Autor Thema: Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten  (Read 108023 times)

NelsonMuntz

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Eine Unterstellung! Keine Antwort!

Nein. Ein Schuss ins Blaue - aber ein Treffer ;)

Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

TV-Ler

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@TV-ler,  Du bist derjenige, der sich hier blamiert. Ich ebenfalls der Meinung, dass jemand, der so einen Text beklatscht nicht auf den Boden der FDG steht!!!
Deine Meinung sei dir unbenommen.

Ich meine: Wer jemanden auf Basis eines schlimmstenfalls belanglosen Textes eines Dritten, den dieser jemand hier zitiert hat, die wirtschaftliche Existenzgrundlage entziehen will (das steht ja hinter "nicht auf dem Boden der FDGO steht!!!" --> kein Arbeitsplatz im öD), der scheint ein maximal verhetzter Lemming zu sein.

NelsonMuntz

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... eines schlimmstenfalls belanglosen Textes eines Dritten ...

Nö, Angela Merkel mit Hitler zu vergleichen geht weit an jeder Spaßigkeit vorbei.

Das gleiche würde für Texte gelten, die Parallelen zwischen einem "TV-Ler" und Marc Dutroux in lustig gekleidete Worte zu fassen versuchten.

Klare Form der Grenzüberschreitung. Echt.

Bob Kelso

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Nein. Ein Schuss ins Blaue - aber ein Treffer ;)

Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

Möglicherweise meinen Sie, AfD nahe Wähler würden dann das BSW wählen? Ich bin verwundert, AFD-Sympathisanten werden doch ausnahmslos zu "Nazis" und "Rassisten" erklärt. Warum sollten dann diese Menschen, mit der zugeschriebenen Einstellung, nun eine überzeugte Alt-Kommunistin wählen.

Bob Kelso

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Nein. Ein Schuss ins Blaue - aber ein Treffer ;)

Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

Sie beschrieben sehr gut die gegenwärtige politische Stimmung in diesem Land: Ein paar wenige Menschen meinen; sie könnten die Meinungshoheit für sich in Anspruch nehmen und alle anderen Menschen, in abgelehnte politischen Ecken drängen.
Liebe Grüße!

MoinMoin

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Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

Möglicherweise meinen Sie, AfD nahe Wähler würden dann das BSW wählen? Ich bin verwundert, AFD-Sympathisanten werden doch ausnahmslos zu "Nazis" und "Rassisten" erklärt. Warum sollten dann diese Menschen, mit der zugeschriebenen Einstellung, nun eine überzeugte Alt-Kommunistin wählen.
Ich persönlich unterstelle einen nicht unerheblichen Teil der AfD  nahe Wählern nicht das sie Nazis oder Rassisten sind, sondern das sie auf Bauernfänger und Populisten anspringen und ihr Hauptziel ist, dass die etablierten Parteien weg vom Fenster sind. Denn dagegen sein ist immer easy.

Und dabei seit Dekaden nicht bemerkt haben, dass es mehr als 6 Parteien in D gibt, die aber eben nicht Marktschreierisch genug auftreten. Und da diese Menschen offensichtlich zu faul sind, sich diese Programme mal anzusehen oder keine Parteiprogramme verständig lesen können, kommt dann halt so etwas dabei raus, dass afd der BSW attraktiv wirkt.

MoinMoin

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Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

Sie beschrieben sehr gut die gegenwärtige politische Stimmung in diesem Land: Ein paar wenige Menschen meinen; sie könnten die Meinungshoheit für sich in Anspruch nehmen und alle anderen Menschen, in abgelehnte politischen Ecken drängen.
Liebe Grüße!
Wer wären denn die paar wenigen Menschen die eine Meinungshoheit für sich beanspruchen?
Alle CSU Wähler in Bayern? Oder die gewählten Politiker in den Palamenten?

Und wer wäre dann "alle anderen Menschen",
alle nicht CSU Wähler? Das Volk, das gewählt hat?

Selbst wenn man alle Afd, BSW, Piratenwähler als abgelehnte Ecke ansehen würde, wären sie doch noch vom Mengengerüst sehr weit von alle anderen Menschen.
Und die größte Partei ist doch die der Nichtwähler.

Bob Kelso

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Warum das BSW als "Protestpartei" profitieren kann, wenn die AfD überdreht, muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder?

Sie beschrieben sehr gut die gegenwärtige politische Stimmung in diesem Land: Ein paar wenige Menschen meinen; sie könnten die Meinungshoheit für sich in Anspruch nehmen und alle anderen Menschen, in abgelehnte politischen Ecken drängen.
Liebe Grüße!
Wer wären denn die paar wenigen Menschen die eine Meinungshoheit für sich beanspruchen?
Alle CSU Wähler in Bayern? Oder die gewählten Politiker in den Palamenten?

