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Arbeitszeitumfrage von Verdi

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NelsonMuntz:

--- Zitat von: LisaV am 08.02.2024 13:37 ---
Herrlich, deine Naivität - in deinem Hamsterrrad gilt diese Denkweise vielleicht noch und bei vielen Boomern, die zum Glück bald weg sind. Aber wir haben gerade einen Arbeitnehmermarkt, der ziemlich in Bewegung ist  8)

Und natürlich lassen sich Prozesse optimieren, dass halt nicht 320 Persomnenstunden von Lowperformern, die eh  keine Perspektive mehr sehe,n benötigt werden, sondern nur 250 von motivierten und wertgeschätzten Leuten. Und siehe da, sie dreht sich doch, die Arbeitswelt  ;)

--- End quote ---
Lisa, wenn Deine Arbeit ein Hamsterrad ist, dann tut mir das wirklich aufrichtig Leid für Dich. Vielleicht orientiert Du Dich ja um und lernst etwas, das Dir auf Dauer auch Spaß macht? - Du bist ja noch jung  ;)

Ich habe jedenfalls Spaß an meinem Job, habe tolle Kollegen und wirklich Freude an der Arbeit. Da ist einfach kein Hamster weit und breit zu sehen. Und tatsächlich habe ich noch ausreichend Zeit für meine Freizeitaktivitäten.

(Allerdings muss ich auch zugeben: Als GenX habe ich wohl deutlich mehr Zeit als junge Menschen, da ich mir die 4h Social-Media-Networking pro Tag einfach schenke ;-))

LisaV:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.02.2024 14:16 ---[
Lisa, wenn Deine Arbeit ein Hamsterrad ist, dann tut mir das wirklich aufrichtig Leid für Dich. Vielleicht orientiert Du Dich ja um und lernst etwas, das Dir auf Dauer auch Spaß macht? - Du bist ja noch jung  ;)

Ich habe jedenfalls Spaß an meinem Job, habe tolle Kollegen und wirklich Freude an der Arbeit. Da ist einfach kein Hamster weit und breit zu sehen. Und tatsächlich habe ich noch ausreichend Zeit für meine Freizeitaktivitäten.

(Allerdings muss ich auch zugeben: Als GenX habe ich wohl deutlich mehr Zeit als junge Menschen, da ich mir die 4h Social-Media-Networking pro Tag einfach schenke ;-))

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Meine Arbeit ist kein Hamsterrad, ich arbeite hier gerne. Solst wäre ich auch schon längst wieder weg, bin ja recht flexibel  und nicht mit meinem Job verheiratet 8). Es ist nur so, dass in der Vollzeitfüntagewoche hier kaum jemand auch nur ansatzweise durchgehend produktiv ist. Da kann man die Arbeitszeit auch kürzen, um die Leute zu motivieren, da sie schneller wieder zu Hause sind und um gegenüber anderen Branchen nicht völlig hinterherzuhinken. Also warum soll ich etwas kritiklos hinnehmen, was nicht gut und zu meinen Gusten optimierungswürdig ist?

Polemik und Mansplaining von alten weißen Männern helfen da übrigens überahupt nicht weiter - weder gegen (jüngere) Frauen, noch gegen eine ganze Generation   ::)

TV-Ler:

--- Zitat von: LisaV am 08.02.2024 16:20 ---Polemik und Mansplaining von alten weißen Männern helfen da übrigens überahupt nicht weiter - weder gegen (jüngere) Frauen, noch gegen eine ganze Generation   ::)

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Ganz recht, werte junge Dame:


--- Zitat von: LisaV am 08.02.2024 13:37 ---Herrlich, deine Naivität - in deinem Hamsterrrad gilt diese Denkweise vielleicht noch und bei vielen Boomern, die zum Glück bald weg sind.
...

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NelsonMuntz:
Lisa, ich habe nicht angefangen, despektierlich über Alter und kognitive Fähigkeiten zu sprechen, das warst schon Du. Wenn Du meine Antwort in eine sexistische Ecke drücken möchtest, dann sagt das mehr über Dich, als über mich. "Alte, weiße Männer" hat exakt das gleiche Niveau wie "junge, naive Frauen" ... letzteres habe ich allerdings nicht von mir gegeben.

Kommen wir aber trotzdem noch mal zum Alter: Es mag in jungen Jahren kaum vorstellbar sein (war es für mich auch zu meiner Zeit), aber in vielen Bereichen nimmt die Leistungsfähigkeit irgendwann etwas ab. Auch Lernprozesse finden nicht mehr so leicht statt und insgesamt sinkt auch die Produktivität. Den Ansatz, 100%ig produktiv volle Power zu fahren, kann ich ja nachvollziehen (ist auch ein sehr FDP-nahes, leistungsgerechtes Denken), aber das werden die wenigsten bis 67 durchhalten, wenn die Arbeitswelt tatsächlich 25% effizienter werden soll. Arbeit soll aber für alle machbar sein und -wie ich schon schrieb- gehört auch der unproduktive, soziale Teil der Arbeit mit dazu.

Zum Thema Steigerung der Produktivität vielleicht hier ein Gedanke: Ich arbeite in der IT und wir entwickeln zurzeit eine hochautomatisierte Infrastruktur, die die im wesentlichen monolithische Serverwelt bei uns in großen Teilen ersetzen wird. Wenn diese steht, werden je nach Bereich bis zu 90% der aktuellen Admin-Jobs überflüssig. Die können dann weg. Medaillen haben immer 2 Seiten.

Zum Thema Arbeitnehmermarkt: Da hast du natürlich recht, aber weder der Arbeitnehmer- noch der Arbeitgebermarkt sind volkswirtschaftlich eine wirklich ideale Situation. Ein paar der negativen Effekte habe ich oben genannt - über die Notwendigkeit im Rahmen von Klimawandel oder Sicherheit ein Höchstmaß an Leistung zu benötigen, mag ich jetzt nicht weiter referieren. Nur so viel: Geld wächst nicht auf dem Baum.

tv-landschaft:
komische Umfrage...


--- Zitat ---Wenn Du auf das Entgelt aus Deiner Arbeit nicht angewiesen wärest, welches wäre dann für Dich eine optimale Arbeitszeit?
--- End quote ---


--- Zitat ---Antwort '0' nicht im Bereich'1 .. 168'!
--- End quote ---

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