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Kollegin "anzeigen"?
Susa:
--- Zitat von: MoinMoin am 07.05.2024 08:31 ---
--- Zitat von: Susa am 07.05.2024 08:04 ---Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
--- End quote ---
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
--- End quote ---
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
Organisator:
--- Zitat von: Susa am 07.05.2024 09:34 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.05.2024 08:31 ---
--- Zitat von: Susa am 07.05.2024 08:04 ---Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
--- End quote ---
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
--- End quote ---
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
--- End quote ---
Das spricht sehr dafür, hier zumindest stichprobenmäßig Kontrollen einzuführen und die Abfragen standardmäßig den dazugehörigen Vorgängen zuzuordnen.
Ansonsten stimmst du der Datennutzung "im Internet" regelmäßig zu, dein Nachbar dürfte deiner Ausforschung wohl kaum zugestimmt haben.
ProfTii:
Die Diskussion ist schon wirklich absurd...
Wir befinden uns hier auf folgendem Niveau:
"Warum sollte ich eine Strafe bezahlen müssen, wenn ich in der Spielstraße 130 fahre, wenn ich doch kein Kind überfahren habe?"
Rechtmäßiges Handeln sollte doch das Maß der Dinge in jeder öffentlichen Verwaltung sein - sicher ist die Alltagspraxis anders - aber das legitimiert illegales Handeln doch noch lange nicht.
Kaldron:
"Du Gisela? - Ja SuSa? - Der schöne Heinrich vom Bauamt, der wohnt ja nur eine Strasse weiter als Du! - Ach, tatsächlich? Ja, das Haus kenne ich, total runtergekommen. Hab mich schon immer gefragt, wie verlottert man sein kann, na das hätte ich ja nicht von dem gedacht - gerade in seiner Position!"
So it begins.
Aber alles "bleibt intern". Nicht bei der ersten oder zehnten, aber vielleicht bei der hundertsten Abfrage kommt irgendwas zum Vorschein, was man dann doch "intern" ausplaudert. Dass dies dann irgendwann nicht intern bleibt, sollte jedem klar sein. Gerade wenn der Bereich des Amtes eher kleiner ist, besteht größere Gefahr, dass etwas die Runde macht.
Buero 72:
--- Zitat von: Susa am 07.05.2024 09:34 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.05.2024 08:31 ---
--- Zitat von: Susa am 07.05.2024 08:04 ---Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
--- End quote ---
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
--- End quote ---
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
--- End quote ---
Du schaust also "aus Vorwitz" einfach so mal nach, wer wann was und wie? Boah, das ist so dermaßen daneben! Merkst Du nicht, wie verkehrt diese Haltung ist? Eine Bürgerin kommt Dir komisch vor? Och, schnell mal schauen, was die so macht. Schadet ja nichts....
Das ist so gruselig. Natürlich ist der Impuls ab und an mal da, aber es gibt sowas wie (Arbeits-)Ehre und Würde des Gegenüber. Ich habe in 25 Jahren ÖD nie auch nur ansatzweise in den Angelegenheiten von Leuten rumgeschnüffelt, die mich nichts angehen. Und das habe ich IMMER als Selbstverständnis genommen. Nun "darf" ich hier erfahren, dass es anscheinend Behörden gibt, wo sowas Gang und Gäbe ist. Na Gute Nacht!
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