Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
neue Tarifrunde
KlammeKassen:
--- Zitat von: BAT am 02.02.2024 11:16 ---
--- Zitat von: ich1974 am 02.02.2024 11:07 ---Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.
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Tja, wenn man das alles abschätzen könnte. Ich sag nur, die Direktversicherungen...
Die Beiträge bzw. Kosten der PKV sind mir aber nicht so wichtig, nur die Leistung ist halt besser.
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insbesondere Facharzttermine.
Wie schön man die Bevorzugung bei den Terminen jetzt direkt sehen kann bei Ärzten, bei denen eine Online-Terminvereinbarung möglich ist. Gibt man die gleiche geplante Untersuchung ein: Bei gesetzlich versichert Ende April, bei Privat Mitte Februar
XLS:
Ich sehe ja ein, dass finanzielle Ausgleichszahlungen für Angestellte mit Kindern (z. B. die Forderung eines Kinderzuschlages im Rahmen der TVÖD Vergütung) nicht weitreichend genug sind. Denkbar sind aus meiner Sicht auch immaterielle Anreize für Eltern mit Kleinkindern, z. B. Recht auf Mobiles Arbeiten / Homeoffice, Recht auf Rückkehr an seinen Arbeitsplatz nach der Elternzeit (bislang gilt zwar das Recht auf Weiterbeschäftigung, aber nicht zwingend an seinem Arbeitsplatz, den die Frau vor der Mutterschutzfrist hatte), Einrichtung von Betriebskitas, bezahlte Freistellungen für Kinderarztbesuche während der Arbeitzeit, z. B. auch bei U - Untersuchungen der Kinder.
Im monetären Bereich fordere ich auf jeden Fall eine Korrektur bei der Kinderpflegezahlung auf eine echte Lohnfahrzahlung (wie im Krankheitsfall). Die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nur anteilig vom Lohn und es gibt Bemessungsobergrenzen. Bei jeder Kinderpflege büßen Eltern um die 10 bis 20 Prozent vom netto ein. Denkbar wäre, dass im Tarifvertrag geregelt wird, dass die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst die Differnenz zwischen der Kinderpflegezahlung der Krankenkasse und dem vollen Lohn zahlen (manche Arbeitgeber machen das beim Krankengeld, in dem sie einen Zuschuss zum Krankengeld zahlen, bei der Kinderpflege ist es mir nicht bekannt).
VFA West:
Die Arbeitszeitreduzierung wird bestimmt thematisiert, von AG-Seite aber abgelehnt. Die kommt erst in ein paar Jahren, um mehr Leute in den ö.D. zu locken.
Britta2:
Selbstverständlich wird es auf die nächste Nullrunde über etliche Monate hinauslaufen. Noch arger wird es kommen, wenn den Angestellten Reduzierung der Wochenstunden (Umsetzung binnen der nächsten 3 Jahre und ohne Lohnausgleich) angeboten wird. Und sie werden die Kröte fressen - wie immer.
Johannes1893:
Die Arbeitszeit wird bestimmt Thema sein. Nur darf sich der öD das teuer erkaufen. Die Denkweise „wenn schon keine Lohnerhöhung, dann wenigstens geringere Arbeitszeit!“ teile ich nicht. Wer glaubt das keine Lohnerhöhung durchsetzbar ist bekommt bestimmt keine Arbeitszeitabsenkung. Zum einen gibt es genug Berufe wo die Stellen 1:1 ersetzt werden müssen (Fahrdienst ÖPNV, Pflege, Schichtarbeiter….) und selbst bei mir im Büro sehe ich nicht wie die Arbeit weiter verdichtet werden soll. Ja, auf den Tratsch in der Kaffeeküche kann verzichtet werden und es gibt Ineffizienzen die abgebaut werden können. Das reicht aber nicht überall und der Verlust sämtlicher zwischenmenschlicher Kommunikation kann auch nicht die Lösung sein.
Unter dem Strich sehe ich den Mehrwert nicht. Ich. Ich bin für ordentliche, lineare Lohnerhöhungen. Gerne kann die Arbeitszeit flexibilisiert werden (Wahlmodell Urlaub vs Lohnerhöhung; weitgehende Ansprüche auf Arbeitszeitabsenkung mit Rückkehrrecht auf Vollzeit etc.), aber nicht zulasten von Lohnerhöhungen!
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