Hallo zusammen,
hier der Fragensteller 😃
Weshalb ich die Frage gestellt habe ist folgende:
Ich werde in zwei Jahren verbeamtet und freue mich darauf.
Nun bin ich am überlegen ob es nicht besser wäre im Angestelltenverhältnis bleibe.
Wenn man in als „neuer“ Beamter dann in die RV zahlen müsste wäre es ja bescheuert, weil es ja dann Kollegen gäbe welche vielleicht ein paar Jahre vorher verbeamtet wurden und dann mehr Geld verdienen.
Meiner Meinung nach eh fraglich ob die Pension so hoch bleibt
An deiner Stelle würde ich mir die Entscheidung ganz leicht machen und einfach Angestellter bleiben (vor allem, wenn du im mittleren Dienst verbeamtet werden sollst). Das sage ich ganz unabhängig davon, ob Beamte in der Zukunft in die RV einzahlen müssen oder nicht. Allein die anfänglichen Höhergruppierungen in den ersten 5 Jahren gehen als Angestellter viel viel schneller, wobei du als Beamter erst mal 3 Jahre auf A6 bleiben musst, wegen der Probezeit dann nochmal zusätzlich ein Jahr auf der selben Besoldungsgruppe, wegen des Sprungbeförderungsverbots.
Dann kommen noch Aspekte dazu wie z.B. die 41h/Woche, welches für Beamte noch lange bleiben wird zumindest in den meisten BL, wobei für die Angestellten bereits darüber diskutiert wird, ob sie auf 35h reduziert werden. Ganz abgesehen von den ganzen Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld etc. (Ja Beamte kriegen auch Weihnachtsgeld angeblich auf 12 Monate verteilt, aber das wird nur rausgehauen bei solchen Diskussionen bei dem normalen Gehaltsvergleich, wird aber nicht gesagt "Hey, so und so viel Anteil vom Gehalt der Beamten ist aber Weihnachtsgeld").
Kurzgefasst, hätte ich jetzt nochmal die Entscheidung, würde ich mich niemals verbeamten lassen.