Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

7 Jahre im Öffentlichen Dienst: Mein Abschied …

<< < (9/25) > >>

MoinMoin:
du meinst mit Rente mit 63, die abschlagsfreie Rente, korrekt?

BAT:

--- Zitat von: MoinMoin am 12.08.2024 16:37 ---du meinst mit Rente mit 63, die abschlagsfreie Rente, korrekt?

--- End quote ---

Natürlich (die jetzt auch irgendwo bei 64 oder so liegt), und dazu kommen ja noch die wirtschaftlichen Verluste durch entgangene Arbeitskraft, in Irrsinn.

Für die Abschlagsrente andererseits hat gerade ein Experte geraten, doch eher 5 bis 6 Prozent  pro Jahr zu kürzen, nicht das der meine Planungen kaputt macht. ;)

Faunus:

--- Zitat von: BAT am 12.08.2024 16:32 ---...
Allein die Rente mit 63 - Kosten von 3,4 Millarden im Monat, also im jahr etwa 40 Milliarden Euro. Und das über mehrere Jahre, nimm noch die Mütterrente hinzu.
Richtig eingesetzt würde China neidisch auf unsere Bauprojekte schauen.

--- End quote ---

Mit 65 einen Dachdecker noch aufs Dach zu schicken und eine Pflegekraft noch einen alten Menschen windeln zu lassen finde ich jetzt eher unsozial - zumal dieser Personenkreis bekanntlich früher verstirbt als z.B. Privatiers (ob Erbe oder mit 40 genug spekuliert zu haben und den richtigen Steuerberater zu bezahlen) ;)
Und von mir aus lässt Du die Beamten bis 70 arbeiten - snd sowieso alles Schreibtischtäter mit längerem Leben, aber ob das Die Kinds/Studis/Bürger erfreut... naja, es gibt ja genug, die fit sind.

Aber die Bildzeitung als Quelle zu nehemen @BAT...
https://www.bild.de/politik/inland/kostenexplosion-die-rente-mit-63-wird-gigantisch-teurer-664b15821e258259cdd31211

Am Ende des Artikels steht dann

--- Zitat ---Viele der Bezieher der abschlagsfreien Rente liegen aber deutlich darüber: In einem Fall erhält eine Rentnerin 3623,13 Euro netto Rente,
--- End quote ---
Also das ist wohl eher wireder mal "Meinungsmache übelster Art".

Vielleicht diesen Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/abschlagsfreie-rente-mit-63-kosten-offenbar-hoeher-als-geplant-18476021.html



BAT:
Und was willst Du mir damit jetzt sagen?

Die Artikel lese ich nicht, das ist schon bei deinem Zitat genug Unsinn vorhanden.


Faunus:
2024: Wert eines Rentenpunkt bei 39,32  und um einen Rentenpunkt zu bekommen, muss man 45.358 € im Jahr verdienen.
Gehen wir von 45 Jahren aus, dann erhält der Durchschnittsrentner 1769,4 EUR.  Immer vorausgesetzt man hat den Durchschnittgehalt bekommen - auch in der Ausbildung und der Gesellenzeit usw.

Teilt man das Einkommen bei der Beitragsbemessungsgrenze durch das Durchschnittseinkommen (90.600 € : 45.358 €), ergeben sich daraus 1,9974 Rentenpunkte. Mehr lässt sich auf Grund der Beitragsbemessungsgrenze nicht sammeln  und das ergibt eine maximal erreichbare Rente von aktuell 3534,20 EUR Maximalrente brutto - immer voraussgesetzt es wurde 45 Jahre lang ein Gehaltbezahlt der mind. der Beitragsbemessungsgrenze entsprach.

Eine Wunderrentnerin mit 3600 udn ein paar zerquetschte netto oder doch vom Bild-Klatschreporter mit einer Beamtin im gehobenen Dienst verwechselt. 8)

BTW: die Pensionen werden erst ein Loch reißen, da es auch noch die Altersteilzeit bei Beamte gibt. Die wurde bei denm Angestellten ja gestrichen ;)


Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version