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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB

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Rabauke:
Wer jetzt in diesen Zeiten eine Reduzierung der Arbeitszeiten fordert, läuft an der Realität vollkommen vorbei.

BAT:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 27.05.2024 09:38 ---
... was ja auch gut ist, denn die Inflation hat ja nicht 35 Jahre geschlafen. Oder magst Du Deinen heutigen Lebensunterhalt mit Deinem Gehalt von 1990 bestreiten? ;)

--- End quote ---

Ich bezog mich auf die Arbeitszeit.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: BAT am 27.05.2024 09:43 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 27.05.2024 09:38 ---
... was ja auch gut ist, denn die Inflation hat ja nicht 35 Jahre geschlafen. Oder magst Du Deinen heutigen Lebensunterhalt mit Deinem Gehalt von 1990 bestreiten? ;)

--- End quote ---

Ich bezog mich auf die Arbeitszeit.

--- End quote ---

Ich mich auf das Gehalt (Meine AZ ist seit meinem Eintritt in den öD stabil).

... hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich mehr Geld besser finde, als weniger AZ? ;)

XLS:
Arbeitszeitsenkung aus folgenden Gründen:

- zu wenig Verteilungsmasse für Entgelterhöhungen in der nächsten Tarifrunde zu erwarten, d. h. ehe um 2, 1 - 2,8 Prozent hin und hergefeilscht wird, was mtl. vlt. 50,00 Euro brutto mehr oder weniger ausmacht, dann lieber die Arbeitszeit senken, zumindest in einer ersten Stufe, z. B. um eine Stunde pro Woche

- Arbeitszeitsenkungen erhalten alle Entgeltgruppen gleichermassen (bei Entgelterhöhungen gibts wieder das sozialistische Theater mit Mindest- und Sockelbeträgen)

- bei höheren Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen kommen geringe Entgelterhöhungen kaum an, insbesondere infolge hoher Steuerlast, wenig Anreiz bei geringer Verteilungsmasse, die Reduzierung der Brutto-Nettospanne ist nicht Aufgabe der Tarifpolitik

NelsonMuntz:

--- Zitat von: XLS am 27.05.2024 12:40 ---Arbeitszeitsenkung aus folgenden Gründen:

- zu wenig Verteilungsmasse für Entgelterhöhungen in der nächsten Tarifrunde zu erwarten, d. h. ehe um 2, 1 - 2,8 Prozent hin und hergefeilscht wird, was mtl. vlt. 50,00 Euro brutto mehr oder weniger ausmacht, dann lieber die Arbeitszeit senken, zumindest in einer ersten Stufe, z. B. um eine Stunde pro Woche

--- End quote ---

Die Arbeitslast bleibt aber die gleiche - Bereits heute überlastete Bereiche freuen sich ein begehbares Loch in den Hintern!


--- Zitat ---- Arbeitszeitsenkungen erhalten alle Entgeltgruppen gleichermassen (bei Entgelterhöhungen gibts wieder das sozialistische Theater mit Mindest- und Sockelbeträgen)

--- End quote ---
Den Sozialismus/die Gewerkschaft in seinem/ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf. Verdi wird die Wege finden!


--- Zitat ---- bei höheren Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen kommen geringe Entgelterhöhungen kaum an, insbesondere infolge hoher Steuerlast, wenig Anreiz bei geringer Verteilungsmasse, die Reduzierung der Brutto-Nettospanne ist nicht Aufgabe der Tarifpolitik

--- End quote ---
Wenn Dir die Steuerlast zu hoch ist: Geh auf Teilzeit oder nimm was unterhalb E8 an. 

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