Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
neue Tarifrunde
NelsonMuntz:
--- Zitat von: UNameIT am 18.06.2024 12:24 ---
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
--- End quote ---
Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen. ;)
Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!
Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.
KlammeKassen:
Dass mit den Bewerbungen für EG6 - EG9a Stellen kann ich vollkommen bestätigen. Dort trudeln noch immer genügend ein, weil der Verdienst mit einem Bürokaufmann in der pW vergleichbar oder sogar teilweise noch besser ist.
Ab EG9b ist bei uns auch so gut wie nie etwas dabei, wenn es Fachbereiche betrifft (hier zu nennen: Informatik, Ingenieure, Betriebswirte (BWL/WiWi) (für Finanzbereich/Controlling und Rechnungsprüfung/Revision). Das sind eben auch die Berufe, die in der PW ein Vielfaches verdienen können.
Wie ihr schon richtig feststellt. Das Gehalt muss dort signifikant erhöht werden und nicht immer zu Gunsten der kleinen Entgeltgruppen, für die es ausreichend Bewerbungen gibt, auf eine bessere Lohnerhöhung verzichtet werden.
Dass der Unterschied zwischen EG8 und EG9a so riesig und zwischen EG9a und EG9b so gering ist, ist für mich immer überhaupt nicht nachzuvollziehen. Insbesondere, weil viele von EG5 oder EG6 "direkt" auf EG9a landen.
Herbert Meyer:
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.
KlammeKassen:
--- Zitat von: JimPanse86 am 18.06.2024 11:21 ---Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.
Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.
--- End quote ---
So etwas in der Art wäre ja ein Anfang.
Dies wäre auch eine Möglichkeit, um sich vielleicht tatsächlich etwas "attraktiver" zu vermarkten.
Solche Leute wie BAT, die bereits satt sind und im Geld baden, können dann weniger Stunden machen und die Leute, die aufgrund der enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten etwas mehr Geld benötigen, nehmen dann das Geld.
Nur so etwas muss dann verpflichtend kommen, sonst wird wieder herumgespart. Dann machen viele Kommunen einfach alle auf 35 h, weil es dann etwas weniger Geld kostet - dass die Arbeit nicht schaffbar ist, ist erstmal egal; weil es ja immer nur schlimm ist, wenn die Personalkosten hoch sind.
KlammeKassen:
--- Zitat von: Herbert Meyer am 18.06.2024 13:02 ---Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.
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Das erzähl mal der VKA - gerne auch 6 % verbunden mit etwas weniger für die unteren EG - da diese in den letzten Jahren immer überproportional profitiert haben
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