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neue Tarifrunde
BAT:
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 16.07.2024 13:14 ---
Heutzutage ist alles über reguliert. Keine Möglichkeit sich zu entfalten. Die unterschiedlichen Bereiche blockieren sich gegenseitig. Nur noch "Fachidioten" in ihrem Mikrokosmosbereich. Diese machen auch alles richtig, allerdings nur in ihrem Bereich.
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Ja, ich kloppen uns jetzt mit fünf oder sechs Stellen rum wegen der Haltung eines Servals und diverser Giftschlangen. In Hessen und Bayern ist es einfach verboten. Nur eines von vielen Beispielen, die die Verwaltung entlasten und - in diesem Fall - wohl auch eher tierschutzgerecht sind.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 16.07.2024 13:14 ---ich denke es gibt genügend Potential Arbeitsprozesse zu optimieren.
...
Wir rennen quasi voll Karacho und offenen Auges gegen die Wand.
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Volle Zustimmung zu Deinem Beitrag. Ist aber ein politisches, und kein tarifliches Thema.
KlammeKassen:
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 16.07.2024 13:14 ---ich denke es gibt genügend Potential Arbeitsprozesse zu optimieren.
Nur mit Digitalisierung ist es nicht getan, es ist aber ein Anfang.
Das Problem ist doch, dass es kaum noch Bereiche gibt wo einfach nur noch gearbeitet wird.
Mittlerweile sind wir in jedem Bereich über reguliert und blockieren uns gegenseitig.
Vor Jahrzehnten gab es eine Struktur und strukturiertes "Arbeiten". Made in Germany war ein Begriff für Qualität und Effizienz.
Heutzutage ist alles über reguliert. Keine Möglichkeit sich zu entfalten. Die unterschiedlichen Bereiche blockieren sich gegenseitig. Nur noch "Fachidioten" in ihrem Mikrokosmosbereich. Diese machen auch alles richtig, allerdings nur in ihrem Bereich.
Kein Miteinander, kein Abwägen, keine Entscheidungsmöglichkeit. Stillstand!!!
Etliche Gutachten werden erstellt.
Lange Bearbeitungszeiten und Kostenexplosionen.
Wenn dann noch der Datenschutz hinzu kommt, Naturschutz, tausende Statisiken und Nachweise, Einzelmeinungen und Einzelbefindlichkeiten, haben wir genau dieses Chaos von heute erreicht.
Wir rennen quasi voll Karacho und offenen Auges gegen die Wand.
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Das sind auch Super-Beispiele für sinnlose Steuermittelnutzung.
Erst werden so riesige Bürokratietürme aufgebaut (die noch immer weiter ausgebaut werden), die immense Kosten nach sich ziehen und dann wird immer gesagt, dass im öffentlichen Dienst kein Geld vorhanden sei....
Irgendwann kippt der Bürokratieturm um, weil das Gestell nicht mehr tragend ist.
Alles einer Sache der sachgerechten Verwendung eben dieser Mittel.
MoinMoin:
--- Zitat von: Philipp am 16.07.2024 10:34 ---KI ist immer noch auf der Stufe 1, also eine rein reaktive KI.
Die verfügbaren Modelle lernen auswendig und wenden das Wissen an - sie verknüpfen aber weder neue Daten noch sind sie kreativ.
Insofern kann KI noch keine Lösungswege selbst erarbeiten sondern nur Lösungswege die schon bestehen neu zusammenfügen.
Wohin so etwas führt hat man bei Bewerbungsprozessen gesehen, wo KI rassistisch und diskriminierend wurde und in der Folge gestoppt werden musste.
Ich glaube kaum, dass überhaupt jemand von uns noch den effektiven Einsatz von KI im ÖD beruflich erleben wird.
h
Digitalisierung im ÖD heist: Prozesse massiv entschlacken und auf Effizienz trimmen. Das ist bitter nötig.
--- End quote ---
o mein Gott ich bin schon Tod,
oder in einer parallel Welt.
denn sogenannte KI wird bei uns schon eingesetzt
hilfeeeee
Herbert Meyer:
Bei uns auch. Aber nur als Schatten-IT. Offiziell wird es wohl noch nen knappes Jahrzehnt andauern, bis entsprechende Prozesse initialisiert wurden.
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