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Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten

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bebolus:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 25.06.2024 18:39 ---
--- Zitat von: bebolus am 25.06.2024 17:21 ---.. Erschreckend viele Meinungen.. Oha!

--- End quote ---

So ist das eben mit den Meinungen:


--- Zitat von: bebolus am 24.06.2024 17:18 ---Ich beobachte das mit ihm hier schon eine ganze Weile, es hat keinen Sinn.. Ich denke mittlerweile auch, dass es nicht "ein" Nutzer ist bzw. sein kann.. Und schon gar nicht aus dem ÖD

--- End quote ---


--- Zitat von: bebolus am 24.06.2024 18:13 ---Es soll Leute geben, die das bedingungslose Grundeinkommen gerne hätten ohne dabei zu bedenken, dass Irgendwer das erstmal ERARBEITEN muss. Auf den letzten Seiten 20 kann man die Forderung gut herauslesen. Und ich bleibe dabei, dass man hier noch so intensiv fundierte Argumente vorbringen kann.. Es wird nix bringen, weil es sich nicht um 'einen' User handelt.

--- End quote ---

Nicht nur Meinung, sondern auch mangelnde Lesekompetenz - Oha!

--- End quote ---

Les mal deinem post oben nochmal genau durch. DU hast von zu vielen Meinungen geschrieben und brauchst das jetzt nicht zu belustigen. Ist Dir/Euch wohl nicht bewusst wie antidemokratisch das ist..

NelsonMuntz:

--- Zitat von: bebolus am 25.06.2024 18:56 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 25.06.2024 18:39 ---
--- Zitat von: bebolus am 25.06.2024 17:21 ---.. Erschreckend viele Meinungen.. Oha!

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So ist das eben mit den Meinungen:


--- Zitat von: bebolus am 24.06.2024 17:18 ---Ich beobachte das mit ihm hier schon eine ganze Weile, es hat keinen Sinn.. Ich denke mittlerweile auch, dass es nicht "ein" Nutzer ist bzw. sein kann.. Und schon gar nicht aus dem ÖD

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--- Zitat von: bebolus am 24.06.2024 18:13 ---Es soll Leute geben, die das bedingungslose Grundeinkommen gerne hätten ohne dabei zu bedenken, dass Irgendwer das erstmal ERARBEITEN muss. Auf den letzten Seiten 20 kann man die Forderung gut herauslesen. Und ich bleibe dabei, dass man hier noch so intensiv fundierte Argumente vorbringen kann.. Es wird nix bringen, weil es sich nicht um 'einen' User handelt.

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Nicht nur Meinung, sondern auch mangelnde Lesekompetenz - Oha!

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Les mal deinem post oben nochmal genau durch. DU hast von zu vielen Meinungen geschrieben und brauchst das jetzt nicht zu belustigen. Ist Dir/Euch wohl nicht bewusst wie antidemokratisch das ist..

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Warum? Das wird man doch wohl noch sagen dürfen.

Das wäre "euer" Argument in diesem Fall  doch immer  8)

Edit: @Taigawolf: ich antworte Dir morgen.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Taigawolf am 25.06.2024 15:47 ---Viele Dinge bejahe ich durchaus.

Das Problem an der ganzen Argumentation ist aber doch, dass ich niemals von Migranten oder Ausländern gesprochen habe. Das haben Sie sich einfach so dazu gedichtet, weil das wahrscheinlich in ihr Bild über mich passen würde.

Ich habe ausnahmslos jeden gemeint, der sich so verhält. Wenn dabei statistisch gesehen häufiger Migranten betroffen sind, kann ich da nichts dafür. Meine Argumentation galt auch für den "Biodeutschen" (den es so eh nicht gibt). Oder haben Sie das dazu interpretiert, weil Sie wissen, dass die Statistik hier recht eindeutig ist? Falls ja, dann können Sie mir das trotzdem nicht zum Vorwurf machen. Ich sprach nicht von Migranten oder bestimmten Personengruppen.

--- End quote ---

Hier gebe ich gerne zu, dass wir zunächst nur über Sozialleistungen und dem Sicherheitsempfinden gesprochen haben. Die Themen sind sicher sehr umfangreich und ich finde die Entwicklung hier zum Teil auch bedenklich, weil sich die Abstände von Bürgergeldbezügen zu den Arbeitseinkommen aktuell verkürzen, und überdies in den kommenden Jahren eine nicht unerhebliche Steigerung der Sozialversicherungsbeiträge zu erwarten ist - Wenn Leistung sich lohnen soll, muss das im verfügaren Netto messbar sein.

