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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB

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BAT:
Ja, in diesem Bereich. Aber mir scheint, dass hatte ich hier schon geschrieben, dass dann halt die neue Wohnzimmereinrichtung Jahre früher gekauft wurde.

Die Ausgaben wurden wohl in den meisten Fällen getätigt, meist für Luxusartikel. Selbst Schuld.

NelsonMuntz:
Mächtig sein Dein Fuß, der dem Wasser im Schlauche den Fluss verwehrt.

Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen, lieber BAT.

JahrhundertwerkTVÖD:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 19.06.2024 14:12 ---
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 19.06.2024 13:39 ---Nicht in allen Bereichen der PW war die Kurzarbeit so nachteilig, wie dargestellt.

Es gibt etliche Betriebe, wo trotz Kurzarbeit die Mitarbeiter mehr netto hatten, als vergleichbare Beschäftigte im öffentlichen Dienst (ohne Kurzarbeit)

--- End quote ---

Dass Mitarbeiter in der pW selbst in Kurzarbeit mehr haben können, als vergleichbare Kräfte im öD bei regülärer Bezahlung ist doch eines der wesentlichen Themen bei Tarifdiskussionen hier. Für den von Kurzarbeit betroffenen Menschen verbleibt es zumeist ein nominaler Verlust (auch wenn es da Ausnahmen gab).

--- End quote ---

Absolut Richtig.
Es sollte nur verdeutlichen dass die angesprochenen Mitarbeiter aus der PW "frei" hatten, bei gleicher oder höherer Vergütung wie vergleichbare Angestellte des öffentlichen Dienstes welche weiterhin arbeiten gingen und mit diesem "normalen" Gehalt abgespeist werden.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 20.06.2024 07:54 ---
Absolut Richtig.
Es sollte nur verdeutlichen dass die angesprochenen Mitarbeiter aus der PW "frei" hatten, bei gleicher oder höherer Vergütung wie vergleichbare Angestellte des öffentlichen Dienstes welche weiterhin arbeiten gingen und mit diesem "normalen" Gehalt abgespeist werden.

--- End quote ---

Das ist eine grundsätzliche Problematik in der Ungleichheit der Bezahlung vergleichbarer Tätigkeiten in unterschiedlichen Branchen. Finanzielle Einbußen durch Kurzarbeit bemessen sich immer am eigenen, regulären Gehalt - und nicht am Gehalt äquivalenter Jobs irgendwo anders.

Aber hier mal drei Beispiele aus meinem, konkreten öD-Umfeld während der Corona-Hochphase:

Kommune (Schwimmbad): 95% Freistellung vom Dienst bei 100% Bezügen
Kommune (Verwaltung): Schichtbetrieb in Präsenz bei 25% Freistellung vom Dienst (6h Vollzeit) bei 100% Bezügen
Land (Ich): 100% Arbeitsleistung (im HO) bei 100% Bezügen + Bonbon: Homeschooling für 2 Kinder (ohne Bezüge ;))

Insgesamt bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass der öD in weiten Teilen ohne Gehaltseinbußen durch Corona gekommen ist. So wie im Schwimmbadbeispiel oben mag es sicher auch in der pW Fälle gegeben haben, in denen der AG das Kurzarbeitergeld sogar auf 100% netto aufgestockt hat, aber genauso gibt es viele Betriebe, die final durch Corona in die Insolvenz gelaufen sind - da bekam "100% frei" irgendwie eine negative Konnotation.

JahrhundertwerkTVÖD:
Dann auch die anderen Beispiele

Kommune:
Wasserversorgung: 100 % + Zwangsverpflichtung im Notfall
Abwasserentsorgung: 100 % + Zwangsverpflichtung im Notfall

Beides 24 Stunden Betriebe und kein Zugriff mehr auf externe Dienstleister

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