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Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten
Taigawolf:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 24.06.2024 18:33 ---
--- Zitat von: Taigawolf am 24.06.2024 17:38 ---
Es ist sicher keine populistische Arroganz, wenn ich anstatt nur Zuckerbrot auch die dazugehörige Peitsche für angebracht halte. Ich fordere doch genau eine ausgewogene Herangehensweise. Sie fordern doch die einseitige Vorgehensweise, die nichts als Verständnis und keinerlei Sanktionen bei Fehlverhalten vorsieht...
--- End quote ---
An welcher Stelle habe ich das behauptet? Ich bin ein großer Freund von Sanktionen und sehe ein erhebliches Missverhältnis in den "Einkommen" aus Arbeit und Sozialleistungen zu Ungusten der Erwerbsarbeit, insbesondere wenn Kinder ins Spiel kommen.
Ich mahne nur an, dass wir in diesem ganzen Kontext mittlerweile an dem Punkt angekommen sind, an dem nur noch "Der Ausländer ist schuld", "Es liegt in der Natur des Islams...", "Die sind halt so und müssen alle(!) weg". Das ist nun mal schlicht rechtsradikal. Da fühlen sich aber viele mittlerweile liebevoll umarmt. Naja.
--- Zitat ---Ich bleibe dabei, dass es gut ist, die Problematik bei der Wurzel zu packen, z.B. durch noch mehr Angebote etc. Das muss aber flankiert sein durch einen ernstzunehmenden Rechtsstaat, der sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt.
--- End quote ---
Dann bitte spezifische Informationen: Was ist die Wurzel? und führen wir diese der Vernichtung zu?
--- End quote ---
Das haben Sie einmal mit "Menschen brauchen Perspektiven, keine gegen sie gerichteten Drohungen." und zum zweiten mit "wohin weniger Angebot und mehr gesetzliche Härte führen (wie Du es Dir wahrscheinlich vorstellst), kannst Du in den USA erleben. Ich halte das für wenig erstrebenswert." dargelegt.
Wie interpretieren Sie das bitte anders als eine Aufforderung dazu, die Peitsche bitte eingepackt zu lassen und nur auf das Zuckerbrot zu setzen?
Dann kommen Sie gleich wieder mit Dingen wie "führen wir diese der Vernichtung zu?", um meine Argumente nicht auf einer sachlichen Ebene weiter behandeln zu müssen und mich zu diskreditieren. Ich habe sehr klar gemacht, dass ich ein Fördern und Fordern verlange und keine Neuauflage von Lagern oder dergleichen. Sie bedienen sich unlauterer Methoden.
Ich habe in meiner letzten Antwort klar gemacht, wo z.B. Probleme liegen, die eine gewisse Klientel dazu bewegen, in diesen Verhaltensweisen zu bleiben anstatt zu versuchen, daraus auszubrechen. Die Lösungen leiten sich daraus ab. Über all dies gehen Sie geflissentlich hinweg, weil Sie scheinbar einfach nicht mit Ihrer Weltsicht vereinbar sind.
Sie diskreditieren sofort alles und jeden, der nicht Ihrer Meinung ist und stellen diese Person dann schnellstmöglich als keifenden Rechtsextremen dar. Das ist doch keine demokratische und sachliche Herangehensweise.
Komischerweise habe ich von Ihnen bisher noch keinen konkreten Vorschlag gehört, wie man das Problem lösen könnte. Lediglich eine nebulöse Forderung nach noch mehr Perspektiven.
BAT:
Wurde das Gesetz zur Kinderehe nun endlich reformiert?
MoinMoin:
--- Zitat von: Taigawolf am 24.06.2024 17:38 ---Es ist sicher keine populistische Arroganz, wenn ich anstatt nur Zuckerbrot auch die dazugehörige Peitsche für angebracht halte. Ich fordere doch genau eine ausgewogene Herangehensweise.
--- End quote ---
Und woran hapert es, dass die Sanktionsmöglichkeiten die es seit Jahren gibt und gab nicht ausreichend genutzt werden?
Klar wenn da ein Familienvater daher kommt und sagt ich muss nicht arbeiten, dann sollte er kein Geld sehen.
Aber die Kinder auch nicht?
Schwierig, finde ich.
--- Zitat ---Chancen sind keine Fabelwesen, die in der Luft umherschwirren. Man kann selbst seine Chancen verbessern, indem man aktiv etwas dafür tut. Das sind hohle Phrasen, dass man diese nur nutzen kann, wenn sie sich einem bieten. Jeder kann etwas für seine Weiterbildung tun, einen Job suchen etc. Viele wollen es schlicht und ergreifend nicht.
--- End quote ---
Korrekt.
Aber wie viele sind denn diese viele.
Also was ist denn die Anzahl der arbeitslosen Erwerbsfähigen?
Und haben wir für diese auch Jobangebote?
Und wie viele von denen lehnen Jobs ab?
gehören also zu den von dir genannten "vielen".
Und natürlich müssen diese Sanktioniert werden, wenn sie ein Angebot nicht annehmen, da muss die Zumutbarkeitsgrenze gesetzlich oder per VO härter runtergeregelt werden.
Aber brauchen nicht viele von diesen arbeitslosen Erwerbsfähigen zunächst mal eine Ausbildung und müssen vorher sprechen und lesen lernen?
Lösungen?