Die Sicherheit in bestimmten Problembezirken korreliert natürlich auch mit der Dichte an Sozialleistungsbeziehern. Eine allgemeine Aussage, man könne (überall) nachts nicht mehr sicher über die Straße laufen, obwohl die Soziallleistungen steigen, ist dabei aber weitestgehend eine medial angeheiztes Gefühl. Deutschland ist im internationalen Vergleich ein überaus sicheres Land.


--- Zitat ---Da liegt meiner Meinung nach nämlich auch ein Problem in der immer hitziger werdenden Diskussion:
Jeder, der heute -und zwar egal wo- auch mal eine härtere Gangart fordert, wird sofort automatisch als ausländerfeindlich abgestempelt. Dabei muss dem mitnichten so sein. Dieses Schubladendenken verhindert doch in Wahrheit eine ernsthafte Diskussion über wirklich wichtige Themen für unsere Gesellschaft. Da wird jedes Argument unter dem Deckmantel der Fremdenfeindlichkeit einfach weggewischt, egal wie fundiert es sein mag.

--- End quote ---

Also hier stellt sich konkret die Frage, was man unter einer "härteren Gangart" zu verstehen hätte (und natürlich auch, inwieweit das fundiert wäre). Nehmen wir also einen solchen Problembezirk mit hoher Kriminalität und hohem Sozialleistungsbezug. Stellen wir uns überdies vor, dass hier Migration ohne Bedeutung wäre. Wie würde also eine härtere Gangart fundiert zu einer Verbesserung der Situation führen? Man könnte die Bezüge kürzen - was wahrscheinlich dazu führt, dass die Kriminalität ansteigt. Dann müssten Polizei und Justiz  konsequenter durchgreifen (hier der Hinweis: So ein Knastaufenthalt ist für den Steuerzahler deutlich(!) teurer, als jeder Sozialleistungsbezug). Final müsste man solche Bezirke schlicht "kaputtkloppen" - Man kann mich hier einen utopistischen Spinner nennen, aber ich lebe lieber in einer Welt, in der die Polizei "Dein Freund und Helfer" ist und eben nicht "Dein Freund und Liquidator".

Die Fremdenfeindlichkeit kommt hier völlig automatisch ins Spiel, weil es eben nur im Rahmen der Migration das Mittel der Abschiebung gibt. Was rezent passiert, ist, dass rechte Parteien soziale und sicherheitspolitische Themen eng an den Wunsch nach mehr Abschiebungen binden. Forderungen und Begriffe erhalten so eine spezifische Konnotation, d.h. selbst ohne die dezidierte Nennung von Abschiebungen, werden diese mitgemeint bzw. sind sogar zentraler Inhalt einer Aussage.

Ein Beispiel hierfür: Remigration. Aus  einem zunächst unverfänglichen Begriff, der Rückwanderungen unabhängig von deren Kausalität beschreibt, ist ein Synonym für eine großangelegte, aktive Rückführung selbst eingebürgerter Einwanderer geworden. Das gleiche geschieht schon länger mit den Forderungen nach Härte zur Erlangung höherer Sicherheit.

Sprache ist (das Jusristendeutsch lassen wir hier mal außen vor) etwas lebendiges und rechte Parteien/Ideologien erobern bei vielen Worten und Phrasen die Deutungshoheit.


--- Zitat --- 
Man muss auch mal überlegen, woher dieses Erstarken von solchen Positionen kommt. Würde bei uns eine vernünftige Migrationspolitik betrieben, dann könnten Sie die AfD bei den Wahlen vielerorts unter "Sonstige" suchen.

--- End quote ---

Was ist denn eine "vernünftige" Migrationspolitik? Hier bitte nicht nur die Wünsche formulieren, sondern auch vor der nationalen und internationalen Rechtslage beleuchten. Hier spielen neben heimischen Gesetzen ja auch die GFK oder die EMRK eine Rolle. Asyl und Flucht sollten allerdings in meinen Augen grundsätzlich auf europäischer Ebene geregelt werden.


--- Zitat ---Da hilft es auch nichts, die zahlreicher werdenden Anhänger zu diffamieren und gar keine Diskussion mehr einzugehen. Das ist ein Thema, mit dem der Wähler Schluss machen muss.

