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[BY] Beförderung Elternzeit

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Thomber:
Na zum Glück ist dieses Forum hier nicht öffentlich und niemand draußen kann lesen, welche "Probleme" uns beschäftigen.   Und dann wundern wir uns, dass BILD & Co. jedes Jahr erneut gegen Beamte hetzt.   

Alphonso:
Über die Anspruchshaltung anderer Beamtenkollegen kann ich auch nur immer wieder staunen und die Augen verdrehen. Der Gesetzgeber macht ja aber mit und animiert dazu.
Es wird mir auch nicht klar, warum private Entscheidungen wie Kinder dazu führen, dass die Laufbahn nachgebildet wird, als wäre man da und dann im besten Fall in der Elternzeit noch eine Beförderung erhält auf Grundlage fiktiver Beurteilungen.
Weniger Leistungsprinzip geht ja praktisch nicht. Aber wie Thomber sagt, dann muss man auch entsprechende Kommentare aushalten.

Saxum:
Ja ich kann nur wiedergeben was das Gesetz hergibt, ich persönlich würde aber zumindest wollen dass entweder der TVöD nachziehen kann bei den Stufen oder es für alle ganz gelassen wird. Ja ... derzeit ist es aber so.

muesli2:
Hallo zusammen,

ja die Gesetze im ÖD geben das her. Ich frage mich nur wie das in der Praxis laufen soll. Ein Kollege arbeitet z. B. im gleichen Team (Höchststrafe wäre er übernimmt die Vertretung) 7 Jahre ist sehr selten krank, seine Leistung ist gleich. Kollegin ist wegen kurzer Geburtenfolge 6 Jahre in Elternzeit, d. h.Ihr Dienst und Treue verhältnis ruht in dieser Zeit. Nun startet diese Kollegin mit 16 Wochenstunden rechtzeitig zum Beurteilungszeitraum "voll" durch.

Ergebnis wegen der letzten Beurteilung, welche minimal besser war als die des Kollegen, wird die Kollegin befördert.

Ich war dabei, kenn solche Vorgänge bei unsere Landesbehörden in Bayern. Bin selber nicht bedroffen, aber im Personalrat und stimme bei dieser Konstellation immer dagegen, aber ohne Erfolg.

Und das beste zum Schluss, ratet mal wer der Kollegin einarbeiten muss nach der langen Auszeit?

Na ihr kommt drauf.

Besoldungsrechner:

--- Zitat von: muesli2 am 01.03.2024 20:04 ---Hallo zusammen,

ja die Gesetze im ÖD geben das her. Ich frage mich nur wie das in der Praxis laufen soll. Ein Kollege arbeitet z. B. im gleichen Team (Höchststrafe wäre er übernimmt die Vertretung) 7 Jahre ist sehr selten krank, seine Leistung ist gleich. Kollegin ist wegen kurzer Geburtenfolge 6 Jahre in Elternzeit, d. h.Ihr Dienst und Treue verhältnis ruht in dieser Zeit. Nun startet diese Kollegin mit 16 Wochenstunden rechtzeitig zum Beurteilungszeitraum "voll" durch.

Ergebnis wegen der letzten Beurteilung, welche minimal besser war als die des Kollegen, wird die Kollegin befördert.

Ich war dabei, kenn solche Vorgänge bei unsere Landesbehörden in Bayern. Bin selber nicht bedroffen, aber im Personalrat und stimme bei dieser Konstellation immer dagegen, aber ohne Erfolg.

Und das beste zum Schluss, ratet mal wer der Kollegin einarbeiten muss nach der langen Auszeit?

Na ihr kommt drauf.

--- End quote ---

Der öD ist tatsächlich besser als jede Komödie. So einen Schwachsinn würde es in der pW nie geben. Lächerlich! Thema Frauen und Beförderungen ist ja immer so ein Thema für sich. Und auch wenn alle wieder schreien, Frauen werden oft im öD bevorzugt behandelt. Ist so! We love Woke :)

Alleine der Begriff "Wartezeit" stört mich. Ich sitze mir am besten den Arsch platt und werde befördert weil ich die Wartezeit erfüllt habe. Leistungsprinzip 0% mittlerweile im öD. Passt aber auch gut zu unserem Schulsysten.

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