--- Zitat ---Aber anscheinend wissen Sie auch nicht, dass eben das viele von diesen Leuten gar nicht wollen. Wieso auch? Der Staat fährt doch ständig den Sozialstaat hoch. Gleichzeitig kann man illegal noch was dazuverdienen und beim Erwischtwerden drohen keine wirklich einschneidenden Erkenntnisse durch entsprechendes rechtsstaatliches Durchgreifen. Da könnte es sich ein einfaches Gemüt mit einem leichten Hang zur Gewalt vielleicht doch recht gemütlich machen... schon mal an diese Möglichkeit gedacht?
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Durch die geänderte Gesetzgebung wird inzwischen durchaus den Clans schneller die schönen Autos und Häuser entnommen, da sind wir vorwärts gekommen.
Aber "leider" leben wir in einem Rechtstaat, der diese Wege doch recht langsam vorwärts bringt.
Lösungen?
--- Zitat ---Ich bleibe dabei, dass es gut ist, die Problematik bei der Wurzel zu packen, z.B. durch noch mehr Angebote etc. Das muss aber flankiert sein durch einen ernstzunehmenden Rechtsstaat, der sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt.
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Klar, härter Steuerbetrüger bestrafen und Kleinstdelikte.
Straftäter müssen auch die Gelder gekürzt werden, da mangelt es noch in der Gesetzgebung.
Aber ansonsten sonstige Lösungen?
Besseres Personal, die sich auch was trauen, wäre da ein Punkt.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: Taigawolf am 25.06.2024 08:23 ---...
Sie diskreditieren sofort alles und jeden, der nicht Ihrer Meinung ist und stellen diese Person dann schnellstmöglich als keifenden Rechtsextremen dar. Das ist doch keine demokratische und sachliche Herangehensweise.
--- End quote ---
Das habe ich bereits mehrfach dargelegt: Der Ausdruck im aktuellen Diskurs ist schon weit über das "Sagbare" hinaus entglitten. Es geht vielen auch gar nicht um ein persönliches Sicherheitsempfinden, weil sie ohnehin gar nicht mit den sooft kritisierten Milieus in Kontakt kommen, sondern um eine generelle Bestätigung ihrer eigenen Fremdenfeindlichkeit. "Der Ausländer kann ja nix dafür, aber er ist halt so und passt nicht in mein blumiges Deutschland". Ich habe viele Kollegen mit Migrationshintergrund. Die gehen hier brav arbeiten, gründen eine Familie, schicken die Kinder in KiTa und Schule - und sind wenig begeistert über die Diskussionen und die immer offener gezeigte Ablehnung.
Auch hier im Forum gibt es erschreckend viele Meinungen, die offen mit der AfD sympathisieren. Da wird behauptet "Der Asylant vertickt nur Drogen und veranstaltet gang rapes". Solche Aussagen unwidersprochen stehen zu lassen, oder sich zustimmend nickend zurückzulehnen, kann wohl nur mit einer erheblichen Störung des eigenen, ethischen Kompasses erklärt werden.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich an dieser Stelle wenig tolerant bin, aber die mittlerweile weit um sich greifende Koketterie mit wirklich rechtsradikalen Ideen und Gedanken widert mich tatsächlich an.
Die sehr spezifische Problematik urbaner Parallelgeselschaften ist allerdings auch selbstverschuldet: Wir haben ausreichend rechtliche Mittel, um Fehlverhalten zu sanktionieren, zu bestrafen, ja sogar um Menschen ggf. des Landes zu verweisen. Es ist aber unsere(!) Schuld, wenn wir von diesen Mitteln nicht Gebrauch machen, nicht die der freidrehenden Subkulturen. Genauso ist es unsere Schuld, wenn wir radikale Islamverbände nicht beobachten. Es ist auch unsere Schuld, wenn wir nicht hinschauen, wie "liebevoll" so manche Kirche sich um unsere Kinder kümmert.
Dass wir die bestehenden Rechtsmittel nutzen, in Problembezirken mehr Präsenz zeigen, und radikale Organisationen besser beobachten müssen, daran besteht doch überhaupt kein Zweifel.
Aber: Es wird großspurig von einer auszupackenden Peitsche gesprochen. Eine Peitsche, die wir jetzt jedem(!) Migranten eindrücklich vor Augen führen sollten. Was soll das aber sein, diese "Peitsche"? Final ist das doch genauso nebulös, wie mein Hinweis nach "mehr Perspektiven".
Ferner der Gedanke: Die deutsche Frau bekommt grob 1,3 Kinder - kann man also relativ leicht ausrechnen, wann wir ohne Migration nur noch 60 Mio sind, wann 40 Mio, und wann uns Liechtenstein im Handstreich unterwefen könnte. Wir benötigen Migration! Lustigerweise ist Deutschland für qualifizierte Kräfte ziemlich unattraktiv. Ob sich das mit einer Peitsche wohl ändert?
(Am Rande: Die AfD formt jetzt auf kommunaler Ebene die ersten Fraktionen und "Bündnisse" mit der "Heimat" - das sind diese sympathischen Verteidiger unseres Vaterlands, die einst als NPD mit ihren adretten Trachten das Straßenbild belebten. Aber auch das "wird man ja wohl noch wählen dürfen" - wird schön hier, echt ::))
Bastel:
Gibt es eigentlich Statistiken wie viele Morde, Vergewaltigungen, schwere Körperverletzungen usw. uns Mama Merkel seit 2015 eingebrockt hat? Hier hat es anscheinend wieder eine arme Seele erwischt.
https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article252174098/Bad-Oeynhausen-Gruppe-schlaegt-auf-junge-Maenner-ein-20-Jaehriger-soll-laut-Medienbericht-hirntot-sein.html?source=puerto-reco-2_ABC-V39.1.D_extra_row
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