Was ist das für eine traurige Arbeitswelt wurde gefragt...
Das stimmt leider. Wie am an diesem Thread erkennen kann, hat sich die Einstellung grundlegend geändert. Anstatt dankbar zu sein, kurzfristig Urlaub oder unbezahlte Freistellung nehmen zu können, wird gejammert.
Versicherungen dürften für die meisten Schäden aufkommen, zusätzlich wurden von staatlicher Seite ergänzende Hilfen zugesagt. Das alles reicht aber offensichtlich nicht aus. Staat und Arbeitgeber sollen sämtliche Auswirkungen abfangen.
Unser Wohlstand erodiert immer weiter und der aktuelle Zeitgeist trägt einen bedeutenden Teil dazu bei. Die komfortable Lage, in der wir uns bedinden, wurde nicht durch Jammerlappen erabeitet, für die es unvorstellbar ist, 40 Stunden in der Woche für 40 Jahre und länger zu arbeiten. Work-Life-Balance, 4-Tage-Woche, Auszeiten, Benefits etc., diese und andere Dinge stehen gerade auch für junge Generationen im Vordergrund, die überhaupt noch keinen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand geleistet haben. Der Arbeitsmarkt gibt es aktuell her, insofern gar kein Vorwurf. Gleichzeitig stirbt das Handwerk aus und die restliche Welt hängt uns in so ziemlich jeder Hinsicht ab. Aber solange, bis die Substanz gänzlich aufgebraucht ist, geben wir uns lieber irgendwelchen Sozialismus-Phantasien hin. Wohlstand für alle, ausunfernde Sozialleistungen, ein Staat, der sich um alles kümmert während gleichzeitig niemand bereit ist, die Kosten dafür zu erarbeiten.