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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
DerLustigeOpa:
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.07.2024 09:01 ---
--- Zitat von: BAT am 22.07.2024 15:51 ---Es gibt genug Möglichkeiten, insbesondere haben wir drei Säulen. Gerade die Privatvorsorge wird sträflich vernachlässig. Gerade - endlich mal - auf Eigentum umzuschwenken kann auch eine flächendeckende, auskömmliche Renten mit 60 oder 62 weiterhin ermöglichen.
--- End quote ---
Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Eigentum ist selbstverständlich eine große Unterstützung, damit wenigstens die Mietzahlungen wegfallen - bei mir ist es momentan auch so, dass mein Abtrag (Tilgung + Zinsen) ungefähr dem entspricht, was ich hier in der Region auch an Miete zahlen müsste - aber das fällt dann in ca. 20 Jahren weg (dann bin ich etwa Mitte/Ende 50).
Dennoch sehe ich nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann.
--- End quote ---
So unterschiedlich können die Lebensrealitäten sein.
IMHO: Wer bis 65 als TB in VZ im öD arbeitet und dazu, wie (scheinbar) die Mehrheit der hier Diskutierenden im oberen Drittel/Viertel der Einkommenstabelle eingruppiert ist, und es nicht für möglich hält
1) trotz abbezahltem Eigenheim mit Mitte 50, in den restlichen 15 Jahren bis 65 und
2) damit in 15 Jahren ohne Tilgung und Zins und
3) sofern vorhanden, sehr wahrscheinlich ab Mitte 50 ebenfalls schon erwachsenen Kindern
10 Jahre bis zum Beginn von Renten- und ZVK-Zahlungen durch eigene private Vorsorge / Sparleistung zu überbrücken, derjenige hat - wie der Staat - kein Einnahmenproblem sondern ein (ordentliches) Ausgabenproblem.
KlammeKassen:
--- Zitat von: Faunus am 01.08.2024 10:16 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 31.07.2024 20:56 ---
??? Wenn eine Teilzeitkraft sagen würde, dass sie gerne Vollzeit arbeiten würde, stellt sich auch die Frage, warum sie es nicht tut.
--- End quote ---
Weil es nur eine Teilzeitstelle ausgeschrieben wurde? Und warum bewirbt man sich darauf? Weil man nicht in einer Großstadt bzw. im Speckgürtel einer Großstadt lebt und/oder die Auswahl an geeigneten Stellen nicht existiert.
Weil man wegen der Kinder auf Teilzeit gegangen ist, einen entsprechenden Vertrag hat und kaum sind die Kinder aus dem Haus... gibt der Vertrag und die Stellenbesetzungsplan leider eine Ausftockung auf Vollzeit nicht her.
Weil...
gibt sicherlich noch ein paar Gründe...aber als Teilzeitkraft mit einer durchschnittlichen 45-Stunden-Woche lässt mich jetzt meine Vorstellungskraft im Stich.
--- End quote ---
ja vielen Dank. Vielleicht hättest du meinen ganzen Beitrag lesen sollen... das meiste davon habe ich danach selbst gesagt
KlammeKassen:
--- Zitat von: DerLustigeOpa am 01.08.2024 12:05 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.07.2024 09:01 ---
--- Zitat von: BAT am 22.07.2024 15:51 ---Es gibt genug Möglichkeiten, insbesondere haben wir drei Säulen. Gerade die Privatvorsorge wird sträflich vernachlässig. Gerade - endlich mal - auf Eigentum umzuschwenken kann auch eine flächendeckende, auskömmliche Renten mit 60 oder 62 weiterhin ermöglichen.
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Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Eigentum ist selbstverständlich eine große Unterstützung, damit wenigstens die Mietzahlungen wegfallen - bei mir ist es momentan auch so, dass mein Abtrag (Tilgung + Zinsen) ungefähr dem entspricht, was ich hier in der Region auch an Miete zahlen müsste - aber das fällt dann in ca. 20 Jahren weg (dann bin ich etwa Mitte/Ende 50).
Dennoch sehe ich nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann.
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So unterschiedlich können die Lebensrealitäten sein.
IMHO: Wer bis 65 als TB in VZ im öD arbeitet und dazu, wie (scheinbar) die Mehrheit der hier Diskutierenden im oberen Drittel/Viertel der Einkommenstabelle eingruppiert ist, und es nicht für möglich hält
1) trotz abbezahltem Eigenheim mit Mitte 50, in den restlichen 15 Jahren bis 65 und
2) damit in 15 Jahren ohne Tilgung und Zins und
3) sofern vorhanden, sehr wahrscheinlich ab Mitte 50 ebenfalls schon erwachsenen Kindern
10 Jahre bis zum Beginn von Renten- und ZVK-Zahlungen durch eigene private Vorsorge / Sparleistung zu überbrücken, derjenige hat - wie der Staat - kein Einnahmenproblem sondern ein (ordentliches) Ausgabenproblem.
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Mit wie vielen Ausgaben rechnest du denn über die 10 Jahre?
Philipp:
Vielleicht kann die öffentliche Hand ja andere Wege finden. Zum Beispiel zinslose Darlehen an Mitarbeiter zur Schaffung von Wohneigentum. Gibts in der freien Wirtschaft ja auch je nach Unternehmensführung.
Kommunalgenie:
--- Zitat von: DerLustigeOpa am 01.08.2024 12:05 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.07.2024 09:01 ---
--- Zitat von: BAT am 22.07.2024 15:51 ---Es gibt genug Möglichkeiten, insbesondere haben wir drei Säulen. Gerade die Privatvorsorge wird sträflich vernachlässig. Gerade - endlich mal - auf Eigentum umzuschwenken kann auch eine flächendeckende, auskömmliche Renten mit 60 oder 62 weiterhin ermöglichen.
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Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Eigentum ist selbstverständlich eine große Unterstützung, damit wenigstens die Mietzahlungen wegfallen - bei mir ist es momentan auch so, dass mein Abtrag (Tilgung + Zinsen) ungefähr dem entspricht, was ich hier in der Region auch an Miete zahlen müsste - aber das fällt dann in ca. 20 Jahren weg (dann bin ich etwa Mitte/Ende 50).
Dennoch sehe ich nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann.
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So unterschiedlich können die Lebensrealitäten sein.
IMHO: Wer bis 65 als TB in VZ im öD arbeitet und dazu, wie (scheinbar) die Mehrheit der hier Diskutierenden im oberen Drittel/Viertel der Einkommenstabelle eingruppiert ist, und es nicht für möglich hält
1) trotz abbezahltem Eigenheim mit Mitte 50, in den restlichen 15 Jahren bis 65 und
2) damit in 15 Jahren ohne Tilgung und Zins und
3) sofern vorhanden, sehr wahrscheinlich ab Mitte 50 ebenfalls schon erwachsenen Kindern
10 Jahre bis zum Beginn von Renten- und ZVK-Zahlungen durch eigene private Vorsorge / Sparleistung zu überbrücken, derjenige hat - wie der Staat - kein Einnahmenproblem sondern ein (ordentliches) Ausgabenproblem.
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Es gibt natürlich viele verschiedene Lebsnszenarien und Realitäten. Allerdings über 40 Berufsjahre ständig den Betrag anzulegen und dann von Dividenden 10 Jahre lang zu leben, halte ich auch für schwierig.
Dann müsste ich ja für 36.000 Euro Jahresdividende ca. 1,2 Millionen angelegt haben, also ca. 2.000 € pro Monat.
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