Und wer wäre dann "alle anderen Menschen",
alle nicht CSU Wähler? Das Volk, das gewählt hat?

Selbst wenn man alle Afd, BSW, Piratenwähler als abgelehnte Ecke ansehen würde, wären sie doch noch vom Mengengerüst sehr weit von alle anderen Menschen.
Und die größte Partei ist doch die der Nichtwähler.

nelsonMutz

MoinMoin

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Kann ich nicht erkennen, der kommt mir wesentlich reflektierter als viele andere vor.
 

Bob Kelso

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Kann ich nicht erkennen, der kommt mir wesentlich reflektierter als viele andere vor.

Möglicherweise sind sie es selbst!

MoinMoin

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Kann ich nicht erkennen, der kommt mir wesentlich reflektierter als viele andere vor.

Möglicherweise sind sie es selbst!
Möglicherweise ist ihr Mr. Hide?

NelsonMuntz

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Noch mal zum Mitschreiben: Die AfD ist eine "Partei", die sich die politischen Fehler in den Themen Migration und Integration zu Nutze macht, um Werbung für ihre ziemlich primitive und ausgrenzende Form des Nationalismus zu machen.

Die Debatte um den Begriff "Remigration" hat das -zumindest dem kognitiv halbwegs begabten Mitbürger- sehr anschaulich gezeigt: Es geht hier mehr um eine "Re-germanisierung" oder "Re-arisierung".

Würde man diesen Weg der AfD wirklich gehen, stünde irgendwann auch die Frage im Raum, warum man eigentlich in Danzig polnisch und in "Königsberg" russisch spricht. Das eigene Leben muss ziemlich tief in der Erbärmlichkeit stecken geblieben sein, wenn man an solchen Gedanken und Ideen Freude findet.

"Lustige" Texte, wie der von TV-Ler zitierte, dienen dabei der "Normalisierung" dieser Gedankenwelt. Ebenso wie all die TikToks, Telegram-Channels und, und, und ... Wie diese gezielten Grenzüberschreitungen die Debattenkultur im Land insgesamt verändern, ist noch mal ein eigenes Thema für sich - es handelt sich allerdings nicht um eine Verbesserung.

Die Brandmauer muss also nicht nur bei den Parteien existieren, sondern eben vor allem in unseren Köpfen - ich finde es daher nicht verkehrt, wenn AG auf diesen Umstand im Vorfeld von Wahlen noch einmal kurz hinweisen.

FGL

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Die AfD ist eine "Partei", [...]
Warum die ""?

Die Debatte um den Begriff "Remigration" hat das -zumindest dem kognitiv halbwegs begabten Mitbürger- sehr anschaulich gezeigt: Es geht hier mehr um eine "Re-germanisierung" oder "Re-arisierung".
Woraus geht das hervor?

NelsonMuntz

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Die Debatte um den Begriff "Remigration" hat das -zumindest dem kognitiv halbwegs begabten Mitbürger- sehr anschaulich gezeigt: Es geht hier mehr um eine "Re-germanisierung" oder "Re-arisierung".
Woraus geht das hervor?

Weil klar und deutlich formuliert wurde, dass man im Rahmen der Remigration auch bereits eingebürgerte Menschen durch die Anwendung wohl dosierter Gewalt zum dauerhaften Verlassen des Landes bewegen möchte. Von der Parteispitze der AfD gab es hierzu keine Widerrede.

Vielleicht magst Du uns kurz skizzieren, wie man eine solche Selektion von nicht ausreichend germanisierten Eingebürgerten umzusetzen gedenkt? Fangen wir vielleicht mit einer sichtbar zu tragenden Markierung an? Und wie würde sich diese dosierte Gewalt konkret manifestieren?

Noch mal: Ich halte überhaupt nichts von "Kein Mensch ist illegal" oder "Jeder ist willkommen" - aber die AfD ist offen ausländerfeindlich. Selbst die in vielen Fällen sehr starken, rechtspopulistischen Kräfte aus dem europäischen Ausland wenden sich von der AfD angewidert ab.

Lämpel

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Selbst die in vielen Fällen sehr starken, rechtspopulistischen Kräfte aus dem europäischen Ausland wenden sich von der AfD angewidert ab.

Da steckt hauptsächlich Wahlkampftaktik drin; die wollen im Vergleich harmloser wirken, im Sinne von "ja, wir sind rechts, aber soooo (offen) rechts nun auch wieder nicht". Auch international vernetzte Nationalisten denken und handeln letztendlich nur national.