Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
Umlauf:
Mal ganz OT, weil es mir immer öfter auffällt.
Warum werden Vollzitate ohne jede eigene Antwort gebracht?
KlammeKassen:
--- Zitat von: Umlauf am 11.06.2024 18:31 ---Mal ganz OT, weil es mir immer öfter auffällt.
Warum werden Vollzitate ohne jede eigene Antwort gebracht?
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ohjee hat in dem Zitat seine folgenden eigenen Gedanken "versteckt":
"interessant, Danke. Hatte mich bisher nicht weiter damit beschäftigt, hatte aber schon gedacht, dass da ein Haken dran sein muss."
NelsonMuntz:
--- Zitat von: KlammeKassen am 11.06.2024 20:54 ---
--- Zitat von: Umlauf am 11.06.2024 18:31 ---Mal ganz OT, weil es mir immer öfter auffällt.
Warum werden Vollzitate ohne jede eigene Antwort gebracht?
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ohjee hat in dem Zitat seine folgenden eigenen Gedanken "versteckt":
"interessant, Danke. Hatte mich bisher nicht weiter damit beschäftigt, hatte aber schon gedacht, dass da ein Haken dran sein muss."
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Oh, vielen Dank ... ich habe tatsächlich lange gesucht, aber es nicht gefunden ;)
KlammeKassen:
--- Zitat von: Aleksandra am 11.06.2024 14:37 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 09.06.2024 09:18 ---
--- Zitat von: Platten am 09.06.2024 07:35 ---Nein, Anfang 40. Und keiner sagte jemals in der Geschichte diese Forums, dass der öD ihn reich gemacht hätte.
Trotzdem ist mir meine freie Zeit, in der ich keinen Gedanken an die Arbeit verschwenden muss, um ein Vielfaches wertvoller als ein paar Euro mehr auf dem Konto rumliegen zu haben.
Deshalb bitte gerne die GDL Lösung anstreben, wie du schon bestätigt hast..
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Jap das wäre sinnvoll. Ich hoffe, dass die Verdi das geschnallt hat, dass das die beste Idee wäre. Den Arbeitgebern dürfte das eigentlich mehr entgegenkommen, da denen auch klar sein dürfte, dass bei einer Reduzierung ALLER VZ Beschäftigten mehr und mehr liegen bleibt... ich bin echt gespannt.
Angeblich ist das aber "das Modell der Zukunft", mit einem Wahlkorridor
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Ich halte das Modell für recht witzlos und im Endeffekt überflüssig. Aus Interesse hab ich mir das bei der Bahn während der Tarifverhandlungen mal angeschaut. Für jede Stunde die man weniger arbeitet bekommt man 2,6% weniger Geld. Also bei 4h Reduzierung wären das 10,4% weniger Gehalt. Das prozentuale Relativverhältnis von Zeit zu Geld ist dabei also ungefähr gleich*.
Was also soll dieses Modell dann für Vorteile bringen? Wenn ich weniger arbeiten möchte und dabei in Relation weniger Geld erhalte, dann kann ich auch in Teilzeit gehen. Dieses Wahlmodell bietet keine Vorteile gegenüber der Teilzeit, außer dass es vielleicht etwas weniger bürokratisch ist.
*Funfact: genau genommen bekommt man bei diesem Wahlmodell sogar weniger Gehalt als beim Teilzeitmodell. Reduzierung von 39h auf 35h (4h weniger) sind bei dem Bahnmodell 10,4% weniger Lohn, also 89,6%. Bei Teilzeit wären die 4h weniger hingegen 89,74% des vollen Bruttolohns.
Das Modell führt also sogar dazu, dass die Arbeitnehmer bei reduzierter Wochenarbeit sogar noch mehr Gehalt verlieren als bei normaler Teilzeit. Der Unterschied ist nicht groß, aber der Kern ist doch, dass es eigentlich in die andere Richtung gehen sollte. Eine äquivalente Lohnreduzierung kann nicht das Ziel sein. Weil dann kann ich auch gleich Teilzeit machen. Nein, die Stunden müssen reduziert werden und der Lohn darf nicht im gleichen Maße fallen, sonst ist das ganze recht witzlos. Wie heißt es so schön: "bei vollem Lohnausgleich". Das wäre der Kompromiss, den man anstreben muss. Eine Nullrunde für max zwei Jahre, dafür aber dann runter auf 35h. Rechnerisch wären das wie beschrieben 10,26%. Diese Prozentzahlen würde man für zwei Jahre aktuell eh nicht bekommen. Eher sowas wie 5%. Da wären die fikitven 10,26% für die Stundenreduktion dann doch ein guter Kompromiss.
Aber keinesfalls ein Wahlmodell was nichts anderes ist als äquivalenter Lohnverlust wie in Teilzeit.
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Das wäre der Kompromiss, weil andere hier unbedingt weniger arbeiten wollen....
Nur Stundenreduzierung ohne Lohnausgleich ist viel zu übel momentan, weil immer noch ein Reallohnverlust aus den letzten 4 Jahren steht. Das hätte man, wenn dann, zu den Zeiten machen müssen, als es kaum Inflation gab.
Jetzt in Zeiten des Fachkräftemangels die Gehaltsdifferenz zur Privatwirtschaft noch weiter ausbauen, ist auch nicht so sinnvoll. Können sie ja gerne für EG1 bis EG9a machen, die erhalten ja gutes Gehalt im Vergleich zur Privatwirtschaft.
Dann von mir aus:
Laufzeit 24 Monate (1.1.2025 bis 31.12.2026)
EG1 bis EG9a => Absenkung auf 38,5 zum 1.1.2025, Absenkung auf 38,0 h zum 1.1.2026
EG9b bis EG 15 => Erhöhung des Gehalts um 3,6 % am 1.1.2025 und am 1.3.2026 um 2,8 %
Umlauf:
--- Zitat von: KlammeKassen am 11.06.2024 20:54 ---
--- Zitat von: Umlauf am 11.06.2024 18:31 ---Mal ganz OT, weil es mir immer öfter auffällt.
Warum werden Vollzitate ohne jede eigene Antwort gebracht?
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ohjee hat in dem Zitat seine folgenden eigenen Gedanken "versteckt":
"interessant, Danke. Hatte mich bisher nicht weiter damit beschäftigt, hatte aber schon gedacht, dass da ein Haken dran sein muss."
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Danke, jetzt habe ich die winzige Stelle auch gefunden. 😂
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