Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
BAT:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.08.2024 09:35 ---
Anders als in der pW wird der öD aber nicht mit breiten, übertariflichen Angeboten winken. Also würde der finanzielle Gap zur Privatwirtschaft einfach steigen.
--- End quote ---
Ja und? Steht es Beschäftigten und Gewerkschaften nicht frei, so etwas zu fordern? Du bringst nichts Neues ein in die Diskussion, alles bekannte Fakten. Nur akzeptierst du weiterhin keine anderen Forderungen außer Entgelterhöhung. Das nenne ich totalitär und verbohrt.
Sollten nur Entgelterhöhungen gefordert werden dürfen, können wir uns Gewerkschaften oder auch am besten Tarifverhandlungen gleich sparen.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: BAT am 08.08.2024 10:29 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.08.2024 09:35 ---
Anders als in der pW wird der öD aber nicht mit breiten, übertariflichen Angeboten winken. Also würde der finanzielle Gap zur Privatwirtschaft einfach steigen.
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Ja und? Steht es Beschäftigten und Gewerkschaften nicht frei, so etwas zu fordern? Du bringst nichts Neues ein in die Diskussion, alles bekannte Fakten. Nur akzeptierst du weiterhin keine anderen Forderungen außer Entgelterhöhung. Das nenne ich totalitär und verbohrt.
Sollten nur Entgelterhöhungen gefordert werden dürfen, können wir uns Gewerkschaften oder auch am besten Tarifverhandlungen gleich sparen.
--- End quote ---
Nein, lieber BAT, ich akzeptiere Deine Bedürfnisse sehr wohl. Ich kann auch gut mit Lösungen wie bei der GDL leben, bei der MA die Wahl haben, die Arbeitszeit zu verkürzen, oder mehr Entgelt zu erhalten.
Das ist völlig in Ordnung!
Du hast Dich hingegen mehrfach gegen eine solche Wahlmöglichkeit ausgesprochen.
Menschen und ihre Bedürfnisse sind unterschiedlich. Daher sehe ich in der Flexibilisierung einen entscheidenden Schlüssel zur Gewinnung von Attraktivität.
Ich ganz persönlich habe kein Problem mit 40h Arbeit, weil ich eben sehr flexibel und ohne Arbeitsweg wirken kann. Ferner habe ich ein recht hohes Maß an Identifikation mit meiner Tätigkeit und den Leuten um mich herum.
Wenn von 200€ brutto mehr dann nur 100€ übrig bleiben, dann ärgert mich das zwar auch - ich kann die aber trotzdem zur Seite legen und mir/meinen Lieben etwas gönnen. Mit weniger AZ und ohne Erhöhung komme ich nicht in finanzielle Probleme - aber die Arbeit verdichtet sich dann und das betrachte ich als Verschlechterung.
Das heißt doch aber nicht, dass ich für Deine Wünsche kein Verständnis habe.
BAT:
Wieviel kann man falsch verstehen oder verstehen wollen, lieber Nelson.
Genauso wie ich - du hast es ja richtig erwähnt - ein Optionsgedöns ablehne, habe ich mich immer für einen Gegenpol zur Teilzeit, also für Mehrzeit ausgesprochen.
Zudem habe ich dir xmal erzählt, dass meine Bedürfnisse für meine Forderung völlig uninteressant sind. Die AZV habe ich 1994, 1997, 2002, 2008, 2012, 2016, 2022, etc. erwartet als Modernisierung des BAT bzw. TVÖD in Bezug auf andere (Premium) Tarifverträge.
DerTechniker:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.08.2024 10:54 ---
--- Zitat von: BAT am 08.08.2024 10:29 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.08.2024 09:35 ---
Anders als in der pW wird der öD aber nicht mit breiten, übertariflichen Angeboten winken. Also würde der finanzielle Gap zur Privatwirtschaft einfach steigen.
--- End quote ---
Ja und? Steht es Beschäftigten und Gewerkschaften nicht frei, so etwas zu fordern? Du bringst nichts Neues ein in die Diskussion, alles bekannte Fakten. Nur akzeptierst du weiterhin keine anderen Forderungen außer Entgelterhöhung. Das nenne ich totalitär und verbohrt.
Sollten nur Entgelterhöhungen gefordert werden dürfen, können wir uns Gewerkschaften oder auch am besten Tarifverhandlungen gleich sparen.
--- End quote ---
Nein, lieber BAT, ich akzeptiere Deine Bedürfnisse sehr wohl. Ich kann auch gut mit Lösungen wie bei der GDL leben, bei der MA die Wahl haben, die Arbeitszeit zu verkürzen, oder mehr Entgelt zu erhalten.
Das ist völlig in Ordnung!
Du hast Dich hingegen mehrfach gegen eine solche Wahlmöglichkeit ausgesprochen.
Menschen und ihre Bedürfnisse sind unterschiedlich. Daher sehe ich in der Flexibilisierung einen entscheidenden Schlüssel zur Gewinnung von Attraktivität.
Ich ganz persönlich habe kein Problem mit 40h Arbeit, weil ich eben sehr flexibel und ohne Arbeitsweg wirken kann. Ferner habe ich ein recht hohes Maß an Identifikation mit meiner Tätigkeit und den Leuten um mich herum.
Wenn von 200€ brutto mehr dann nur 100€ übrig bleiben, dann ärgert mich das zwar auch - ich kann die aber trotzdem zur Seite legen und mir/meinen Lieben etwas gönnen. Mit weniger AZ und ohne Erhöhung komme ich nicht in finanzielle Probleme - aber die Arbeit verdichtet sich dann und das betrachte ich als Verschlechterung.
Das heißt doch aber nicht, dass ich für Deine Wünsche kein Verständnis habe.
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Sehe ich genau so. Ich sage es mir auch immer wieder. Ich arbeite zwar weniger, verdiene aber auch nicht mehr und die Erledigung der Arbeit wird dann in kürzerer Zeit gefordert. Am Ende also mehr Stress. Das sollte dann jeder selber entscheiden und so ein Wahlmodell finde ich auch extrem gut, würde die Meisten abholen und mehr oder weniger zufriedenstellen.
Zudem würde eine Arbeitszeitenreduzierung OHNE Entgeltsteigerung fatal sein. 2 Jahre keine Steigerung ?
BAT:
--- Zitat von: DerTechniker am 08.08.2024 11:40 ---
Sehe ich genau so. Ich sage es mir auch immer wieder. Ich arbeite zwar weniger, verdiene aber auch nicht mehr und die Erledigung der Arbeit wird dann in kürzerer Zeit gefordert. Am Ende also mehr Stress. Das sollte dann jeder selber entscheiden und so ein Wahlmodell finde ich auch extrem gut, würde die Meisten abholen und mehr oder weniger zufriedenstellen.
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Das wäre dann aber maximal Anrecht auf 39 Stunden, meine Forderung würde auf einen Anspruch bis 48 Stunden hochgehen. Warum immer so wenig fordern?
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