Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Man tut sich einfach schwer, hier umzuschwenken. Politisch sieht man zu, dass wohl jeder Rentner gut dasteht, egal was er im Lebenslauf gemacht hat. Das halte ich für falsch. Eigentlich kann man den Menschen ja auch nicht ihre Wohnform vorgeben, wenn ich aber das Mietrecht vs. Eigentumspflichten sehe, ist das schon eine staatlich nicht gebotene Entscheidung über das Leben der Leute. Rentenhöhen sind hier im (juristischen) Vergleich Pipifax.
Wie auch immer, warum kommst du auf 75 Jahre? Bei abbezahlten und saniertem Wohneigentum reichen doch 1000 € netto locker, die hat ein Beschäftigter mittlerer Art und Güte sicherlich schon in den 50ßern erreicht und kann dann in Rente gehen. Zur Not auch erst mit 62 oder 63.