--- End quote ---

Ich sehe Dich gar nicht als Anhänger der AfD, nur kritisiere ich unbedarften Sprachgebrauch und frage nach, was denn konkret für Ideen dahinterstehen, wenn nach mehr "Peitsche" gerufen wird.

Mit wirklichen Anhängern der AfD kann man auch nicht diskutieren - da ist Hopfen und Malz verloren. Es gibt noch die große Gruppe der "Abgehängten" und "Enttäuschten", die der AfD im Rahmen einer nihilistischen Protestwahl die Stimme geben, aber die kommen von selbst zurück, wenn das Land einen wirtschaftlichen Aufschwung erfährt, oder in der AfD die radikalen Kräfte derart Überhand nehmen, dass ein Verbot der Partei in Betracht kommt.


--- Zitat ---Ich habe über dieses Thema viel gebrütet und wenn ich überlege, wie viele rechten Parteien in unseren Nachbarländern an der Macht sind oder waren, dann weiß ich inzwischen nicht mehr, ob wir hier in Deutschland vielleicht nicht einen gewaltigen Fehler begehen, wenn wir um jede dieser Parteien und deren Anhänger sofort imaginäre Brandmauern hochziehen. In Polen z.B. sind diese an der Macht gewesen und wieder abgewählt worden. Ich bin mir in diesem Punkt nicht sicher, aber vielleicht ließe sich die AfD als Junior-Koalitionspartner mit der CDU sogar entzaubern? Alles nur wilde Überlegungen, aber ich glaube, dass wir durch unsere momentane  Verhaltensweise in Deutschland diese Parteien nur indirekt stärken. Aber vielleicht hat man bei uns geschichtlich bedingt auch einfach nur eine panische Angst davor, dass dann morgen der Reichstag brennt.

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Um Gottes Willen! Sind 4 Jahre Ampel nicht Strafe genug?

Warnstreik:

--- Zitat von: Faunus am 25.06.2024 12:29 ---... zu blöd ist, die Bildung unabhängig von Herkunft/sozialem Status allen in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

...

Dabei werden die wichtigsten Jahre der Kids mit Füßen getreten! Es ist zwar Geld da für den Bau/die Renovierung von Schulen vorhanden, dass man aus dem Staunen nicht rauskommt. Die Digitalisierung... aber Hallo.. nur für den zusätzlichen Deutschunterricht fehlt komischerweise das Geld!

Es müssten alle Kinder vom ca. dritten bis ca. 10 Lebensjahr so gefördert werden, dass am Ende ein vergleichbarer Grundstock bei allem vorhanden ist. Manche brauchen mehr Hilfe beim Aufbau dens Grundstocks und andere weniger.  Wenn das erreicht ist, kann über die Förderung der persönlichen Begabungen/Neigungen weitergemacht werden ...

Chancengleichheit in der Bildung ist m.M. nach die schärfste "Waffe" gegen jede Form von Radikalisierung!

--- End quote ---

Im Grunde völlig richtig und der Punkt wo man ansetzen kann und sollte. Aber das "Zu blöd" würde ich zurückweisen. In der Realität gibt es von staatlicher Seite aus eine absolut Chancengleichheit: Jedem steht alles offen und jeder kann alles schaffen. Leider aber nicht alle...     Man kann es gut oder schlecht finden - aber ich kann und muss nicht alles kitten, was das Elternhaus nicht hinbekommt. Und genau das hapert es leider: es gibt Familien die nicht können und oft nicht wollen, dass aus ihren Kids etwas wird. Und da bin ich der Meinung, dass das nur am Rande die Pflicht der Schule ist. Diese können maximal Aufmerksam werden und dann versuchen Eltern und andere Stellen anzusprechen. Initiativen, Förderung und Hilfsangebote gibt es genug. Diese muss man aber auch nutzen wollen. Das ist grade als Migrant anstrengend - aber es gibt so so viele, die das bravourös meistern. Und andere, denen isses egal.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Warnstreik am 26.06.2024 09:29 ---... Und andere, denen isses egal.

--- End quote ---

Ganz unabhängig von der Nationalität: Was können Kinder dafür, wenn sie Ihren Eltern egal sind?

Die Kinder von heute müssen den Laden mal schmeißen, wenn wir in Rente oder Pension die Füße hochlegen wollen. Es liegt also in unser aller Interesse, wenn da ein Maximum des Potentials aktiviert wird. Da hat Faunus schon nicht Unrecht.

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