gut steuern.
Für mich wäre also eigentlich die beste Lösung temporär einfach nochmal um 5 Wochenstunden zu reduzieren. Das steht auch im Raum, wenn der aktuelle Teilzeitantrag ausläuft.